Nach den ersten 3 Jahren braucht man sich um Maronen-Bäume nicht mehr kümmern, die wachsen von alleine!

Konstantin ⌂, Waldhessen, Montag, 31.10.2022, 13:19 (vor 550 Tagen) @ Mephistopheles4561 Views

Baumfrüchte haben einen deutlichen Unterschied zu einjährigen Kulturpflanzen: Man muss sich nach der Startphase nicht mehr unbedingt um die Bäume kümmern. Das Ernten reicht aus und das kann man sogar unterlassen ohne das die Bäume kaputt gehen. Bei Einjährigen ist es komplett anders, man muss jährlich die Erde lockern, graben, bestellen, Unkraut pflegen usw.

Und wenn ein Maronenwald über ein paar Jahre verwildert sein sollte braucht man nur durch zu gehen und etwas Verbuschung entfernen, einmal mit Schafen abweiden lassen und fertig ist die Anlage. Man muss keine erneuten 10 Jahre Aufwuchszeit einplanen.

Und ob in 8 Jahren noch jemand die Maronen pflegt oder erntet ist sicherlich ungewiss. Was soll schon "sicher" sein? An erster Stelle denke ich natürlich an mich selbst und meine Familie, die dort ernten wird. In 8 Jahren bin ich ja erst knapp über die 60, da kann ich noch locker Maronen ernten gehen. Und wenn wir weitere Mitesser haben sollten: Na gerne doch, was sollen wir mit Tonnen an Früchten? Da werden einige für die Mitmenschen da sein. Gerne auch im Tausch gegen beispielsweise Gold von denjenigen, die derzeit keine kreative Idee haben was man anpflanzen kann, oder die vielleicht Ideen haben aber nichts anpflanzen.

Sicher ist nur: Wenn ich diese Bäume nicht gepflanzt hätte, dann würden sie in 8 Jahren dort nicht stehen und Maronen geben können.

@Dieter: Mispel ist auch schon gepflanzt... und vieles weitere mehr, ich will jedoch die Leser nicht überfrachten mit ellenlangen Pflanzenlisten..

Viele Grüße
Konstantin

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