Richtig, glücklicherweise gibt es dazu nur Schwurbelstudien

Ikonoklast, Federal Bananarepublic Of Germoney, Freitag, 19.08.2022, 10:05 (vor 861 Tagen) @ igelei3933 Views

Falsch ist es bestimmt, zu vermuten, es läge daran, dass ihr Körper noch fleißig Spikes erzeugt.

Hier ist so eine üble, rechte, mit Alu durchseuchte, von Nahziehs, Querdenkern und anderen Irren gemachte Studie:

Zusammenfassung

Wir haben bereits gezeigt, dass das Ribosom das modifizierte Stoppcodon durchliest, wenn das Uridin eines Stoppcodons (UAA, UAG oder UGA) pseudouridyliert ist. Es ist jedoch nicht klar, ob das Pseudouridin (Ψ)-vermittelte Durchlesen vom Sequenzkontext der mRNA abhängt oder nicht. Hier verwenden wir mehrere verschiedene Ansätze und das Hefesystem, um diese Frage zu klären. Wir zeigen, dass wir, wenn ein Stoppcodon (premature termination codon, PTC) in die kodierende Region einer Reporter-mRNA an verschiedenen Positionen (mit unterschiedlichen Sequenzkontexten) eingeführt und pseudouridyliert wird, ein ähnliches Ausmaß an Durchlesen feststellen. Mithilfe von Mutations- und Selektions-/Screen-Analysen zeigen wir außerdem, dass die stromaufwärts gelegene Sequenz (relativ zum PTC) sowie die Nukleotide, die das PTC umgeben (stromaufwärts und stromabwärts), eine minimale Rolle (wenn überhaupt) bei der Ψ-vermittelten Ribosomen-Durchlässigkeit spielen. Interessanterweise konnten wir keine Unterdrückung von NMD (Nonsense-vermittelter mRNA-Zerfall) durch gezielte PTC-Pseudouridylierung im Hefesystem feststellen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Ψ-vermittelte Nonsense-Suppression auf der Translationsebene stattfindet und dass die Suppression im Gegensatz zu einigen zuvor charakterisierten seltenen Stoppcodon-Durchleseereignissen sequenzkontextunabhängig ist.

Die wohl kürzeste Zusammenfassung:

"Lieber Alu im Hut, als mRNA im Blut"

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Grüße

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Ich bin und zugleich nicht.


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