Leserzuschrift: Klimapolitik ist der Irrglaube, dass politischer Wille Naturgesetze ändern kann
Leserzuschrift:
Klimapolitik ist der Irrglaube, dass politischer Wille Naturgesetze ändern kann
von Severin Heck
Gutes Ingenieurswesen heisst zuerst berechnen, dann bauen. Beim CO2 läufts umgekehrt – in der Hoffnung, irgendwann täte es funktionieren.
Dieser Beitrag handelt nicht vom Wetter oder dem Klima, sondern der Politik und den Massnahmen, die explizit mit Klimapolitik umgesetzt werden.
Dies aus der Sicht einer MINT-Fachkraft, ausgebildet im Fachbereich der Energielehre und Ökobilanzierung. Geschult vor 2012 – bevor die Klimahysterie komplett losgetreten wurde.
Klimapolitik:
– Sie steht für den Bau von Windrädern und Solarzellen, welche konventionelle Kraftwerke wie Gas, Kohle oder Atom ersetzen sollen.
– Sie steht für den Kampf gegen Mobilität, vor allem den Individualverkehr. Der Verbrennungsmotor soll ebenfalls verboten werden.
– Sie geht um Zahlungen von Industrienationen an Entwicklungsländer. Genauso sollen internationale Projekte quersubventioniert werden.
– Sie ist ein politisches, super-staatliches Technologieprojekt.
Technologieprojekte starten in der Vorprojektphase, in der Grundüberlegungen angestellt werden. Diese Phase dauert meistens am längsten.
Eine der ersten Grundüberlegungen bei Technologieprojekten ist, wie man produziert und wie die Verfügbarkeit von Rohstoffen aussieht. In der Berufslehre heisst dies „Lieferantenabklärung“ – absolute Basics.
Geht es um eine Gesellschaft, dann geht es um die Rohstoffe. Also wie und wo die Rohstoffe für das geplante Technologieprojekt beschafft und verarbeitet werden können.
Eine weitere vorgeschriebene Abklärung ist die FMEA, die Massnahmen- und Folgeanalyse.
Dies, weil in der überwiegenden Zahl der Fälle Massnahmen keine Verbesserungen bringen, sondern insgesamt mehr schaden als nützen.
Da on-shore, Wind getriebene Generatoren nur circa 15 bis 20 Prozent der Zeit effektiv ins Netz speisen, sind mindestens 6 Wind getriebene Generatoren notwendig, um einen einzelnen konventionell angetriebenen Generator zu ersetzen.
Die Kernfrage dieser Vorabklärung ist also: Woraus bestehen Stromgeneratoren, und wie sieht die Verfügbarkeit der Rohmaterialien aus?
Stromgeneratoren bestehen aus Kupfer. Laut der IEA (International Energy Agency) halbiert sich die Kupferförderung bis 2030.
Das Ziel der Klimapolitik ist es, von Gas, Benzin, Kohle und Uran unabhängig zu werden. Deren aktuell bekannte Reserven (BP Statistical Workbook 2013) liegen bei mehr als 1’500 bis 3’000 Jahren. Also in der Grössenordnung von Christi Geburt bis heute. Diese Rohstoffe sind in keinerlei Art und Weise knapp.
Fakt ist, heute gibt es 2 Milliarden Menschen ohne Strom auf diesem Planeten.
Was also sollte man priorisieren? Sollte man mit dem knappen Kupfer Generatoren in „armen“ Ländern bauen, damit dort Wohlstand geschaffen werden kann?
Oder sollte man Generatoren für die westlichen Klimabewegungen bauen? Dies, obwohl hier bereits eine komplette, funktionierende Infrastruktur steht und der Fachkräftemangel eines der Hauptprobleme ist. 6 Mal mehr Generatoren bedeuten auch mehr Personalaufwand.
Das gleiche Spiel kann man mit allen Rohstoffen durchrechnen. Mit den Rohstoffen, verbaut in der Energiewende, hätte Deutschland für 1 bis 2 Milliarden Menschen eine elektrische Grundinfrastruktur bauen können.
Hier weiter im Text
Wünsche einen schönen 2. Advent
Albrecht
--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)