Wiedergutmachung für Deutsche

Gernot ⌂, Samstag, 29.10.2022, 20:16 (vor 547 Tagen) @ helmut-12937 Views

Helmut 1 hat Folgendes geschrieben:

"Fakt ist, dass alle Staaten, in denen vor dem Krieg Deutschstämmige gelebt haben und die nach dem Krieg enteignet wurden, versucht haben, das in irgendeiner Weise wieder grade zu biegen und die Deutschen zu entschädigen oder ihnen ihre Besitztümer zurückzugeben. Ich betone: Alle Staaten, - mit Ausnahme der CSSR und den Nachfolgestaaten."

Ich bin erstaunt.
Natürlich lebe auch ich in einer "Blase" selbstgesuchter Informationen.
Aber ich denke, ich hätte davon gehört, hätte es für Deutsche Wiedergutmachungen für die Vertreibungen und Enteignungen nach dem zweiten und auch nach dem ersten Weltkrieg gegeben.

Ich habe gehört, Frankreich hätte mal ein paar Waldgebiete in Elsass-Lothringen angeboten. Von Polen und Russland habe ich noch nie etwas gehört, außer, dass Deutsche (Deutschstämmige) in Nordostpreußen siedeln dürfen. Von Tschechen hörte ich, Deutsche hätten vereinzelt ihre Grundstücke zurückgekauft. Belgien hat sich m. W. um nichts gekümmert, ließ aber immerhin Deutsch als Amtssprache zu.

Wie es mit Vertreibungen Deutscher aus nichtdeutschem Staatsgebiet, also z. B. aus Rumänien, Ungarn, Jugoslawien aussieht, weiß ich nicht. Ich hörte von Reisenden, im Bantat, Siebenbürgen, Transsylvanien sei noch (oder wieder) "vieles deutsch".
In der RF genössen deutsche Oblaste eine gewisse kulturelle Autonomie, dsgl. in Kasachstan.

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Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.


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