Hat nun auch eine weitere mächtige Dame, aus Moldawien, den Russen den Krieg erklärt?

Hannes, Freitag, 02.06.2023, 17:19 (vor 319 Tagen)4940 Views
bearbeitet von Hannes, Freitag, 02.06.2023, 17:30

Guten Tag,
vor einigen Wochen hatte ich schon irgendwo gelesen, dass die Russen ihre Schutztruppe in Transnistrien verstärkte.

Bekannt ist (zumindest hier unter den gut Informierten), dass dort in Transnistrien diese Granaten lagern, aus der SU, seit dem die CA hier abzog (wohl in Europa einmalig viele dieser Dinger).

Ich stelle mir diesbezüglich nun viele Fragen, vielleicht kenn jemand die Antworten? Eine: Wie lange kann man Granaten eigentlich lagern, gibt das nicht vermehrt Rohrkrepierer wenn die damit rabotten ("arbeiten")?

Die von Selenzkij begehrten SU-Kaliber sind mindestens 43 Jahre alt, ich meine nicht den Rost, ich meine die Werkstoff-Alterungen (Zünder et c.), im günstigsten Fall mehr Blindgänger?

Anlass dieses Beitrags ist, dass ich vorhin irgendwo las, dass eine Maia Sandu, wie unsere Außenministerin nett anzusehen, aber ebenso "mutig", gesagt haben soll: „Wenn es für die ukrainische Armee notwendig ist, sind wir bereit, das Recht zu gewähren, unser Territorium zu betreten, um mit Lagerhäusern, Waffen und Personal umzugehen. „Das ist eine Geste der Solidarität“, sagte die Moldawische Machthaberin (Quelle: https://seemorerocks.is/48465-2/ ).

Auf Twitter und anderen Kanälen wird das jetzt diskutiert. Es scheint was dran zu sein.

Ich erinnere an meine Äußerungen hier seit über einem Jahr, dass dieser Krieg auf Jahre angelegt ist. Und, dass sich der Krieg, mit NATO und EU geführt, gegen Europa und die Russische Förderation richtet.

Scheine also Recht zu behalten, leider.

Episode: Vor einiger Zeit schleppten mir zugewanderte Fachkräfte im Dienste eines Möbelhauses eine Eckcouch in meine Mietwohnung. Ich frage immer, woher …? Sagte einer: Moldau, ich: Also Rumänien! Griff der auf den Schrank im ersten Flur und betätigte meinen dort lagernden Elektroschocker, scherzend verärgert. Da, bei dem Zuhause gibt es einen mir bekannten "ethnischen" Konflikt seit dreißig Jahren. Und letztens gab es da ein Treffen, wo die üblichen Verdächtigen sich versammelten, na so was, NATO und EU und viele bekannte (angeblich ja geschlechtsspezifisch friedliebende) Damen auch ... Ich glaub' das alles nicht mehr, was hier abgeht!

Ich werde mich jetzt belesen. Denn wenn das stimmt, haben wir Chancen, dass meine nächste Prognose sich realisiert:

Erinnern wir uns an Vietnam, da ist denen das übel entglitten, aber es war wohl keine Weltkriegsgefahr dadurch.

Ich will es mal kurz versuchen, Analyse und Vorausschau:

1) Der Maidan war ein Projekt-Meilenstein.

2) Der Russe hatte kein Interesse am Krieg, hat oft genug gewarnt, dass Europa betroffen sein würde, wenn.

3) Der Krieg ist gewollt und das Kriegsziel Schwächung der Russen und Europas (Hauptstoß --> BRD)

4) Aufgrund verschiedener Ereignisse musste Putin mit seinem Stab endlich einsehen, dass sie nur gefoppt worden waren. Beispiel die Großfresse damals mit den verkündeten Atomwaffenambitionen der UA, auch Merkel hat sich über den dummen Putin lustig gemacht öffentlich. Hoffen und Harren macht Jeden zum Narren, so ein Sprichwort gibt's bestimmt auch auf Russisch.

5) Putins Truppe (Generalstab, was weiß ich wer das Debakel plante!) hat wirklich geglaubt, sie könnten die mit Millionen Dollars gebauten Angriffs-Verschanzungen von Norden umgehen (soweit richtig) und der T34 mit Sowjetfahne würde vom ukrainischen Volk verstanden, als "Wir kommen als eure Brüder". Eine Polizeiaktion gedacht, um die korrupte Bande Oligarchen/Mafiosi loszuwerden, auch die Ukrainer leiden unter denen! Die Muschkoten auf den SPW kriegten aber die massenhaft vom Westen gelieferten panzerbrechenden Waffen zu spüren, auch deshalb stockte die Kolonne und der Plan wurde geändert, musste geändert werden. Sie mussten nun durch Mariupol und Artjomowsk, die harte Tour.

6) Die Russen zermürben derzeit die UA-Kampfkraft und bauen Waffen, schulen Kämpfer, bauen "Drachenzähne" für den Fall einer Offensive der UA

7) Die Offensive der UA würde m. E. entweder stecken bleiben oder sie kommt nicht mehr.

8) Wenn es keine Friedensverhandlungen gibt (vom Westen verboten), wird es demnächst richtigen Krieg geben dort

9) Wenn dem Westen das dann "entgleitet", diese böswillige Schürerei eines vorteilhaften Kriegsfeuers auf fremdem Gelände, alte Britische Tradition übrigens, dann kann das zum Weltkrieg eskalieren. Das meine ich.

Zusammengefasst: So zynisch es auch klingt, wir haben nur eines zu hoffen: Dass die Russen möglichst ohne Kriegsverbrechen (anders als die Amis und Briten, ohne Flächenbombardements usw) gewinnen, wegen meiner auch erst im nächsten Jahr? Gewönne aber die Kabale, so käme bald der nächste große Krieg, mit noch größeren Risiken als jetzt gerade.

Was kommt nun? Strategisch gesehen vermute ich schon bald eine Zangenbewegung nach massivsten Bombardements, Offensive der Russen. Sie werden sich Odessa holen, schon weil diese Prinzessin von hier um die Ecke (Zerbst, The Big Katrin) die Stadt als Russen-Zarin gegründet hat. Die Russen sind so, kenne mich aus, war oft mit denen zusammen. Mein Gott, was haben wir als Deutsche uns da wieder an Chancen vermasselt! Was für ein Jammer. Finde ich.
Die Polen werden als "Hyäne Europas" (Churchill) bekannt nicht böse sein und auch einen Teil bekommen. Mag sein, dass es dann noch eine kleine Ukraine, in etwa so groß wie Moldawien gibt oder eben nicht, aber bei Letzterem, ich meine Transnistrien wohnen ja auch unterdrückte Russen mit Russen-Schutztruppe und viiiiiel Muni aus der SU. Hmmm ...

Quelle ist mein Beitrag hier: "Was ich damit meine, ist die Weltkriegsgefahr. Und kurz Etwas zu dem, was nun kommen wird, kommen muss m. E.
Hannes, inmitten des Landes S-A d. BRD in der EU, Samstag, 20.05.2023, 23:58 @ FredMeyer1823 Views
"

Soweit ich weiß, sind schon rumänische Truppen in Moldawien.

Die Rumänen werden welche auf die Mütze kriegen vom Russen, wenn sie die Transporte der SU-Granaten in die Ukraine begleiten, sage ich voraus.

Rumänien ist in der NATO.

Sehe ich zu schwarz?

Schönes WE dennoch, wünscht uns (dem ganzen Erdkreis)
H.


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