Hi,

am 14. 05. 2023 gibt es in der Türkei Wahlen. Damit wird auch über den Statut des Schwarzen Meers entschieden. Erdogan hatte bisher strikt die Montreux-Konvention befolgt. Er lies nicht zu, dass die USA ihre militärischen Schiffe langfristig ins Schwarze Meer gehen.

Rumaenien und Bulgarien aber kamen in der Nato und in der EU wegen dem Schwarzen Meer. Die USA wollen das Meer zu-sperren und von dort aus Russland attackieren.

Wenn der Gegner von Erdogan gewinnen sollte, er ist eine Marionette des Westens, dann wird das Schwarze Meer offen wie ein Scheunentor sein. Damit stellen Bulgariens und Rumäniens Küstenstädte Zielscheiben dar, die von russischen Raketen angegriffen werden können.
Das Ziel ist ja eine Ausweitung des Kriegsgeschehens auf dem Balkan. Griechenland würde sich freuen.

Außerdem will Erdogans Opponent die Syrer wieder zurückschicken nach Syrien. Erdogan benutzt diese, um Griechenland zu demütigen und damit Politik zu machen.

Aus der Sicht Bulgariens ist Erdogan der Garant für ein friedliches Schwarzes Meer. Der Gegner von Erdogan bedeutet für Bulgarien Krieg.

Die Hoffnung ist, dass die Türkei in den BRICS Staatenclub kommt und so sich unabhängig von den USA und der Nato macht.

In Bulgarien selbst gibt es nach den Wahlen von April immer noch keine Regierung. Die neuste Schnapsidee ist, es wurde eine bulgarische Kommissarin aus der EU-Kommission nach Bulgarien beordert, falls der Opponent von Erdogan gewinnen sollte, dann hätte man sozusagen eine Befehlsempfängerin aus der Zentrale in Brüssel auf den Premier-Posten in Bulgarien.

Also die Wahlen in der Türkei sind für die Folgen auf dem Balkan lebenswichtig.

Gruß