Leave the world behind! Immer wirrer - immer irrer!

Ashitaka, Samstag, 20.04.2024, 13:05 (vor 248 Tagen) @ Ostfriese2640 Views
bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 20.04.2024, 13:09

Hallo Ostfriese,

das ist für die Fans seiner Artikel natürlich sehr schade. Aber mal ganz ehrlich, eine theoretische Erkenntnisreise fand unter den dortigen Kommentatoren nie wirklich statt. In Facebook-Gruppen und auf Reddit (siehe zerstörter, gelber Außenposten) ist das auch alles nichts, da dort auch maximal zer-kommentiert wird, ohne das Ziel der gemeinsamen Erkenntnisreise trotz enormer Spannungsverhältnisse unter den Schreibern im Auge zu behalten.

Wie geht es weiter? Was mich freut, ist die Tatsache, dass die Frequenz der Empörbeiträge hier stark abgenommen hat. Was sicherlich auch an der aktuellen Umbruchphase und den sich aus dem Großen bis ins minütlich Kleine des Alltags niederschlagenden Zeitfressern liegt. Obendrein will sich fast niemand mehr mit der Zeit vor Corona beschäftigen, blickt aktuell jeder irritiert / unsortiert (schweigend) in die Zukunft ("Leave the world behind" / "Civil War"). Man kann sich aktuell nur schwer mit einem Thema gedanklich über mehrere Monate beschäftigen, da medial soviel "Spektakel" und "Krise/Umbruch" auf uns eindrescht (Fabio Vighi: Emergency Capitalism".

Wie groß werden die Veränderungen durch die Welle 2? Werden wir die Korrektur bis zum Beginn der Welle 3 in der vertrauten Weltordnung bereits 2030 überstanden haben, oder wird in dem Zuge alles zurückgebaut / zerstört und in einer neuen Weltordnung über die dann wieder Jahrzehnte andauernde Welle 3 nach oben getragen? Wie weit lassen sich Milliarden Menschen mittels Simulation eines Feindes mit der Einverständiserklärung zur Rückführung der Machtzessionen (Vorsorge-/Freiheitsrechte) an die Hand nehmen?!

Reicht bereits eine weitere Pandemiesimulation? Reicht eine etwas größere Kriegssimulation wie die in der Ukraine oder muss der Krieg in die Mitte aller Staaten gezogen werden ("Die kommenden Tage")? Oder zieht man eine ganz neue Karte und schafft einen die gesamte Welt zur Aufopferung zwingenden Kontakt zum Undenkbaren? Das sind die Fragen und der Grund weshalb in Wahrheit niemand mehr Orientierung findet! Sonst passiert eigentlich auf diesem Gipfel der Welle 1 nicht sonderlich viel. Die Kreditbasis wird im Gegensatz zur Liquiditätsversorgung nun seit einem Jahr bereits massiv gestört und es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn da nicht zeitnah erste Glockenschläge der Spekulanten erklingen und wir Einbrüche bestaunen, die so plötzlich und schnell niemand erwartet hätte.

Herzlichst,

Ashitaka

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