Früher hatte ich mit z.B. Zahlendrehern in der Kundennummer gearbeitet, überbezahlt hatte ich noch nicht. Das kam später. Die haben ja ständig dazu gelernt.
Anfangs ging es mir darum, dass sie es manuell bearbeiten mussten.
Später wurde das so schwierig, dass man sich immer wieder was Neues einfallen lassen musste, weil sie fast jeden Mist automatisiert hatten.
Kann mich erinnern, einmal bekam ich einen Überweisungsschein von sage und schreibe 0,01 Euro (oder waren es DM?).
Ich habe um Zahlungsaufschub gebeten und angemessene Ratenzahlung.
Man muss ja seinen Gegner immer wieder in Verzug setzen.
Damals gab es auch noch eine Hotline, an die jemand ran ging.
Konnte man sich auf letztes Telefonat berufen usw.
Heute verfolgen sie glaube keine Zahlungsrückstände unter 5 Euro mehr.
Einmal kam ein Gerichtsvollzieher, der hat sich allerdings vorher angekündigt.
Da habe ich das überschüssige pfändbare Vermögen an das Finanzamt überwiesen, unter Angabe meines KFZ-Steuer-Kontos. Hatte ich erst mal geraume Zeit Ruhe.
Habe sogar ein Konto bei der schweizer Postfinance eingerichtet, auf das mir das Finanzamt den überschüssigen Betrag zurück überwiesen hat. Der Gerichtsvollzieher wurde nicht argwöhnisch.
Die Schweiz hat nämlich keine Schufa, die haben eigene Systeme.
Aber das alles würde hier zu weit führen.

LG
D-Marker

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM