Na ja, fast...

Wer sein Hautbild aufpeppen möchte, kann das mit Methylenblau machen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8699482/

Das Potenzial von Methylenblau als Anti-Aging-Mittel

Zusammenfassung
Methylenblau (MB), das erste vollständig von Menschenhand hergestellte Medikament, hat ein breites Spektrum an klinischen Anwendungen. Abgesehen von seinen bekannten Anwendungen bei chirurgischen Färbungen, Malaria und Methämoglobinämie haben die antioxidativen Eigenschaften von MB diesem jahrhundertealten Medikament kürzlich neue Aufmerksamkeit verschafft. Eine mitochondriale Dysfunktion wurde bei der systematischen Alterung beobachtet, die viele verschiedene Gewebe, darunter auch das Gehirn und die Haut, betrifft. Dies führt zu verstärktem oxidativem Stress und hat unter altersbedingten Bedingungen nachgeschaltete Phänotypen zur Folge. MB kann die Komplex I/III-Aktivität in den Mitochondrien umgehen und den oxidativen Stress bis zu einem gewissen Grad verringern. Diese Übersicht fasst die jüngsten Studien über die Anwendung von MB bei der Behandlung altersbedingter Erkrankungen zusammen, darunter Neurodegeneration, Gedächtnisverlust, Hautalterung und die vorzeitig alternde Krankheit Progerie.

https://www.nature.com/articles/s41598-017-02419-3

Anti-Aging-Potenziale von Methylenblau für die Langlebigkeit der menschlichen Haut

Zusammenfassung
Oxidativer Stress ist die Hauptursache für die Hautalterung, die sich in Falten, Pigmentierung und einer geschwächten Wundheilungsfähigkeit äußert. Die Anwendung von Antioxidantien in der Hautpflege gilt als wirksamer Ansatz zur Verzögerung des Hautalterungsprozesses. Methylenblau (MB), ein traditionelles Antioxidans, das auf die Mitochondrien abzielt, zeigte in kultivierten menschlichen Hautfibroblasten, die von gesunden Spendern und von Patienten mit Progerie, einer genetisch bedingten vorzeitigen Alterungserkrankung, stammen, eine starke ROS-Fangwirkung. Im Vergleich zu anderen weit verbreiteten allgemeinen und auf Mitochondrien abzielenden Antioxidantien stellten wir fest, dass MB bei der Stimulierung der Proliferation von Hautfibroblasten und der Verzögerung der zellulären Seneszenz effektiver war. Der Hautreizungstest, der an einem in vitro rekonstruierten menschlichen 3D-Hautmodell durchgeführt wurde, zeigte, dass MB für die Langzeitanwendung sicher war und selbst bei hohen Konzentrationen keine Reizungen verursachte. Die Anwendung von MB an diesem 3D-Hautmodell zeigte außerdem, dass MB die Lebensfähigkeit der Haut verbesserte, die Wundheilung förderte und die Hautfeuchtigkeit sowie die Dicke der Dermis erhöhte. Die Genexpressionsanalyse zeigte, dass die MB-Behandlung die Expression einer Reihe von extrazellulären Matrixproteinen in der Haut veränderte, einschließlich einer Hochregulierung von Elastin und Kollagen 2A1, zwei wesentlichen Komponenten für gesunde Haut. Insgesamt legt unsere Studie nahe, dass MB ein großes Potenzial für die Hautpflege hat.

Und so wird's gemacht:

Zuerst stellt man die Opfercreme her - eine Messerspitze Methylenblau in einem Teelöffel Wasser auflösen. Anschließend in einem Tigel mit (Opfer-)Creme verrühren.

Danach die eigentliche Creme oder Bodylotion mit etwas Opfercreme verführen, bis man ungefähr diesen Blauton hat.

Fertig, ab damit auf die Haut und mindestens 20 Jahre jünger aussehen

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.