Da scheint mir die Brainf*ck-Theorie die um Größenordnungen Wahrscheinlichste zu sein.

Naclador, Göttingen, Montag, 03.04.2023, 09:51 (vor 395 Tagen) @ Andudu1941 Views

...so bedeutet das entweder:

a) dass wir auf irgendwelchen Ereignis-/Wahrscheinlichkeitslinien herumspringen (oder herumgeschoben werden) und unser Gedächtnis (zumindest Teile davon) mitnehmen

Das würde quasi ein transzendentales Gedächtnis voraussetzen.

oder

b) dass sich die Vergangenheit geändert hat, das aber bei einigen (aus welchem Grund auch immer) nicht in den Erinnerungen angekommen ist

Das ist kausal unsinnig. Unsere Erinnerung ergibt sich aus unserer Vergangenheit. Ändert sich die Vergangenheit, ändert sich selbstredend auch unser Gedächtnis.

oder

c) wir (bzw. die Mehrheit) unsere Realität selbst formen und sich aus irgendeinem Grund die Mehrheiten verschoben haben

Das ist noch am Plausibelsten, bzw. ist fast das Gleiche wie der Mandela-Effekt. Was die Mehrheit über die Vergangenheit denkt, ist die Geschichte. Unabhängig davon, was wirklich geschehen ist.

oder

d) wir genau darüber rätseln sollen, so eine Art "Ostereier", die im Spiel des Lebens versteckt sind, damit wir innehalten, uns wundern und darüber nachdenken, so wie bei Spuk, Ufos, Geistern etc.

Ob wir sollten oder nicht, wir können gar nicht anders. Menschen sind Tiere, die sich wundern.

Meine Frau und ich scherzen schon länger darüber, dass wir (mal wieder) die Zeitlinie gewechselt haben, manche Sachen kommen einem derart skurril vor, dass man sie kaum glauben kann. Das ganze Leben fühlt sich ja aktuell ein bisschen so an, als ob man ein Computerspiel durchgespielt hat und trotzdem immer weiter macht, die Entwickler das aber nie vorgesehen hatten und die komischsten Dinge passieren...

Ich suche noch den Zettel mit den Cheat-Codes <img src=" />.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson


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