So viel los auf der Welt und überall kracht es so laut, dass selbst schon die jüngste Vergangenheit dem Vergessen anheim fällt.

Vor fünf Jahren schaffte es die EU-Chefin, die Pandemie zu nutzen, um der EU neue Zuständigkeiten zu organisieren. Erstmals durften die EU Schulden für alle aufnehmen, damit das durchging, gegen die Vertragstexte der EU-Gründer, musste es wichtig sein und richtig groß.

800 Milliarden wurde geborgt, rückzahlbar bis 2058.

Ob das Geld bis dahin überhaupt ausgegeben werden kann, steht infrage: Dank der wie stets zuverlässig bürokratischen Antragsregeln und dem zugrundeliegenden Monumentalismus ist das angeblich so wichtige Geld zum Wiederaufbau der Gemeinschaft bis heute nur zur Hälfte ausgegeben.

Aber natürlich hat von der Leyen schon die nächste Krise gefunden, in der es sicher versenkt werden kann.

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