Überlegungen dazu
Hallo Ankawor,
zunächst mal müsste man wissen welche Leistungsaufnahme die Ölheizung beim Start und im laufenden Betrieb hat.
Ähnliche Überlegungen hatte ich schon bei unserem Pellt-Ofen, der im laufenden Betrieb um die 50 Watt mit Förderschnecke und Lüftung hat; jedoch war das Zündelement ein Problem, welches die 350W Leistung der zu Testzwecken angeschlossenen PowerStation komplett überstieg.
Damit war dieses Thema umgehend verworfen.
Mit Autobatterien wird man das also sehr wahrscheinlich nicht stemmen können. Kleines Video zu dieser Thematik.
Einen Dieselgenerator für den Betrieb einer Ölheizung einzusetzten macht Sinn, da der Betriebsstoff vorhanden ist.
Aber wie Du bereits erwähnt hast, sind Diesel-Generatoren teuer.
Ein Notbehelf wäre ein 2kW Wechselrichter fürs Auto, sofern man in Hausnähe parken kann. Dann läuft die Karre eben mal 2 Stunden im Leerlauf und generiert Strom für die Ölheizung, was allemal besser ist als zu Frieren...
Alternativ holt man sich einen 2 - 3kW Generator, der mit Benzin läuft.
Pro Stunde schlucken die meisten um die 0,75Liter Sprit, bei vier Heizstunden gehen somit für 180 Heiztage 540 Liter Benzin drauf, rechnet man einen 30tägigen Blackout ein, wären es gerade 90 Liter, was man in Kanistern vorhalten kann...aber nicht konform mit den Brandschutzvorschriften wäre. Natürlich kann man sich auch 1x20 Liter in einen Kanister füllen und den Rest dann aus dem eigenen Auto abzapfen...
Gruss, Fairlane