Hallo mabraton (mT)

DT, Freitag, 06.12.2024, 12:59 (vor 20 Tagen) @ mabraton1232 Views
bearbeitet von DT, Freitag, 06.12.2024, 13:18

So wirklich raus aufs Land bin ich seit Corona nicht wieder gekommen. Damals konnte ich sehen, daß in den Dörfern in den Hutongs praktisch noch das Leben wie zu Maos Zeiten gelebt wurde, mit den kleinen zweistöckigen Reihenhäusern für die Bauernfamilien, die intensiv ihr Stück Land neben dem Dorf oder hinter ihren Häusern bewirtschaften und die Erträge dann auf den vielen vielen Märkten feil bieten.

Der Chinese ist gewohnt, daß ein Bauernmarkt stets nicht weit von seinen Häusern weg ist, wo es immer frisches Obst und Gemüse gibt. Diesmal hab ich zum ersten Mal Durian gegessen, sieht aus wie ein Embryo wenn man es aufmacht, wenn man reingreift (mit Plastikhandschuhen) fühlt es sich an wie frisches Pupu, und wenn man es ißt muß man sich erstmal an den Geschmack gewöhnen.

Man schmeckt es dann noch am nächsten Tag im Mund. Ich hab zwei davon gegessen, danach eine halbe Kokusnuß mit Strohhalm leergesaugt um zu neutralisieren und werde seitdem von meinen Gastgebern als "richtiger Mann" angesehen. War schon ziemlich viel...

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Ein Milliardenmarkt - Thailand, Vietnam und Malaysia exportieren für mehrere Mrd USD pro Jahr Durian nach China. Dort wird es mit Eiskrem und als Nachtisch serviert. Meine hat umgerechnet 25 EUR gekostet. Und die Gastgeber haben 4 verschiedene aufgefahren...

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Sie stinkt so stark nach eingeschlafenen Füßen oder alten Turnschuhen, daß es in Singapur verboten ist, Durian mit in die UBahn oder ins Hotel zu nehmen.

https://thaipark.de/blog/durian-stinkfrucht

Gruß DT


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