Die besten Leaks sind die Leaks, die man selber verursacht ...

Mirko2, Varnsdorf (CR), Sonntag, 28.07.2024, 12:18 (vor 119 Tagen) @ Illusion3994 Views

Ich hatte von Anfang an so meine Bedenken:

Mirko2 @, 404, Mittwoch, 24.07.2024, 10:59
Auch das Geschreibe in den #RKIFiles passt stellenweise nicht zu dem, was die Behörden sonst so ablassen ..

Fangen wir mit der Aussage von Karl an, als er Ende März sagte, dass er die angeschwärzte Datensätze in ca. 4-Wochen freigeben würde, es braucht die Zeit um diese "zu Endschwärzen". Ich frage mich damals, die Rohdaten müssten doch vorliegen.

Weitere Stichpunkte im Zeitablauf:


-Die Kanzlei Raue wurde vom RKI (nicht vom BMG) beauftragt, die Schwärzungen zu begründen, nicht unbedingt sie durchzuführen.


-Das RKI gab am 28. März 2024 an, dass es selbst die schützenswerten Passagen nach Rechtsberatung, aber ohne Absprache mit dem BMG, unkenntlich gemacht hat.


-Die Kanzlei Raue erstellte ein mehr als 1.000-seitiges PDF-Dokument, in dem jede einzelne Schwärzung – zumeist formelhaft – begründet wurde.


-Die genauen Details zum Umfang der Arbeit der Kanzlei Raue sind nicht vollständig bekannt. Die Kanzlei hat ihr Einverständnis verweigert, ihre Einnahmen aus dem Auftrag offenzulegen.

-Der gesamte Prozess der Schwärzungen und deren Begründung war offenbar komplex und umfangreich, wie die Menge der geschwärzten Passagen und das umfangreiche Begründungsdokument zeigen.


Meine Gedanken waren, nachdem die geleakten RKI Datensätze veröffentlicht worden, dass etwas nicht stimmt! Ich schaute mir einige Daten an (hier passt einiges nicht), was die Behörden so sonst schreiben. Ich stelle mir die Frage, kann man so einen riesigen Datensatz (ab)ändern und wie viel Zeit braucht man dazu?


Dazu OpenAI:

Die Frage, ob es während des Prozesses der Schwärzungen und Veröffentlichung der RKI-Files Zeit gab, etliche Änderungen vorzunehmen, ist berechtigt. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der langwierige und komplexe Prozess der Veröffentlichung der RKI-Files durchaus Raum für etliche Änderungen bot. Die umfangreichen Schwärzungen und die damit verbundenen rechtlichen Auseinandersetzungen verstärken diesen Eindruck.

Ich bleibe bei meiner Meinung, die Sache war geplant. Hier geht es nicht um Millionen, es sind Milliarden.

Gruß M2

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