Die Qual mit den Wertaufbewahrungsmitteln
Hallo DT,
danke für Deine Einschätzung und Erfahrungsbericht.
Bei jeglichen Wertaufbewahrungsmitteln frage ich mich, wie einfach bzw. sicher ist es, dieses im Notfall zu einem angemessenem Preis wandeln zu können, zu etwas was gerade von mir oder der Familie benötigt wird. Damit meine ich nicht normale Zeiten wie derzeit.
Wenn man überschüssige Liquidität horten will in Substanzwerte wie Gold/Silber/andere Rohstoffe, seltene Erden, Öl, stellt sich nun mal die Frage des Verkaufs zu Notzeiten. Damit meine ich natürlich nicht 4stellige Beträge, das dürfte nie ein Problem sein, sondern eher 6stellig. Mit welchen Verlusten muß man rechnen? Ich bin da skeptisch.
Gefühlsmäßig würde ich lieber in Wertaufbewahrungsmittel investieren, die auch eine Rendite abwerfen können, zumindest einen Zusatznutzen haben. Also eher einen Bagger kaufen und stehen lassen (ggf. gegen Gebühr verleihen) als 1kg-Goldbarren kaufen. Der Bagger wird zwar kaum an Wert gewinnen, aber bei wenig Benutzung auch kaum verlieren und er kann arbeiten, mobil ist er außerdem und Steuern sparen kann man zusätzlich (Zusatzrendite, solange kein Hobby nachgewiesen wird).
Nur so ein paar Gedanken.
Gruß Dieter
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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.