Vielleicht ist auch die Zeit der Demokratie durch Wahlen am Ende?

Kaladhor, Münsterland, Donnerstag, 30.03.2023, 07:12 (vor 387 Tagen) @ Olivia2478 Views

Denn damit eine Demokratie funktionieren kann, muss zuallererst sicher gestellt sein, dass die Wähler auch wirklich umfassend über die zu wählenden Kandidaten/Parteien informiert sind, und dazu bedarf es unabhängiger Medien und einer objektiven, umfassenden Bildung….
Wir erleben jetzt aber zum zweiten - manche würden sagen zum dritten - Mal, wie die Medien unterwandert und von einer politischen Strömung okkupiert wurde. Und im Bildungssystem sieht man auch ein immer stärkeres Ungleichgewicht in Richtung links-grüner Ideologie.

Eigentlich muss man erkennen, dass sich das mit dem Wählen erledigt hat. Daher Parteien abschaffen, Wahlen nicht mehr veranstalten, sondern die Parlamentsbesetzung rein zufällig ermitteln.
Es gibt „Lostöpfe“ auf allen Ebenen mit den Sozialversicherungsnummern aller Bürger mit deutscher Staatsbürgerschaft, die bestimmte Bedingungen erfüllen müssen:

  • Mindestalter abhängig von der Ebene (Bund evtl. 35 Jahre
  • Maximalalter (evtl. 70 Jahre)
  • zwingend abgeschlossene Berufsausbildung oder abgeschlossenes Studium
  • zwingend gewisse Berufserfahrung
  • Vorstrafenfrei
  • jede Sozialversicherungsnummer kann maximal zwei Mal gelost werden
  • aus persönlichen Gründen kann einmal verweigert werden
  • Regionalität wird berücksichtigt, d.h. ein Bayer kann nicht in ein anderes Landesparlament außer dem bayerischen oder dem des Bundes gelost werden, und auf kommunaler Ebene nur am Wohnort.

Ich vermute, dass es irgendwann in der Zukunft auf genau so ein System hinauslaufen wird.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!


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