Die Vergangenheit diktiert die Zukunft
Hallo Ostfriese,
Der Goldene Schnitt, der als zeitliche Nische Stabilität vermittelt, entzieht sich der punktuellen Erfassbarkeit in der Welt, jedoch nicht seiner Existenz in der Logik. Er begründet das wachsende Chaos der niederen Systeme, sorgt gleichzeitig dafür, dass die Ordnung der höheren Schwingungen bestehen bleibt - und umgekehrt. Chaos und Ordnung sind nur gemeinsam zu denken.
Exakt, der Code für all das was wir im Gegenwartsmoment erfahren können entzieht sich der punktuellen Erfassbarkeit. Das Entfaltungspotential eines Kurses (z.B. Kredit-, Finanz- und Realwirtschaft) ist das Ergebnis zweier Naturgesetze (Prinzip der Polarität und Prinzip der Schwingung) sowie einer niemals in unserer Gegenwart vorfindbaren, sondern immer und ausschließlich in der Vergangenheit liegenden Ursache. Wobei diese Ursächlichkeit nur in einer zeitlich von uns beschränkten Hinsicht als Ursache fotografiert werden kann. Machen wir keinen halt während unserer Rückbetrachtung, so können wir begreifen, dass in Wirklichkeit nichts eine Ursache hat, sondern von allem was auf unserer Fahrt in die Vergangenheit an Harmonie und Chaos aufwartet begründet wird. Ursachen sind Illusionen unseres Verstandes.
In Wirklichkeit ist es die gesamte Vergangenheit (und eben nicht ein Ausschnitt oder das punktuelle Geschehen der Gegenwart), welches die Zukunft diktiert!
Die vor uns aufwartende Zukunft ist eine aus den Potentialentfaltungen aller Zeiten (immer länger werdenden Zeitspannen / Averages) in die niederen Schwingungsgrade ausschwingende Ableitung (entsprechend den Widerstandslinien in der Chartanalyse), in dieser Hinsicht eine bloße Wiederholung der Vergangenheit. Aufgeleitet (d.h. in den höheren Schwingungsgraden einer zeitlichen Zurückbetrachtung) ist bereits alles geschehen!
Nichts neues unter der Sonne!
Herzlichst,
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.