Es gibt nur eine ehrliche Lösung: die Umwandlung der Demokratie in eine GmbH ...
... oder besser noch in eine 80-Mio-Personengesellschaft mit unbeschränkter Haftung. Denn dann werden die inneren Bezüge ganz klar. Es muss dann nämlich ein Gesellschaftsvertrag ausgearbeitet werden, eine Satzung für die Geschäftsführer etc. etc. Und da steht dann drin, dass man Dich zum Kriegsdienst einziehen kann - oder Dich enteignen, um Nebenwirkungen von P(l)andemien bei Deinen Mitgesellschaftern auszugleichen. Du kannst Dich dann nicht wehren, weil Du den Gesellschaftervertrag ja mit unterschrieben hast. Und wenn keine Schulden gemacht werden sollen (Zinslast BRD liegt aktuell wohl bei 40 Mia pro Jahr), dann kannst Du das auf der Gesellschafterversammlung natürlich vorbringen - und dann wird abgestimmt ...
Es stimmt nicht wirklich (siehe Dottore-Zitat von @Ostfriese - vielen Dank!), dass Demokratien nicht das Vermögen anderer Staaten aufteilen können. Sogenannte Demokratien sind nämlich phasenweise (Zyklen!) auch Raubtiere, die andere Staaten überfallen und ausplündern - und dann gibt es durchaus was zum Verteilen (manchmal auch nicht, weil die Geschäftsfüher das Meiste für sich behalten). Oder die Gm(b)H bietet anderen Staaten eine Dienstleistung an (im Club der Demokratien ...), die in Wirklichkeit eine Betrugsmasche ist (wie zB. der Dollar oder gewisse "Verteidigungsbündnisse").
Was nun ist der Unterschied zwischen der altbekannten Demokratie und der oben genannten Gm(b)H? In der Demokratie kann der Aktionsradius der Geschäftsführer und ihrer Sekretariate extrem ausgedehnt werden (=Herrschaft) und die Mitwirkung der Gesellschafter extrem beschnitten - auf drei Kreuzchen alle vier Jahre. Die "Demokratie" war ein extrem kluger Schachzug, der vor 250 Jahren begonnen wurde. Den vormals leibeigenen Untertanen (der Monarchie) wurde von einer aufstrebenden Klasse (Bürgertum und Bankertum) suggeriert, dass sie, wenn sie bei der Revolution mitmachen, hinterher auch mitbestimmen würden können. Tatsächlich aber wurden sie reingelegt, notfalls unter die Guillotine. Und heute, nach 250 Jahren, ist der Betrug so raffiniert geworden, dass die Gesellschafter gar nicht mehr erkennen, wie noch viel mehr versklavt sie inzwischen sind: nicht nur ihr Leib (bis in die intimsten Verrichtungen --> Pornoindustrie) gehört den Geschäftsführern sondern auch ihr gesamtes Denken und Fühlen, ihr Geist.
Vor genau 80 Jahren ist Hayeks "Road to Serfdom" erschienen (deutsch: "Weg in die Knechtschaft", was aber eine verharmlosende Übersetzung ist, besser wäre "Weg in die Sklaverei"). Hayek stellt darin dar, dass der Nationalsozialismus genauso gefährlich ist wie der Kommunismus. Orwell hat eine Rezension zu diesem Buch geschrieben und sich dann beeilt, die dortigen Gedankengänge weiterzuführen (--> "Animal Farm" und "1984"). Wie gefährlich Demokratien sein können, wird in Michael Manns "Dunkle Seite der Demokratie" beschrieben.
Abendliche Grüße von Weiner!