Das ist das kleinere Problem – Europa könnte dagegen ein viel Größeres bekommen.
Hallo Joe68!
Du schreibst: Ich bin etwas enttäuscht, dachte es wäre reine Propaganda, aber scheinbar gabs einen wahren Kern.
Der Kern war von Beginn an da.
Allerdings hatte ich die Koreaner eher in den rückwärtigen Diensten verortet, wie das auch anfangs alternativ berichtet worden war.
Jetzt ist es wohl so, daß diese Leute auch ganz vorn kämpften und dort ziemlich überragend waren.
Allerdings ist neben Mut, Kampfeswillen und bester körperlicher Fitneß auch der Irrsinn des Krieges präsent.
Sie hatten eine strenge Regel: sich nicht lebend gefangennehmen zu lassen. Und sich nicht freiwillig zu ergeben.
..
„Sie haben sich in die Luft gesprengt, als sie sahen, dass sie gefangengenommen werden sollten“, sagte Oberstleutnant Yaroslav Chepurnyi, ein Sprecher der ukrainischen Armee, am Montag gegenüber POLITICO.
Quelle: https://simplicius76.substack.com/p/russian-general-staff-confirms-north
Der Kriegsgott verlangt gnadenlos nach Opfern. Da dreht sich mir der Magen um.
Aber zurück zu den kommenden Problemen Europas.
Der Westen, unter Führung der USA, hat ziemlich viel Geld in der Ukraine investiert.
Donald kündigt nun den Vertrag und die dämlichen Vasallen haben die Klingel nicht gehört.
So deppert, wie Trump immer dargestellt wird, ist er eben nicht und er wird am Ende sehr elegant die Kurve kriegen, während der Bus mit Starmer, Macron und von der Leyen von der Straße abkommen dürfte.
Der schräge Deal mit den seltenen Erden geht in die Hose und nicht nur das.
Die Beute Großbritanniens in der Ukraine würde als neue Sicherheit dienen, um das kollateralgeschädigte Finanzsystem Großbritanniens zu stützen.
Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte seinerseits einen Plan ersonnen, wonach die eingefrorenen Vermögenswerte Rußlands als Sicherheit für französische Banken dienen sollten, um den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren.
Aber wie Boris Johnson erklärte, könne ohne die Sicherheitsgarantie der USA „kein Cent aus dieser Investition fließen“.
Starmer bestätigte, daß „die Unterstützung der USA von entscheidender Bedeutung ist“.
Nun ist die Unterstützung der USA vom Tisch, und sowohl Großbritannien als auch Frankreich, die Kernländer der europäischen „Koalition der Willigen“, mussten von ihrem listigen Plan Abstand nehmen, eigene Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, wodurch ihre Niederlage gegen Rußland besiegelt wurde.
Damit ist es so gut wie sicher, daß die Friedensbedingungen vom Kreml diktiert werden.
Quelle: https://trendcompass.substack.com/p/europe-and-britain-at-the-precipice
Was hat das für Konsequenzen?
Die Vereinigten Staaten werden einen Teil ihrer Investitionen in das Projekt Ukraine durch neue Vereinbarungen mit Rußland zurückgewinnen können, jedoch nur zu für beide Seiten vorteilhaften Bedingungen.
Es liegt jedoch auf der Hand, daß dies für die Vereinigten Staaten eine weitaus attraktivere Alternative ist: Angesichts des enormen Ressourcenreichtums Rußlands sind die Vorteile sehr groß, während das Risiko von Nachteilen nahezu gleich null ist.
Bravo Donald!
Und was bleibt für die EU-Resterampe + Kriegstreiber London?
Ohne ein Wunder steuert die Ukraine auf eine totale Niederlage zu, London und Paris in den Bankrott.
Irgendwann werden die Kapitalmärkte dies erkennen, und die britischen und europäischen Anleihemärkte werden zusammenbrechen, zusammen mit ihren Währungen.
Derzeit ist dies noch nicht der Fall, aber ein unvorhersehbares auslösendes Ereignis wird eine Lawine lostreten, die dann einen unumkehrbaren Sturz der degenerierten alten Kolonialregime in Paris und London beschleunigen wird.
Enorme Aufrüstung, die keine Kriegsbeute „erwirtschaftet“, führt immer in die Pleite.
Und die EU ist darüberhinaus finanziell nicht gerade gut aufgestellt.
Mal sehen, was dazu der Euro-Kurs und die Anleihemärkte im Mai und Juni sagen werden.
mfG
nereus