Jetzt erwarte ich da nur indirekte links grüne Wahlwerbung. Die Schäden durch das letzte Hochwasser im Norden
sehe ich nur begrenzt und als Nicht Bauer habe ich natürlich keinen umfassenden Überblick.
Da stand auf dem ein oder anderen Acker über Wochen Wasser, diese Teiche wurden kleiner (versickert oder verdunstet) und jetzt wächst da trotzdem, das vorher eingepflanzte. Bei dem Matsch wird da keiner mit einem Traktor was ausgesät haben.
Wuchs Höhe umgekehrt proportional zu der Dauer, wie das Wasser auf dem Acker stand. Es fehlen 1-2%, wo (noch) nichts wächst. Wegen dem ungleichmäßigen Wuchs schätze ich 5% Verlust, gegebenenfalls wird halt später geerntet.
Öl in Tanks?
Staatsversagen wie im Ahrtal, das geplärre der Politik bzgl. Zwangsversicherung ist einfach extrem dämlich. Wichtiger wäre:
Die Eigentümer bekommen vom Staat, besser einer Versicherung (die können so etwas nämlich ziemlich perfekt kalkulieren) ein klares Angebot mit Einstufung des Risiko.
Wenn das Risiko relevant ist, gibt es Auflagen für Öltank o.ä. Zeug.
Im Ahrtal wäre es gewesen:
Alle 150 Jahre gibt es eine Überflutung, vielleicht auch 2 Nacheinander und dann 300 Jahre nichts.
Wenn dies Kataster vorliegen würde, wäre ganz einfach manch Finanzierung nicht möglich, da die Bank sagt: Zu Riskant oder das ganze wird inkl. Versicherung zu teuer wird.
Wer will, soll passend bauen, in Passau lebt man auch mit dem regelmäßigen Hochwasser.