Planung und Orchestrierung der Massenmigration durch die UN
Aus den Aussagen afghanischer Migranten, die auf dem Weg in die USA in Guatemala ankamen, ergibt sich, dass Mitarbeiter der Vereinten Nationen und anderer Hilfsorganisationen sie mit Karten, Informationen und sicher auch Geld versorgen, um durch Nicaragua, Honduras und schließlich Mexiko illegal in die USA zu gelangen. Zusammen mit vielen programmatischen Stellungnahmen hoher UN- und auch EU-Vertreter in den zurückliegenden Jahren muss man zu dem Schluss kommen, dass die derzeitige Massenmigration ein großangelegtes und zentral orchestriertes Unternehmen ist, westliche Staaten im wahrsten Sinne des Wortes kulturell zu unterwandern.
Afghanen in Guatemala
Der Wissenschafts-Blog ScienceFiles stellte kürzlich grundsätzliche Überlegungen zur Migration aus fernen Ländern an. Wie kommen z.B. arme Afrikaner aus Akieni in Gabon, Zentral-Afrika, nach Bremen? Durch die Sahara nach Libyen und von dort nach Italien?
„Es ist gar nicht so einfach, ein kleines logistisches Wunderwerk, von Gabon nach Libyen und weiter nach Italien zu kommen. Wer hilft Ihnen dabei? Wer gibt Ihnen, schlecht bezahlt wie Sie nun einmal sind, das notwendige Geld für die Reise? Wer stattet Sie mit den notwendigen Informationen, Zugängen zu Schleusern, Material und Ausrüstung für die Reise aus?
Um einen kleinen Eindruck zu vermitteln: Wenn Sie beschließen, von Bremen nach Peking zu migrieren, dann sind das rund 1000 Kilometer weniger als von Akieni nach Bremen.“
Oder wie komme man von Afghanistan in die USA? Zunächst nach Südamerika, Nicaragua, Honduras, Venezuela, Guatemala, Mexiko in die USA? In Guatemala formiere sich derzeit ein Zug aus tausenden Migranten, die meisten davon aus Venezuela, die sich auf den Weg in die USA machen wollten.
„Wie kommen so viele Menschen aus so großer Entfernung an ein und demselben Platz in Guatemala zusammen? Gar nicht einfach, ohne eine zentrale Stelle, die die entsprechenden Informationen bereitstellt, eine Stelle, die über diffundierte (eingedrungene) Agenten an den unterschiedlichsten Plätzen dieselben Informationen über denselben Ort, von dem aus der selbe Weg in die USA genommen werden kann, verteilt.“
Wie kommen die in jeder Hinsicht Ortsfremden, die zudem mit erheblichen Sprachproblemen konfrontiert seien, an Informationen, die ihnen dabei helfen, die Entfernung zwischen Guatemala und den USA zielsicher zu überwinden? Und wie seien sie in erster Linie nach Guatemala gelangt?
Einige dieser Fragen beantworte ein gerade im Daily Caller (DC) veröffentlichter Beitrag. Journalisten des DC hätten in Guatemala angekommene afghanische Migranten nach ihrer bisherigen und ihrer zukünftigen Reise befragt und sich vor allem dafür interessiert, wer sie in die Lage versetzt habe, von Südamerika aus in die USA zu reisen. Die Journalisten schreiben:
„Die Vereinten Nationen und andere Hilfsorganisationen informieren Migranten aus der ganzen Welt, wie sie in die Vereinigten Staaten gelangen können, um die Grenze illegal zu überqueren, so sechs Migranten aus Afghanistan gegenüber der Daily Caller News Foundation, nachdem sie in Guatemala aufgegriffen wurden.
Die Migranten sagten, dass sie vor ihrer Ankunft in Guatemala von Mitarbeitern von Hilfsorganisationen mit Karten versorgt wurden, die ihnen den Weg nach Mexiko wiesen, damit sie die südliche Grenze der Vereinigten Staaten erreichen können. Die Männer waren sechs von 16 Afghanen in der Haftanstalt für ausländische Migranten in Guatemala-Stadt.
´Sie gaben uns eine Karte`, sagte einer der afghanischen Männer. ´Die Karte reichte bis nach Mexiko. Die Vereinigten Staaten gab es nicht. Aber sie sagten uns, wie wir diese Grenzen überqueren können`, erklärte einer der afghanischen Migranten. ´Aber sie haben uns gesagt, wie wir zur US-Grenze
kommen`, fügte er hinzu.` [...]
Die Gruppe zahlte in jedem Land entlang des Weges, um zum nächsten nördlichen Ziel auf ihrem Weg in die USA durchzukommen.
´Nach Nicaragua gibt es ein Einwanderungsverfahren, bei dem sie 150 Dollar von dir verlangen. Wir gingen hin und gaben 150 US-Dollar für die Einwanderung und überquerten eine weitere Grenze bis nach Honduras. Uns wurde gesagt, dass es auch in Honduras ein Einwanderungsverfahren gibt`, so der erste afghanische Flüchtling gegenüber dem DCNF.
´Also gingen wir hin und gaben unsere biometrischen Daten in allen Verfahren an, die wir gemacht haben. Und dann sind wir wieder in ein anderes Land gezogen`, fügte er hinzu.“
Zumindest ein Teil des Rätsels, das die Afghanen und andere, die aus Südamerika ihren Weg in die USA finden, umgebe, sei damit gelöst, schreibt SienceFiles. Mitarbeiter der Vereinten Nationen und anderer Hilfsorganisationen übernähmen die Logistik, versorgten die Migranten mit den Informationen, die sie benötigen, um auf ihrem Weg in die USA problemlos durch Nicaragua, Honduras und schließlich Mexiko zu gelangen. Die Frage, wer die notwendigen Geldmittel zur Verfügung gestellt habe, müsse man wohl nicht mehr extra stellen.
Es gebe keinen Grund anzunehmen, dass Migration aus Afrika ohne Zutun der UN und anderer Hilfsorganisationen funktioniere. Also müsse man zu dem Schluss kommen, dass die derzeitige Süd-Nord-Migration ein großangelegtes und zentral orchestriertes Unterfangen sei, ein Versuch, westliche Staaten im wahrsten Sinne des Wortes kulturell zu unterwandern.
Dass Migration zunehmend als Waffe eingesetzt werde, um die Bevölkerung in westlichen Staaten unter Druck zu setzen, sei ein offenes Geheimnis. Da die Migranten zunehmend als “Klimaflüchtlinge” verkauft würden, müsse man sich auch nicht fragen, welche Agenda hinter dem Anschlag auf die westliche Zivilisation stehe.1
Doch es gibt noch eine andere Agenda.
Merkwürdige Machenschaften der UN schon früher
2015, als die große Migrantenflut über Deutschland hereinbrach, die gegenwärtig durch die fortgesetzt grundgesetzwidrige Politik der herrschenden Parteien noch schleichend übertroffen zu werden scheint, wurde bekannt, dass die UNO ihre Hilfe für die regionalen Flüchtlingslager in den Kriegs- und Krisengebieten drastisch reduziert hatte.
Nach Angaben des Flüchtlingskommissars der UN befanden sich fast zwei Millionen syrische Flüchtlinge in Lagern in der Türkei, 1,2 Millionen in Jordanien, 600 000 im Jemen, 250 000 im Irak und 250 000 in Ägypten. Die zur Verfügung stehenden Finanzmittel seien jedoch gegenüber 2014 um zehn Prozent gefallen, man habe Essensrationen kürzen und Kliniken schließen müssen. Allein im Monat August hätten durch die Knappheit an Finanzmitteln 184 Kliniken geschlossen werden müssen, drei Millionen Iraker seien nunmehr ohne medizinische Versorgung. Der syrische Flüchtlingsplan benötige eigentlich die veranschlagten 1,3 Milliarden Dollar, es seien aber nur 35 Prozent dieser Summe eingegangen.
Besonders die Situation im Libanon und in Jordanien sei unerträglich und „treibe frische Flüchtlingswellen nach Europa.“ Das treffe auch somalische und sudanesische Flüchtlinge in Kenia, so der Bericht. „Kombiniert mit der Unmöglichkeit in ihre Heimatländer zurückzukehren, haben diese verschlechterten Bedingungen signifikant zum Ansteigen der Flüchtlingszahlen Richtung EU beigetragen.“ 2
Doch warum begannen gerade zu diesem Zeitpunkt die UN-Gelder zu versiegen? Zufall?
Hilfe durch NGOs
Am 20.9.2015 berichtete die Epoch Times:
„Steckt mehr hinter den Flüchtlingsströmen als wir bisher wussten, oder man uns wissen ließ? Gibt es ein Interesse am Missbrauch von Flüchtlingsströmen als „Migrationswaffe“, um die EU – und besonders Deutschland – zu destabilisieren? Ein Puzzleteil entdeckten jetzt britische Reporter auf der griechischen Insel Lesbos, ein „Migranten-Handbuch“ mit dem Titel „Wie komme ich am besten nach Europa“. In arabischer Sprache verfasst, dient dieser spezielle Reiseführer der Aufklärung über Reiseweg nach Europa, Rechte in den EU-Staaten, Tipps über die speziellen Sozialsysteme und wie man sie anzapft. Telefonnummern, Reiserouten, Landkarten und Ratschläge auf dem Weg in die EU bereichern die kleine Broschüre. Als Finanzier und Herausgeber identifizierten die Journalisten die Organisation „W2EU“, eine Nichtregierungsorganisation (NGO) die zum Open-Society-Netzwerk des US-Milliardärs George Soros gehört.“ 3
Es läge danach auch ganz in der Intention von Soros, dass die Wanderer unterwegs Zugang zu öffentlichen Informationen hatten, um auf der Höhe des Geschehens zu sein. Die erstaunliche Tatsache, dass die überwiegend jungen Armutsmigranten alle mit z.T. teuren Handys ausgestattet waren, legt daher die Vermutung nahe, dass das Netzwerk von Soros hier bei der Anschaffung behilflich war. Auch ist es nicht vorstellbar, dass die zahllosen armen Migranten die bis zu 10.000 € hohen Schlepperkosten alle aus der eigenen oder der Sippenkasse zahlen konnten.
Frühe Ziele der UN
a) Ein Licht auf Ziele der die UNO beherrschenden Eliten werfen Worte des UN-Sonderbotschafters im Kosovo, Sergio Vieira de Mello, von 1999, der ab 2002 UN-Hochkommissar für Menschenrechte und auf Fürsprache George W. Bushs UN-Sonderbotschafter im Irak war, wo er in den Nachkriegswirren am 19.8.2003 einem Bombenanschlag zum Opfer fiel. Am 4. August 1999 sagte er in einer Sendung des US-Radiosenders PBS (Public Broadcasting System):
„Ich wiederhole: Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazi-Konzept. Genau das haben die alliierten Mächte im 2. Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte. Und das war der Grund, warum der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine solch starke Militärpräsenz im Kosovo verlangte – nämlich um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern.”
Es geht ja heute keinem Volk um die abstammungsmäßige „ethnische Reinheit“, sondern um den Erhalt der kulturellen Besonderheit und Identität des Volkes. Da ist die Aufnahme von Menschen anderer Nationen und Rassen, wenn sie in Maßen mit wirklicher Integration geschieht, gar kein Problem. Das Schreckensbild des nationalsozialistischen Rassismus wird bewusst zur Begründung für die Vermischung der Völker verwendet.4
b) Am 21. März 2000 veröffentlichten die Vereinten Nationen eine Studie, in der Überlegungen angestellt werden, wie dem Schrumpfen der Bevölkerung in besonders kinderarmen Ländern begegnet und deren Bestand durch eine entsprechende Migration erhalten werden könne. In der Studie heißt es: „Der Begriff Bestandserhaltungs-Migration bezieht sich auf die Zuwanderung aus dem Ausland, die benötigt wird, um den Bevölkerungsrückgang, das Schrumpfen der erwerbsfähigen Bevölkerung sowie die allgemeine Überalterung der Bevölkerung auszugleichen.“
Um die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) konstant zu halten, werden in der Studie folgende jährliche Einwanderungszahlen als notwendig erachtet: für Italien 372.000, Deutschland 487.000 und die gesamte EU 1.588.000.
Um das „potenzielle Unterstützungsverhältnis“, d. h. das Verhältnis zwischen der Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) und der Zahl der Senioren (65 Jahre oder älter), zu erhalten, seien für Italien jährlich 2.268.000 Einwanderer, für Deutschland jährlich 3.630.000 und für die gesamte EU jährlich 13.480.000 erforderlich.
Abschließend heißt es u.a.: "Die Wanderungsströme, die notwendig wären, um die Bevölkerungs-Alterung auszugleichen (d. h. um das potenzielle Unterstützungsverhältnis aufrechtzuerhalten) sind extrem groß, und es müssten in allen Fällen weitaus höhere Einwanderungszahlen als in der Vergangenheit erreicht werden.“
Doch die Bevölkerung in den Staaten konstant zu halten, ist überhaupt nicht notwendig. Starke Schwankungen hat es schon immer gegeben. Die Sache dient nur als Vorwand, um die wahren Ziele der Massenmigration vor der Bevölkerung zu verbergen.
c) Als einer der einflussreichsten globalen Strategen innerhalb der EU und der UNO wirkte der Ire Peter Sutherland (* 25.4.1946; † 7.1.2018). Er war u.a. EU-Kommissar, Chef der WTO, Chairman von Goldman-Sachs, Vorsitzender der Trilateralen Kommission Europa, Mitglied des Lenkungsrates der Bilderberger und von 2006-2017 UN-Sondergesandter für Migration. Da zeichnen sich Zusammenhänge ab.
Bei einer Befragung durch den Unterausschuss für innere EU-Angelegenheiten des britischen Oberhauses im Juni 2012 sagte er u.a.: Eine alternde oder zurückgehende einheimische Bevölkerung in Ländern wie Deutschland oder der südlichen EU sei das „Schlüsselargument – und ich zögere, das Wort zu verwenden, weil es zum Gegenstand von Angriffen wurde – für die Entwicklung von multikulturellen Staaten.“ 8 Mit anderen Worten: Die Demographie ist der Schlüssel, die Massenmigration zu begründen und in Gang zu bringen, das Ziel ist die Auflösung homogener Völker und die Entwicklung multikultureller Staaten.
Am 30. September 2015 war P. Sutherland zu einer Tagung über das Thema „Eine globale Antwort auf die Flüchtlingskrise im Mittelmeerraum“ in den US-Think Tank „Council on Foreign Relations“ geladen. Dort sagte er u.a.:
„Aber die Tweets (auf Twitter), die ich erhalte, sind absolut furchtbar. Aber je furchtbarer sie sind, desto mehr Spaß macht es mir, denn jeder Idiot, der sie liest oder Nicht-Idiot, der sie liest, der daherkommt und mir sagt, dass ich dazu entschlossen wäre, die Homogenität der Völker zu zerstören, hat verdammt nochmal absolut recht! (»dead bloody right«) Genau das habe ich vor! (Applaus, Gelächter). Wenn ich es morgen tun könnte, würde ich sie zerstören, mein eigenes Volk eingeschlossen.“
d) Der Portugiese Antonio Guterres, von 1999 bis 2005 Präsident der Sozialistischen Internationale und von 2005 bis 2015 Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, hatte bereits am 22.11.2016, kurz nach seiner Wahl zum neuen Generalsekretär der UNO, in Lissabon zu verstehen gegeben, dass die „Migration nicht das Problem ist, sondern die Lösung“. Die europäischen Nationen hätten kein Recht darauf, ihre Grenzen zu kontrollieren, sie müssten stattdessen massenweise die ärmsten Menschen der Welt aufnehmen. „Es muss anerkannt werden, dass Migration unausweichlich ist und nicht aufhören wird.“ „Wir müssen [die Europäer] davon überzeugen, dass die Migration unausweichlich ist, und dass es multiethnische Gesellschaften sind, die auch multikulturell und multireligiös sind, die den Wohlstand erzeugen.“ Die Politiker sollten diese „Werte“ höher stellen als den mehrheitlichen Wählerwillen.
Der UN-Migrationspakt
Am 19.9.2016 ließen die UN-Funktionäre die Generalversammlung mit der „New Yorker-Erklärung“ beschließen, bis Sommer 2018 einen „Globalen Pakt für Migration“ zwischen allen Mitgliedsstaaten auf den Weg zu bringen, der garantieren soll, dass Migranten ständig geordnet in andere Länder einwandern können, ihre Rechte gestärkt und die Zielländer zur unbeschränkten Aufnahme verpflichtet werden.5
Auf eine Anfrage erklärte die Bundesregierung zwar, der Globale Pakt (globaler Vertrag) sei rechtlich nicht bindend und damit kein völkerrechtlicher Vertrag. Doch dieses Konstrukt des angloamerikanischen Rechts, das dort als „soft law“ (= sanftes, weiches Recht) bezeichnet wird, hat es in sich. Es sind damit nicht-bindende, empfehlende Absprachen gemeint, die nur allgemeine
Tendenzen, gewünschte Entwicklungen und Regeln enthalten, doch werden diese als gleichartige Willensbekundungen einer Vielzahl von Staaten allmählich zu internationalem Gewohnheitsrecht, das dann auch die Saaten bindet, die dem Pakt gar nicht beigetreten waren. Abgesehen davon ist in dem Pakt auch ständig von „Wir verpflichten uns …“ die Rede.
Der Bundestag stimmte am 29.11.2018 mit den Stimmen der CDU und der SPD dem „Teufelspakt“ (M. Klonovsky) zu, der dann Anfang Dezember 2018 auf einer Gipfelkonferenz der Regierungen in Marokko beschlossen wurde. Seitdem fühlen sich die herrschenden UN-Komplizen in Deutschland noch mehr „legitimiert“, gegen nationales Recht ihre Politik der unbegrenzten Massen-Immigration fortzusetzen.
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Quelle mit Anmerkungen und Podcast:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2022/11/14/planung-und-orchestrierung-der-massenm...