Neues UAP-Video im US-Kongress: Hellfire-Rakete zeigt keine Wirkung
https://www.youtube.com/watch?v=kNv2iEYqdRc
Es gibt ein neues Militärvideo, das erstmals heute am 9.9.2025 im House Oversight Committee „Restoring Public Trust Through UAP Transparency and Whistleblower Protection“ gezeigt wurde. Die Aufnahmen stammen von einer MQ-9 Reaper-Drohne, einer unbemannten US-Kampfdrohne für Aufklärung und bewaffnete Einsätze. Darauf ist zu sehen, wie ein UAP sich während des Flugs zu drehen beginnt – wenige Augenblicke, bevor es von einer AGM-114 Hellfire-Rakete getroffen wird, einer präzisionsgelenkten Luft-Boden-Rakete, die ursprünglich für Hubschrauber entwickelt wurde und heute auch von Drohnen eingesetzt wird. Trotz des direkten Treffers bleibt das Objekt äußerlich unbeschädigt und setzt seinen Flug unverändert fort.
Aus militärischer Sicht ist das ungewöhnlich. Eine Hellfire-Rakete verfügt über eine hochexplosive Gefechtsladung, die bei konventionellen Zielen massive Zerstörung verursacht. Dass nach dem Treffer weder eine Explosion noch sichtbare Schäden erkennbar sind, deutet auf mehrere mögliche Erklärungen hin. Denkbar sind außergewöhnliche Materialeigenschaften oder Schutzmechanismen des Objekts, etwa Energieabsorption, elektromagnetische Abschirmung oder unbekannte Legierungen. Ebenfalls möglich ist ein technischer Fehlzünder der Rakete, bei dem nur der kinetische Impakt wirkt – also die reine Aufprallenergie des Flugkörpers ohne Zündung des Sprengkopfs. Ein solcher Treffer entspräche einem Hochgeschwindigkeitsprojektil und würde bei üblichen Zielen dennoch sichtbare strukturelle Schäden erwarten lassen. Schließlich bleibt auch die Möglichkeit eines Phänomens jenseits der bekannten militärischen Technik.
Im militärischen Lagebild würde ein solches Verhalten die Einstufung als nicht-konventionelles, potenziell hochentwickeltes Flugobjekt nahelegen und Fragen zur Wirksamkeit gängiger Abwehrmittel sowie zur Lufthoheit aufwerfen.