Die Ukraine konnte keine Vereinbarung mit Investoren über die Umschuldung von Staatsanleihen im Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar erreichen. Laut einem Bericht der Zeitung Financial Times würde dies möglicherweise zu einem Zahlungsausfall im nächsten Monat führen.

Quelle: https://de.rt.com/international/243278-ukraine-scheitert-an-umschuldung-staatsanleihen/

Na dann mal los, Herr Döpfner.
Sie sind doch Milliardär, falls ich nicht irre.
Da wären 250 Mios für Kiew doch eine Herzensangelegenheit oder etwa nicht?

Bei den Verhandlungen, die diese Woche in Washington stattgefunden haben, handelte es sich um die sogenannten BIP-Warrants, die an das Bruttoinlandsprodukt gebundenen Wertpapiere.
Bis Ende Mai soll die Ukraine fast 600 Millionen US-Dollar für diese Wertpapiere zahlen. Da es keine Einigung auf die Umschuldung gab, könnte sich Kiew eventuell für zahlungsunfähig erklären.

Ach was, das ist sicher noch irgendwo eine Schatztruhe für "arme Leute" in Berlin.
Schickt einfach den Chef-Diplomaten Melnyk vorbei.

Aber jetzt kommt etwas, was wir möglicherweise in Zukunft öfters hören werden, vor allem aus Ministerien.

Finanzminister Sergei Martschenko erklärte mit Blick auf die gescheiterten Verhandlungen, dass die BIP-Warrants für eine Welt ausgegeben worden sind, die es nicht mehr gibt.

Also, lieber Häuslebauer.
Wenn die Bank Theater machen sollte bei deiner wacklig gewordenen Kredittilgung, dann sage einfach:
Als ich den Kredit vereinbarte, gab es eine Welt, die es heute nicht mehr gibt.

Wenn das Minister können, kannst Du das allemal.

mfG
nereus