Veränderung von Unten ist ein Mythos

mabraton, Montag, 04.11.2024, 21:59 (vor 90 Tagen) @ SevenSamurai1637 Views
bearbeitet von mabraton, Montag, 04.11.2024, 22:03

Hallo SevenSamurai,

ohne Galionsfiguren geht es nicht. Die Leute wollen das so.

ich habe mit Stuttgart 21 ein paar Jahre Jahre Front-Erfahrung gemacht. Wer die Informationshoheit hat gewinnt. Den Rest räumen Politik und Justiz aus dem Weg.


Aber hätten nicht die Wähler bei der Abstimmung doch noch etwas bewirken können? Wenn statt des Grünen-Vorschlags tatsächlich die Ablehnung gewählt worden wäre?

Das hätten sie natürlich. Aber trete mal mit einer weitgehend mit Kleinspenden finanzierten Kampagne gegen die 60 Jahre geölte CDU-Maschine an. Die SPD hat sich genauso ins Zeug geschmissen (der damals junge Nils Schmidt wurde in Stellung gebracht). Ganz Baden-Württemberg hat abgestimmt. Da konnten wir nicht mithalten. Die Leute in Freiburg, Mannheim, am Bodensee, Hohenlohe,... hat das Thema bei Weitem nicht so sehr bewegt.
Dazu kam, dass auf Kritiker-Seite auch Politikernaturen an der Spitze waren, die sich gerne selbst auf die Schulter geklopft haben. Ein weiterer Faktor war die bereits lang anhaltende Diskussion über teils komplexe Zusammenhänge (Geologie, Leistung/Kapazität des neuen Bahnhofs, Brandschutz, Finanzen). Die Bahn kam mit ihren PR-Aussagen immer durch während die Argumente der Kritiker prinzipiell bezweifelt und zerredet wurden.


Letztlich sagst du, dass wir einfach keine Chance mehr haben.

Ich sehe zwei Chancen.
a) Die Lügen führen zu Armut. Die Marionetten müssen immer schneller ausgetauscht werden und werden immer dümmer.
b) Die Super-Reichen sind keine homogene Einheit. Neue steigen in die Riege auf, insbesondere Asiaten.

Beschäftigt Euch doch mal ordentlich mit diesen Dingen!
Entschuldige, aber solche Kommentare wie Deiner sind überflüssig.


Danke, dass du trotzdem geantwortet hast. :-)

Danke für Dein Interesse!:-)

Gruss
mabraton


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