Nationalstaatliches/wirtschaftsräumliches Versorgungsvertrauen? Warum noch keine Versorgungspanik beim Michel, Tom und Claude?

Wayne Schlegel, Donnerstag, 29.09.2022, 06:57 (vor 547 Tagen)3551 Views

In den Versorgungsmärkten/Discountern "Business as usual". Klar, die Preise ... unangenehm ... aber im wesentlichen volle Regale. Keine Panikkäufe erkennbar. Wer nicht auf Kante ist, geht noch in Urlaub, ins Restaurant.

Es herrscht offenbar in so gut wie allen Kohorten das umfassende Vertrauen vor "der Staat wird mich schon irgendwie versorgen". Yes we can. Oder täuscht der Eindruck?

In Erinnerung sind Begriffe wie Rettungspakete, Ausgleichszahlungen, Aufstockungen. Bürgergeld.

Aktuell kursieren die Vokabeln "Preisdeckel", "Preisbremse". Sondervermögen. Da wird jedem warm ums Herz.

Solange mit EUR auf dem Weltmarkt eingekauft werden kann, andere also produzieren und liefern, geht das ja.

Korruption an ausländische Eliten, um nachzuhelfen, geht auch noch. Steht und fällt mit der EUR-Währung? Ohne weltmarktkräftige Währung und konkurrenzfähige Eportgüter wackelt das Kartenhaus.

Nicht nur, aber auch mangels Masse - also die Heinsohn'schen Söhne - ist das Losschicken europäischer Kernstaatenheere auf Versorgungstouren im Kolonialstil nicht drin.

Losschicken kann man aber Geld (Währung) - nach Schaffung und Ausnutzung günstigen Erschließungslagen. Kornkammern erstmal sichern.


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