Ha-Ha-Ha! Hi-Hi-Hi! Ho-Ho-Ho! Mercator Institut, Mercator Stiftung und die üblichen Verdächtigen
Zu:
Bzgl. Social Credit Score: Ich habe nie von meinen chinesischen Kollegen darüber gehört, und es gibt mehrere Artikel, daß es das System, wie es die westliche Propaganda immer wieder verbreitet, so nicht gibt. Siehe zB hier:
https://merics.org/en/comment/chinas-social-credit-score-untangling-myth-reality
Das:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mercator_Institute_for_China_Studies
Das Mercator Institute for China Studies, kurz Merics, ist eine private Forschungseinrichtung in Berlin, verfasst als gGmbH. Sie wurde 2013 gegründet, um die Lücken in der Praxis- und gegenwartsbezogenen China-Forschung zu schließen. Schwerpunkt der Arbeit ist das Herausgeben von Fachpublikationen und Analysen zu geo- und innenpolitischen Aspekten Chinas sowie über dessen politische und wirtschaftliche Beziehungen zu anderen Staaten. Zusätzlich gibt es Veröffentlichungen, die sich mit Technologie und Handel befassen, sowie mit Umwelt und Klima.
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Alleiniger Gesellschafter ist die Stiftung Mercator[2], eine gemeinnützige, private deutsche Stiftung, ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_Mercator
Die Stiftung wurde 1996 von der Handelsfamilie Schmidt-Ruthenbeck aus Duisburg gegründet und hat ihren Hauptsitz in Essen. Die Stiftung ist sowohl national als auch international tätig; weitere Standorte befinden sich in Berlin, Istanbul und Peking. Heimat der Stifterfamilie und Sitz der Stiftung ist das Ruhrgebiet.
Ziele
Die Stiftung Mercator ist vor allem fördernd tätig. Die Stiftung verfolgt Ziele, die in einer auf fünf Jahre angelegten Strategie definiert werden. Für den Zeitraum bis Ende 2025 fokussiert sich die Stiftung Mercator auf die Themenbereiche Digitalisierte Gesellschaft, Europa in der Welt, Klimaschutz sowie Teilhabe und Zusammenhalt.[6] In allen Themen spielen Fragen der Transformation des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Zukunft der Demokratie und eines funktionierenden Multilateralismus eine wichtige Rolle.
Dabei strebt sie mit ihrer Arbeit eine Gesellschaft an, die sich durch Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit auszeichnet.[7]
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Zusammen mit der VolkswagenStiftung und sechs weiteren Stiftungen gründete die Stiftung Mercator 2008 den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), der die Migration und Integration in Deutschland untersucht. Der SVR wurde im Januar 2021 in den Sachverständigenrat für Integration und Migration umgewandelt und erhält seitdem ausschließlich eine institutionelle Förderung durch den Bund.[9]
Im Jahr 2012 wurde von der Stiftung Mercator die Denkfabrik Agora Energiewende initiiert,[10] die auch von der European Climate Foundation unterstützt wird. Agora Energiewende versteht sich als energiepolitisches Denklabor und will durch Studien, Expertisen, Workshops und ähnliche Initiativen der Energiewende den Weg bereiten. Zum Jahreswechsel 2020/21 hat die Stiftung Mercator ihre Gesellschafteranteile an der Agora Energiewende an das aktive Management des Thinktanks übertragen.[11]
Ebenfalls 2012 gründete die Stiftung Mercator gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). Das Institut in der Rechtsform einer gGmbH[12] befasst sich mit der Frage, wie wichtige Naturressourcen gleichzeitig genutzt und geschützt werden können. Direktor ist seitdem Ottmar Edenhofer.
Europapolitisch tätig wurde die Stiftung 2012 durch die Beteiligung an der Image-Kampagne Ich will Europa. Die Stiftung sucht zunehmend, auf dem Feld der politischen Kommunikation tätig zu werden.[13]
Zudem unterstützt die Stiftung Mercator die Integration von Muslimen in Deutschland und trägt zur Förderung muslimischer Studierenden und Promovierender durch das Avicenna-Studienwerk bei.[14]
Die Stiftung Mercator gründete 2013 die Denkfabrik Mercator Institute for China Studies (Merics), ein „Institut der gegenwartsbezogenen und praxisorientierten China-Forschung“ in der Rechtsform einer Gemeinnützigen GmbH.[15]
2016 wurde zudem die Agora Verkehrswende gegründet, deren Gesellschafter ebenfalls aus der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation (ECF) bestehen. Das Projekt strebt die Schaffung einer kohlenstofffreien Verkehrswirtschaft an und wurde bis Ende 2018 durch die Gesellschafter mit 5 Millionen Euro finanziert. Für die zweite Förderphase wurde eine Finanzierung von 9 Millionen Euro über fünf Jahre bis 2023 zugesichert.[16]
https://www.ruhrbarone.de/stiftung-mercator-die-machtmaschine-mit-millionenetat/224325/
Stiftung Mercator: Die Machtmaschine mit Millionenetat
Die Essener Stiftung Mercator prägt die Energiepolitik in Deutschland. Sie ist eine Machtmaschine mit Millionenetat.
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Hier, an der Huysenallee in der Essener Innenstadt, hat die Stiftung Mercator ihren Hauptsitz. Ihre Agora-Töchter haben seit Jahren großen Einfluss auf die Politik: Rainer Baake (Grüne), der Gründungsdirektor der Agora-Energiewende, wurde 2014 unter dem damaligen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Dort arbeitete er daran, die von Agora entwickelte Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes umzusetzen. Auch Baakes Nachfolger an der Spitze von Agora-Energiewende, Patrick Graichen (Grüne), versuchte nach seiner Ernennung zum Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium durch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) 2021 mit dem Gebäudeenergiegesetz, dem berühmten Heiz-Hammer, Agora-Ideen zu verwirklichen und setzte perspektivisch vor allem auf Strom bei der Wärmeversorgung. Der von ihm ausgelöste Streit um die sogenannte Wärmewende und Filzvorwürfe setzten Habeck so zu, dass er Graichen im Mai in den einstweiligen Ruhestand versetze.
In der Mercator-Broschüre „Notizen zur politischen Kommunikation 2011/2012“, deren Ziel es laut Vorwort war, die „Chance für die politische Kommunikation von Stiftungen als zivilgesellschaftlichen Akteuren“ auszuloten, riet Kenneth Prewitt, damals Professor für Internationale und öffentliche Angelegenheiten an der Columbia Universität in New York: „Bringen Sie die Regierung dazu, den politischen Prozess in Gang zu setzen.“ Die Stiftung Mercator folgte seinem Rat. In der 2020 beschlossenen Mercator- Strategie 2025 heißt es im Kapitel Klimaschutz: „Wir tragen zum Klimaschutz in Deutschland und in der EU bei, indem wir die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis fördern. (…) Um die politische Veränderungsbereitschaft zu erhöhen, unterstützen wir zudem die Zivilgesellschaft dabei, sich fundiert und systematisch für Klimaschutz einzusetzen. Darüber hinaus stärken wir die faktenbasierte mediale Berichterstattung, um zu einem sachlichen öffentlichen Diskurs über Klimawandel und Klimaschutz beizutragen.“ Der Klimawandel ist nur ein Themenfeld, auf dem sich die Stiftung engagiert. Sie ist auch in der Jugendarbeit aktiv, engagiert sich in Bildungsprojekten, gegen Rassismus und für die deutsch-türkische und deutsch-chinesische Zusammenarbeit. Mercator ist Partner der Jungen Islam Konferenz, an der via „CLAIM – Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit auch Personen mit islamistischen Bezügen aktiv sind. Auch ukrainische Bildungsorganisationen werden unterstützt. Ein Gemischtwarenladen, aber einer, in dem das Thema Klima immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mittlerweile ist der Bereich Klima der, für den die Stiftung die meisten Mittel bewilligt.
https://www.telepolis.de/features/Stiftung-Mercator-Klima-Lobby-Hitzetod-und-globale-Pr...
Stiftung Mercator: Klima-Lobby, "Hitzetod" und "globale Probleme"
Eine einflussreiche NGO und ihre Rolle in der Klimadebatte: Wie unabhängig ist die Wissenschaft? Ein Blick auf Verbindungen und Interessenkonflikte.
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In ihrem Leitbild hält die Stiftung Mercator fest:
Wir beflügeln Ideen, entwickeln sie und unterstützen sie praktisch. Wir schaffen Freiräume für Neues, das unsere Gesellschaft zum Besseren verändern kann. In einer vielfältigen Gesellschaft gelingt dies am besten in einer Balance von Auseinandersetzung und Kompromiss, Vision und Praxisreife, individueller Freiheit und Gemeinwohlorientierung. Wir treten ein für gleiche Rechte und gleiche Lebenschancen, für sozialen Zusammenhalt, Respekt, Toleranz, Weltoffenheit und den Schutz von Natur und Umwelt.
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Auf welche Weise die Stiftung "die Fantasie" der Politik anregt, zeigt sich etwa in Studien wie der am Exzellenzcluster Klima, Klimawandel und Gesellschaft (CLICCS) der Universität Hamburg in Auftrag gegebenen Untersuchung zu Faktoren, die den "klimaneutralen Umbau" Deutschlands "bremsen", wie sich deren Leiter Stefan Aykut bei der Veröffentlichung im Mai ausdrückte.
Problematisch erscheint es, wenn die Stiftung einerseits Klima- oder Integrationsstudien liefert, "aus denen Empfehlungen für die Politik resultieren" und die von den Medien aufgegriffen werden, andererseits zugleich Studien in Auftrag gibt, die selbige Medien – je nach Themenfeld – bewerten und ihnen anschließend eine weitgehende Neutralität oder aber eindeutige Vorurteile zuschreiben. Die Stiftung operiert so gewissermaßen an beiden Enden des Kommunikationskanals.
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Meta-Thinktank Council for Global Problem-Solving
Wo die Agenda der Stiftung Mercator ihren wirklichen Ursprung hat, lässt sich analog der verborgenen Geldquellen nur erahnen. Ein Blick in das Lobbyregister des Deutschen Bundestags offenbart unter den insgesamt 11 Mitgliedschaften der Stiftung auch den Council for Global Problem-Solving (CGP). Das zunächst unverfängliche Leitbild des Rats für globale Problemlösung lautet wie folgt:
Die Global Solutions Initiative schlägt politische Antworten auf wichtige globale Probleme vor, die durch ein diszipliniertes Forschungsprogramm entwickelt, in politischen Dialogen ausgearbeitet und von der G20, der G7 und anderen Global-Governance-Foren behandelt werden.
Council for Global Problem-Solving
Der Rat ist eine Art Meta-Thinktank, der namhafte Denkfabriken – von Bruegel und Brookings bis zur Bertelsmann-Stiftung – versammelt und eine Ausgründung der Global Solutions Initiative darstellt.
Diese Global Solutions Initiative wurde während der deutschen G20-Präsidentschaft 2017 von ihrem Präsidenten Dennis J. Snower gegründet. Die Initiative beschreibt sich selbst als "Sprungbrett" ("stepping stone") zu den alljährlichen Gipfeln der G20 und unterstützt den angeschlossenen Think20-Gipfel für internationale Denkfabriken.
Die Global Solutions Initiative wird hauptsächlich von großen deutschen Stiftungen und öffentlichen Einrichtungen finanziert. Zu dieser öffentlich-privaten Partnerschaft zählen neben der Stiftung Mercator sowohl deutsche Bundesministerien und NGOs wie auch die Stiftungen von Bayer, Bosch, Bill and Melinda Gates, George Soros’ Open Society Foundations und die William and Flora Hewlett Stiftung.
Nochmal:
Bill and Melinda Gates, George Soros’ Open Society Foundations
https://taz.de/Stiftung-Mercator-und-Klimaschutz/!5773007/
Geld aus dunklen Quellen
Die Stiftung Mercator steckt ihr Geld nicht nur in die Agora-Denkfabriken. Woher ihr Kapital stammt, verschweigt die Dachorganisation Meridian.
OK, und die erzählen uns jetzt das chinesische Social Scoring ist nicht sooooo schlimm...
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Grüße
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Ich bin und zugleich nicht.
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Prediger einer allumfassenden Häresie