Meine Mutter erlebte den geistigen Verfall von 2 Geschwistern. Es begann etwa mit 40 Jahren und verlief sehr schnell. Es traf von 7 Kindern 2 Kinder. Der Vater war Träger des Gens. Die Betroffenen haben das Gen ebenfalls teilweise an ihre Kinder weitergegeben, die dann auch mit Anfang 40 diese Krankheit entwickelten. Meine Mutter hatte große Angst, dass es eines ihrer 5 Kinder treffen würde. Das geschah aber nicht, denn sie war nicht betroffen. Offenbar konnte diese sehr früh auftretende Form von Alzheimer nur in direkter Linie (und nicht an jedes Kind) weitergegeben werden.

Altersdemenz soll NICHT erblich sein! Es ist offenbar eine andere Form.

Generell gibt es derzeit sehr viele Ansätze (einige scheinen auch erfolgreich zu sein), sich mithilfe der Ernährung mit diesem Problem auseinander zu setzen.

Auf Youtube wird man fündig... vmtl. auch bei Amazon. Man wird den mühsamen Weg durch sehr viel Mist gehen müssen, um auf gute Ansätze zu treffen.

Schau, dass du dich nicht an Tavor gewöhnst. Das ist nicht gut! Versuche, den Schmerz zuzulassen und zu akzeptieren. Auch, wenn es nur Stück für Stück geht. Nur das wird dir helfen. Versuche - wenn es geht - dich mit den Ernährungsansätzen für deinen Vater zu beschäftigen.

Ich wünsche dir viel Kraft. Die Krankheiten in meiner Familie habe ich glücklicherweise nicht nahe mitbekommen, ich war noch zu jung. Vor einigen Jahren betraf es eine entfernte, jüngere Cousine, die gerade ein Institut aufgebaut hatte. Sie und ihre Familie zogen sich nach Ausbruch der Krankheit von allen zurück. Mitleid ist für manche Menschen in solchen Fällen kaum zu ertragen.

PS: Der "Forist" hatte mich auch mal auf dem Radar. Habe ähnlich reagiert wie du.

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