Ich meine, "illegal", na ja, anderer Ansatz gefällig?
Deine Betrachtung ist stimmig, einverstanden.
Aber eine Bitte: Kannst Du für einen Moment Deine 7-Meilen-Stiefel ausziehen?
Hätten wir ausschließlich diese "Illegalen" hier, wären wir um Millionen Menschen von einem Migrantenproblem entfernt.
(edit:)
Und hätten wir sämtliche "Illegalen" nicht hier, aber all die anderen "Migranten", wäre das der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
Ja, das ist unsere Sicht als (gefühlt) Deutsche.
Die „Andern“ sind historisch gewachsen und unterscheiden sich in 2 verschiedene Gruppen:
a) Flüchtlinge
b) Migranten
Bei den inzwischen weisungsgebundenen Massenmedien werden diese beiden Gruppen für Doofe insgesamt als Flüchtlinge zusammen gefasst, um gewollt allen eine Schutzbedürftigkeit zu unterstellen.
Selbst Wikilügia ist inzwischen eingenordet.
Schau mal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtling
(Flüchtling)
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Migrant
(Migrant) .
Sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass die Vokabel „Migrant“ durch „Flüchtling“ ersetzt werden soll.
Klüger ist es wohl, das Ganze historisch zu betrachten.
Machen wir ein Selbstexperiment?
Da kommen wir zu sehr komischen Erkenntnissen.
Was könnte mich als „Eingeborenen“ veranlassen, mein Land zu verlassen?
Richtig, als Firma zuerst die unmöglich gewordenen wirtschaftlichen Verhältnisse (Firmenmigration).
Danach Privatpersonen.
Die Ökonomie hat nun mal Vorrang vor der Politik.
Jetzt resultieren aus den wirtschaftlichen Zuständen die Politischen.
Privatpersonen beginnen zu flüchten. Weil die Zustände nicht mehr nur ökonomische Züge aufweisen, sondern lebensbedrohend werden.
Daraus entstehen echte Flüchtlinge, denn reine wirtschaftliche Verhältnisse sind kein Fluchtgrund, sondern nur ein Migrationsgrund.
Erst die direkte Lebensbedrohung rechtfertigt den Begriff „Flucht“.
Nur meine bescheidene Sicht der Dinge.
LG
D-Marker