1. In der Presse wird ständig auf die Dotcom-Blase in 2000 Bezug genommen.

Leider bin ich kein Experte (sonst wäre ich schon mit Aktien reich geworden, aber mir fehlt das Insider-Wissen), aber ich denke, die Dotcom-Blase war VÖLLIG ANDERS.

Oder habt ihr seit 2008 unter Kollegen auf der Arbeit erzählt bekommen, was für eine Aktie ihr gerade gekauft oder verkauft habt?

Nein.

Weil das seit 2008 niemand mehr tut. Der Kleinanleger ist seit 2000 und erst recht seit 2008 aus dem Markt.

Niemand diskutiert oder fragt noch nach Aktien. 2000 hingegen war das normal.

2. Bei Intel sind die Prozesser-Serien 13 und 14 fehlerhaft. Aber so richtig.

Anfangs hat Intel das auf fehlerhafte NVidia-Treiber geschoben, aber das war ein Ablenkungsmanöver.

Aber welche Alternative gibt es denn? Nur AMD. Und bei denen ist die Grafikkartensparte (früher ATI) ein MASSIVER Verlustbereich.

Niemand will ATI/AMD-Grafikkarten - jeder will NVidia. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt.

3. NVidia wird massiv abgestraft. Dabei stellen die die Grafikkarten her, die jeder braucht. Egal ob privat oder profssionell.

Und man produziert die KI-Chips. Will die keiner? Oder ist das Unfug mit KI?

Und wenn jemand sagt, der Wert NVidia wäre zu stark gestiegen: Warum steigt Apple und steigt und steigt?

Deren PC-Sparte und iPhone-Sparte ist vom weltweiten Marktanteil einfach nur ein Witz.

Fazit:

Wie geht es weiter? Was bezwecken die großen Investoren mit diesem Crash?

Eigentlich kommt der zu früh, denn es wurde gesagt, er käme erst nach der Wiederwahl von Trump, um diesem einen auszuwischen.

Die vielen Entlassungen im Tech-Bereich hätten wegen der weiter steigenden Gewinne (Mitarbeiter sind nun einmal teuer) weiter steigen müssen.

Was denkt ihr?

Addendum:

Auch Amazon wurde massiv abgestraft. Dabei haben die viel, viel mehr zu bieten als nur Bücher.

Deren Cloud-Services auch deren Java-Umgebung sind im kommerziellen Bereich super-wichtig. (Letzteres vor allem deshalb, weil Oracle das normale Java völlig zerstört hat.)

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder