Bis vor ca. 30 Jahren galt die Devise, dass der Klimawandel deshalb ausgelöst wird, weil die Entwicklungsländer in den Tropen Regenwälder massenhaft abgeholzen, um Flächen für Landwirtschaft und Besiedlung nutzbar zu machen. Dafür hatte man damals Beweise en masse.

Alsdann gabs die ersten Klimakonferenzen (zb. Berlin). Die Entwicklungsländer sträubten sich gegen Restriktionen, und waren nur zum Verzicht bereit, wenn der industrialisierte Westen ebenfalls Massnahmen zum "Schutz des Klimas" ergreift. Und ausserdem zahlt, und das nicht zu knapp.

Also dachte man nach, was man anzubieten hätte, und siehe da, den Beauftragten fiel plötzlich ein, dass es schon früher einige Klimaforscher gegeben hat, die hauptsächlich das in hochindustrialisierten Ländern emittierte CO2 (und da wieder besonders die Autoindustrie) für die Erderwärmung verantwortlich machten. Bereits länger bekannt war zb. die Schuld der Braunkohlenindustrie am "Sauren Regen" Anfang der 90er - wofür es ja tatsächlich Beweise gab - also warum sollte dann nicht die gesamte Industrie am gesamten Klimawandel Schuld sein

Schliesslich kam es in Kyoto und Paris zu einer Art "Kuhhandel": Der Westen wurde genötigt, CO2 zu verteufeln und "Klimazertifikate" zu ordern, damit im Gegenzug die Entwicklungsländer auf das Abholzen der letzten Regenwälder verzichten...

Und so wurde das Klima gerettet.