Hallo Ikonoklast,

ich würde zugestehen müssen, dass man heute über mircoRNA eine ganze Menge weiß - wiewohl alles noch sehr verschwommen ist -, aber die Zusammenhänge, die in diesem Artikel hypothetisiert werden, sind schon seit 15 Jahren bekannt. Das erwähne ich auch deswegen, weil es ein Beweis dafür ist, wie lange schon an der SARS-Biowaffe geschraubt wurde. Das ist nicht anders als bei traditionellen Waffenentwicklungen, die oft Jahrzehnte brauchen, bis sie perfektioniert sind (die ersten Cruise Missiles wurden unter Adolf entwickelt ...). Hier also ein LINK zu einer Arbeit von 2009, die den Einfluß von Spike- und Nukleokapsidproteinen auf die Zusammensetzung bzw. Störung der mircoRNA in bronchoalveolaren Stammzellen behandelt:

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0007837

Umgekehrt kann man aber auch durch Steuerung des mircoRNA-Spektrums in der Zelle (und im Zellkern) die Resistenz gegen Virus-Angriff erhöhen. Nachfolgend wieder nur ein beispielhafter Artikel:

https://pesquisa.bvsalud.org/global-literature-on-novel-coronavirus-2019-ncov/resource/...

Hat mich 20 Minuten gekostet, den von Dir verlinken Artikel zu lesen. Es hat sich aber wegen einer Sache doch gelohnt: der Erinnerung an das (im Artikel erwähnte) Baicalin bzw. an die wichtige Heilpflanze BAIKAL HELMKRAUT. Hier ein Zitat aus dem deutschen (etwas mageren und wie üblich sehr vorsichtigen) Wikipedia-Artikel:

Baikal-Helmkraut wirkt antiallergen, entzündungshemmend und antibakteriell. Untersuchungen haben ergeben, dass Wogonin, ein Wirkstoff des Baikal-Helmkrauts, die Apoptose in Krebszellen auslöst, gesunde Zellen aber völlig unbehelligt bleiben. Forschungen der Medizinischen Universität Wien aus dem Jahr 2011 bestätigen dies. Für den Inhaltsstoff Baicalin konnten im Tierversuch progesteronfördernde und antiabortive Wirkungen beschrieben werden.

Dank und Grüsse, Weiner