Aktuell sieht "unser" Staat das nicht, will es wohl auch nicht sehen, aber da heranwachsende Kinder und Jugendliche das Wichtigste sind, ...
... was ein Staat überhaupt "hat", leistet aus meiner Sicht die gesamte Lehrerschaft die hoheitliche Aufgabe mit der höchsten Priorität.
Gerade die Verbeamtung der Lehrer in der Ex-DDR hat den Qualitätsabfall im Bildungswesen massiv beschleunigt.
Könnte das nicht mehr dem Prinzip der Planwirtschaft geschuldet sein anstatt der Verbeamtung?
Im Westen habe ich davon nichts mitbekommen. Erst seitdem schon vor etwa zwei Jahrzehnten die zunehmende "Verramschung" entsprechender Stellen stattfindet, ist der Niedergang dramatisch.
Hat man gerade in der Coronazeit gemerkt, wo sie die Schüler bildungsseitig haben verhungern lassen, aber monatelang ihren Hobbies bei voller Bezahlung nachgegangen sind.
Das mag zwar richtig sein (ist es wohl auch), aber es ist/war eine Ausnahmesituation, welche sich meines Erachtens schlecht eignet, um sinnvoll darüber zu reden, ob Verbeamtung angebracht ist oder nicht.
Noch dazu kommen die immensen Frühpensionierungen.
Was spricht dagegen? Ich möchte trotz der Frühpensionierung nicht mit einem Lehrer an öffentlichen "Bildungs"-Einrichtungen tauschen. Selbst war ich immer nur privat tätig, sodaß ich alle Modalitäten selbst in Absprache mit den Familien bestimmen konnte.
Dazu, den Job eines Lehrers an öffentlichen Schulen auszuüben, egal ob verbeamtet oder nicht, würden mich keine zehn Pferde bringen.
Ganz besonders seit 2014/2015 angesichts der "Lieblinge" unserer Polit-Kriminellen.
Also verbeamtete Lehrer gewichten ihre Work-Life-Balance sehr stark in Richtung Life.
Das machen seit der "Geiz-ist-geil" - Lüge mehr als 99,9 Prozent aller "Arbeitnehmer" überhaupt.
Es gibt wohl kaum noch irgendwo ein gutes Bildungssystem, abgesehen vielleicht von dem an Privatschulen für die "Zöglinge" der Superreichen. (Nein, an einer solchen war ich auch nie.)
LG neptun
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Immer daran denken: Wer die Altparteien wählt, wählt den Krieg!
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)