Wenn Ärzte so etwas tun würden, wäre wohl noch einiges mehr möglich. Prinzipiell könnte man dann jeder Injektionsflüssigkeit zusätzlich, nicht deklarierte Substanzen hinzufügen. Wieviele Spritzen zur lokalen Betäubung werden allein jeden Tag in Zahnarztpraxen verabreicht, wieviele Insulinspritzen etc.?

Wer kann garantieren, dass in diesen Spritzen tatsächlich nur das drin ist, was drauf steht?

Andererseits wären solche Übergriffe kaum vorstellbar. Sollte ein Opfer eine solche Tat nachweisen können, käme das einem Erdbeben gleich. Andererseits, wie sollte man eine solche Injektion nachweisen?

Wer weiß, vielleicht haben besagte Patienten vor dem Eingriff etwas unterschrieben, worin sie ihre Zustimmung gegeben haben, womöglich, ohne es überhaupt zu bemerken?

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton