Danke für das Beispiel. Wir erleben derzeit das, was du unter "Mediengesellschaft" schilderst. Das einzige, was vlt. helfen kann, ist die Dinge offen zu legen.
Genau das tun auch viele Menschen und etliche bezahlen mit dem Leben dafür. Sie tun es trotzdem, weil sie nicht anders können. Wo Schatten ist, da ist immer auch Licht.
Wir - als Menschheit - befinden uns in einer existentiellen, mentalen und spirituellen Krise. Der ewige Kampf der Menschheit. Soll man es Gut gegen Böse nennen? Das Durchquirlen aller Werte. Trotzdem ist es kein Grund, hoffnungslos zu sein.... Wir versuchen, uns zu orientieren. Jeder so gut er kann und jeder so, wie er sich treu bleiben kann.
Im Endeffekt ändert alles nur seine Form, die ewigen Veränderungen, der ewige Kreislauf, Untergang und Auferstehung. Nicht alle Generationen erleben das so drastisch.
Wenn man danach sucht, findet man Frieden im eigenen Inneren - in der Natur. Die verführerischen Schleier der Maya, die zu den monströsesten Handlungen führen, werden durch Gier und Angst gefüttert. Es ist Irrsinn, zu glauben, dass man irgend etwas besäße.... Das letzte Hemd hat keine Taschen. Man ist nur Sachwalter und sollte das gut tun. Hat man Glück, darf man etwas aufbauen und es in Hände geben, die es zu schätzen wissen und weiter tragen. Schwer ist es, Menschen und Dinge loszulassen, die man liebt. Wenn es an der Zeit ist, wird man beides tun.
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