so issses. Und Merz mauert sich weiter ein. Er stellt Behauptungen auf, die er nicht belegen kann.
Wegen dieser behauptungen sollte die AfD den Merz vor den Kadi zerren. Wenn also sein Vorwurf der Holocaust-Relativierung im Raum steht, muss er das auch belegen können, da eine Holocaust-Relativierung. Auf der anderen Seite hatte die CDU/CSU genügend Personal in ihrer Mitte, die hatten so viel Dreck am Stecken, dass sich die CDU/CSU eigentlich unter den Teppich verkriechen müsste, wenn das Thema NS-Zeit aufkommt. Um nur ein paar Namen zu nennen:
Hans Filbinger:
Ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg (CDU)
Trat 1978 zurück, nachdem seine Tätigkeit als Marinerichter in der NS-Zeit bekannt wurde
Er hatte noch in den letzten Kriegstagen Todesurteile verhängt
Kurt Georg Kiesinger:
Bundeskanzler von 1966 bis 1969 (CDU)
War während der NS-Zeit NSDAP-Mitglied und im Auswärtigen Amt tätig
Seine Vergangenheit löste Debatten über die Aufarbeitung der NS-Zeit in der CDU aus
Heinrich Lübke:
Bundespräsident von 1959 bis 1969 (CDU)
Geriet in die Kritik wegen seiner möglichen Beteiligung an der Planung von KZ-Baracken während des Zweiten Weltkriegs
Die Vorwürfe konnten nie vollständig geklärt werden
Theodor Oberländer:
Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte von 1953 bis 1960 (CDU)
Musste aufgrund seiner NS-Vergangenheit und Beteiligung an Kriegsverbrechen zurücktreten
und last but not least:
Alfred Dregger:
der 1940 mit 20 Jahren in die NSDAP eingetreten ist. War mal Oberbürgermeister von Fulda. Dessen NS-Vergangenheit wurde erst nach seinem Tode bekannt.
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Fred