Deutsche sind sehr gut organisiert, zuverlässig, das kennen wir alle.

JJB, Dresden, Freitag, 16.05.2025, 16:15 (vor 220 Tagen) @ Der gestiefelte Kater3180 Views

äußerst interessante Gedankengänge, welche ich teile, werter Kater!

Einzig die Sichtweise zur Organisation finde ich einseitig.
Organisation und Zukunftsdenken war in unseren Breiten überlebensnotwendig, wie in dem verlinkten Artikel des Vorredners schön beschrieben.

Organisiation bedeutet aber auch: Familie, Traditionen, Nation, Religion, Kultur.
Da müssen wir uns -historisch gesehen- nicht verstecken, auch wenn wir uns in Sachen Familien-Clanzusammenhalt von Afrikanern, Türken, Osteuropäern und Arabern durchaus noch etwas abschauen könnten.

Leider sind diese identitätsstiftenden Faktoren durch den Kulturmarxismus und den Globalismus weitgehend zerstört worden, und zwar im gesamten "Wertewesten". (Stichwort: "Familie dekonstruieren", "Patriarchat zerschlagen", "in der Kirche sind doch nur Kinderschänder", "wir können täglich zwischen 100 Geschlechtern wählen, weil das doch nur ein soziales Konstrukt ist, von weißen alten Männern erfunden, um Frau*innen besser unterdrücken zu können" etc)

Es ist unsere Aufgabe, und das wird der Grund sein, warum wir hier und heute leben, diese zerschnittenen WUrzeln wiederzuentdecken und so gut es geht wieder zusammenzufügen.

Corona hat uns gezeigt: wer unbedingt ins restaurant oder nach Malle wollte, war bereit, sich einer ungeprüften Gentherapie zu unterziehen.
Corona hat geholfen, das Wesentliche vom Materialismus zu unterscheiden (der Schweizer benutzt dafür die Vokabel "diskrimieren").

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"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)


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