so issses. Und Merz mauert sich weiter ein. Er stellt Behauptungen auf, die er nicht belegen kann.

FredMeyer, Südrand der Heide, Freitag, 06.09.2024, 23:09 (vor 58 Tagen) @ stokk'2613 Views

Wegen dieser behauptungen sollte die AfD den Merz vor den Kadi zerren. Wenn also sein Vorwurf der Holocaust-Relativierung im Raum steht, muss er das auch belegen können, da eine Holocaust-Relativierung. Auf der anderen Seite hatte die CDU/CSU genügend Personal in ihrer Mitte, die hatten so viel Dreck am Stecken, dass sich die CDU/CSU eigentlich unter den Teppich verkriechen müsste, wenn das Thema NS-Zeit aufkommt. Um nur ein paar Namen zu nennen:

Hans Filbinger:

Ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg (CDU)
Trat 1978 zurück, nachdem seine Tätigkeit als Marinerichter in der NS-Zeit bekannt wurde
Er hatte noch in den letzten Kriegstagen Todesurteile verhängt

Kurt Georg Kiesinger:

Bundeskanzler von 1966 bis 1969 (CDU)
War während der NS-Zeit NSDAP-Mitglied und im Auswärtigen Amt tätig
Seine Vergangenheit löste Debatten über die Aufarbeitung der NS-Zeit in der CDU aus

Heinrich Lübke:

Bundespräsident von 1959 bis 1969 (CDU)
Geriet in die Kritik wegen seiner möglichen Beteiligung an der Planung von KZ-Baracken während des Zweiten Weltkriegs
Die Vorwürfe konnten nie vollständig geklärt werden

Theodor Oberländer:

Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte von 1953 bis 1960 (CDU)
Musste aufgrund seiner NS-Vergangenheit und Beteiligung an Kriegsverbrechen zurücktreten

und last but not least:
Alfred Dregger:
der 1940 mit 20 Jahren in die NSDAP eingetreten ist. War mal Oberbürgermeister von Fulda. Dessen NS-Vergangenheit wurde erst nach seinem Tode bekannt.

--
Fred


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