Die Hintergründe des Wokismus-Problems lassen sich nicht beseitigen

sensortimecom ⌂, Freitag, 24.01.2025, 09:34 (vor 15 Tagen) @ re-aktionaer1135 Views
bearbeitet von sensortimecom, Freitag, 24.01.2025, 10:03

Man muss gründlich in die Tiefe schauen um das Ganze zu verstehen:

Es liegt daran, dass der gesamte "geisteswissenschaftliche Bereich" an den Universitäten an seinem Ende angelangt ist. "Erschöpfungssyndrom" könnte man es nennen.

Genau so, wie du nicht Neues als Altem hervorzaubern kannst, wo das Alte ausgereizt ist bis zum Abwinken (IPR, Patentkrise, s. digitale Datenträger usw), so ist es auch unmöglich, an den Unis neue Dissertationen hervorzubringen die sich ausreichend abgrenzen.
Genau so, wie man im Patentwesen immer wieder versucht hat, Bereiche zu proprietisieren, die vorher tabu waren (zb. Software, Geschäftsmethoden, Tiere, Pflanzen usw.), genau so hat man die Studienfächer an den Unis ausgeweitet um immer wieder wo eine Nische zu finden wo irgendwas "Neues" zu forschen war, und wo man Karrieregeile drauf los lassen konnte. DAS WAR DER GRUND für den Genderismus und für viele "Orchideenfächer".

Daher wirst du den Wokismus nie mehr los. Er ist als Lückenbüsser unverzichtbar geworden. Ein Rechtsruck a la Trump bringt das universitäre Leben in die grösste Krise. Von dort her kommt der stärkste Widerstand. Die Studienabgänger drängen ins öffentliche Leben, sie wollen mit dem "Wissen" das sie sich vermeintlich dort angeeignet haben, Karriere machen und die Welt verändern. Mit Geld ist das Problem nicht zu lösen. Es gibt einfach viel zu wenig sinnvolles Neues zu "erforschen", wenn du Milliarden Studenten hast, die ständig noch mehr werden...


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