so what?

Ötzi, Samstag, 25.01.2025, 10:08 (vor 14 Tagen) @ BerndBorchert2147 Views

P.S.: Merz geht mit dieser Reaktion auf Aschaffenburg ein enormes Risiko ein. Nicht für sich persönlich - er hat ja alle Schäfchen im Trockenen, sondern für die Union: wenn alles schief geht (Spaltung der Union z.B., oder Rücktrittforderungen, oder Quittieren des Zickzack-Kurses durch den Wähler), wird die Union von 30% auf unter 20% absinken, und zwar dauerhaft. Letztendlich ist Merkel das schuld, aber Merz muss es ausbaden.

Dann zerlegt's die CDU eben. Alles was den lähmenden Status Quo (Masseneinwanderung,kaum grundlastfähige Kraftwerke, Heiligung der Ukraine) verändert, ist ein Schritt nach vorne.
Der politische Wind hat sich gedreht. Die Linken werden kaum davon profitieren, wenn es die CDU aufgrund der Einwanderungsfrage zerlegt.
In den USA, auf X, in der Slowakei, in Ungarn, in den Niederlanden, in Österreich, in Russland, in China, in den deutschen Fussballvereinen, auf unzähligen Blogs, an den Ständen der AfD, und soweit ich es mitbekomme auch bei den pubertierenden Jungs in der Klasse meines Sohns - an immer mehr Stellen haben die Linken Gegenwind. Ich selbst nehme mittlerweile auch kein Blatt mehr vor den Mund.

Die Bundestagswahl wird für die Linken eine Art Ardennenoffensive. Sie werden für kurze Zeit etwas Boden gut machen, aber schon im Sommer wieder vor einem Scherbenhaufen stehen, weil die Politik von der Realität eingeholt werden wird.

Außerdem ist es keine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD, wenn die CDU eine Gesetzesvorlage in den Bundestag einbringt und die AfD dem auch zustimmt. Das ist Framing-Müll der Grünen und der SPD.
Eine Zusammenarbeit wäre es doch nur dann, wenn die CDU und die AfD die Gesetzesvorlage gemeinsam ausarbeiten - was im Übrigen in einer Demokratie ebenfalls völlig in Ordnung wäre.


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