Leserzuschrift: Man will ja helfen

Brutus ⌂, Donnerstag, 17.04.2025, 21:05 (vor 34 Tagen) @ Brutus544 Views
bearbeitet von Brutus, Donnerstag, 17.04.2025, 21:10

Ergänzend von einem Leser der Hinweis:

Parfum

So gibt es ein Umfrageergebnis, welches zwar nicht verlinkt aber recherchiert werden kann, dass das Giftigste im Haus - das Parfum sei.

https://utopia.de/oeko-test-parfums_70592/

https://lisafirle.de/beauty-ist-parfum-schaedlich-wieso-du-es-niemals-auf-deine-haut-au...

https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/allergie/oeko-test-untersucht-parfums-diese-pa...

https://www.codecheck.info/news/So-bedenklich-ist-dein-Parfum-169200

Und das ist eben nicht nur dort, wo es draufsteht, sondern in diversen Dingen drin. Und so sind Waschmittel parfumiert, aber eben ausdrücklich mit der Version, die keine Zulassung für den direkten Hautkontakt hat.

Ganz schlimm: Raumduft!
(der wurde für die Verwendung am Körper eben auch nicht zugelassen deshalb gerade noch für den "Raum", weil hier der direkte Hautkontakt ausgeschlossen ist. Bei den bekannten Duftbäumen steht die Warnung auch drauf.)

Wir waren bei einem Baufachseminar zu Gast, als dem staunenden Publikum von europaweiten Luftqualitätsmessungsergebnissen geschildert wurde.

Straßenkreuzungen, Industriegebiete, diverse "verdächtige" Städte in Nord Süd Ost West und auch Innenraummessungen im Vergleich.
Die schlechteste Luft Europas kam bei diesem Vergleich aus dem Innenraum eines Schwedischen Einfamilienhauses.

Da staunten freilich alle Anwesenden, weil das Keiner erwartet hat. Aber es unterstreicht die Erfahrungen auch von @Rainer und der oben zitierten Draußenschlafenden.

So ein bisschen "schwedisches Einfamilienhaus" hat womöglich jeder bei sich zu Hause! Das mittlerweile im Baustoff verbotene kanzerogene Formaldehyd spielte auch eine Rolle. Na ja, so schlimm kannst nicht gewesen sein, weil in Impstoffen ist es ja noch erlaubt (...)!

Ergänzend:
Nicht der erste Duftbaum lässt die Nase zuschwellen. Nicht die erste Wäsche, nicht der erste Einsatz des problematischen Parfums.
Es geht immer um die Konstitution des Betroffenen in Relation dazu.
Ich hatte einen MCS - Kunden, der mir das ausdrücklich schilderte. (multiple chemical syndrome)
Sein Haus machte die gesamte Familie krank, dass sie sich keinen anderen Ausweg sah, als sofort auszuziehen, zu verkaufen und mit uns, als aus seiner Sicht idealisierte Partner, nochmal neu zu bauen! Die Familie war dahingehend schwer vorgeschädigt und deshalb auf kleinste Unwägbarkeiten hin hochsensibel. Selbst Neuwagen waren für sie ein "no go". Ein 20 Jahre alter Volvo musste herhalten. Von dem ging, wegen des abgeschlossenen Ausdünstungsprozesses, die wenigste Gefahr aus.

Ohne diesen, im Fremdauto, sofort zugeschwollene Augen, nießen, asthmatische Anfälle.

Alles begann irgendwann mit ner zugeschwollenen Nase - bei Anderen mit tränenden Augen.

Nachdem er eingezogen war, gab es keine Reklamationen!

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