Das Batterieproblem ist ja nicht auf Autos beschränkt. Aktuell werden überall im Lande riesige Batterieparks geplant und genehmigt.

Plancius, Freitag, 25.10.2024, 13:07 (vor 39 Tagen) @ MausS1780 Views

Wir haben bereits einen Solarpark am Stadtrand und ein 3 x größerer wird aktuell gebaut.

Aber das ist noch nicht alles.

Zwei Batterieparks kommen jetzt auch noch dazu. Wisst ihr überhaupt, was das alles kostet?

Die Kosten der Batteriespeicher werden jetzt auch noch auf die Stromkosten aufgesattelt. Da sind die Netzentgelte für Solarparks ein Fliegenschiss dagegen. Diese Art der Stromerzeugung ist wirtschaftlich in etwa so, als wenn ein Bauherr statt mit Ziegelsteinen sein Haus aus Goldbarren baut.

Ein einziger Batteriecontainer kostet knapp 500.000 Euro und da werden jetzt etliche Tausend Quadratmeter mit diesen Batteriecontainern zugepflastert. Alte, ausgemusterte Batterien aus BEV sollen in Zukunft auch in solchen Batteriespeichern einer zweiten Nutzung zugeführt werden, weil man wahrscheinlich noch gar keine Recyclingtechnik zur Entsorgung ausgedienter BEV-Batterien hat.

Und diese Batteriespeicher helfen zu gigantischen Kosten gerade mal, das Netz für ein paar Minuten in der Nacht oder bei Dunkelflaute mit Strom zu versorgen.

Wenn ich daran denke, was hier noch für riesige Müllberge an hochgiftigem Batterieschrott auf uns zukommen...

Da ist doch russisches Erdgas wesentlich umweltfreundlicher. Bei dessen Verbrennung entsteht nur Wasser und Kohlendioxid, (natürlich auch in Spuren NOx, das jedoch mit Katalysatoren abgeschieden werden kann). Und Kohlendioxid ist ein Gas, das die Natur hervorragend in Pflanzen recycelt.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER


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