Nicht zu vergessen, das Thema der Ewigkeitschemikalien
Was sind PFAS? (Quelle)
PFAS ist die Abkürzung für Poly- und Perfluoralkylsubstanzen. Es handelt sich dabei um mehrere tausend chemisch hergestellte Verbindungen. Allen PFAS gemeinsam ist vereinfacht gesagt, dass sie extrem stabile Kohlenstoff-Fluor-Bindungen enthalten. PFAS werden oft auch als PFC (Poly- und Perfluorcarbone) bezeichnet. Öffentliches Aufsehen erregt haben diese Ewigkeitschemikalien unter anderem durch den Dupont-Skandal in den USA, der in dem Film "Vergiftete Wahrheit" (engl. "Dark Waters") verfilmt wurde.
Umweltgifte für die Ewigkeit (Quelle)
Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben nun untersucht, wie weit verbreitet sogenannte PFAS sind, um ein umfangreiches Inventar zu erstellen. Diese „per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen“ bilden eine Gruppe von mehr als 4.700 Verbindungen.
PFAS schaden Mensch und Tier und werden nur sehr langsam abgebaut. Sie belasten die Umwelt über Generationen hinweg, deshalb nennt man sie auch "ewige Chemikalien".
Doch die giftigen Stoffe sind noch weiter verbreitet als bisher bekannt. Die Forscher der ETH Zürich kommen zu dem Schluss, dass PFAS-Chemikalien praktisch allgegenwärtig sind. So finden sich PFAS-Verbindungen zum Beispiel in Rotorblättern von Windrädern, Saiten von Gitarren und dem Inneren von Ölpipelines.
Sie werden in Solarkollektoren und Photovoltaikzellen, Bremsflüssigkeit, pharmazeutischen Verpackungen und in Fenstern von Gewächshäusern eingesetzt.
Industrie warnt vor Verbot von „Ewigkeitschemikalien“ (Quelle)
So sind die Ewigkeitschemikalien entscheidende Stoffe für Lithiumbatterien, Windräder, Brennstoffzellen und Computerchips.
Und das Thema Infraschall sollte ebenfalls nicht vergessen werden.
VG, Konjunktion
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Als Konjunktion wird in der Logik eine bestimmte Verknüpfung zweier Aussagen oder Aussagefunktionen bezeichnet.