Ene mene meck - der harte Eugeniker macht Euch alle weg!

Stellt Euch vor, ihr sitzt an einem schönen sonnigen Tag im Biergarten. An exponierter Stelle, sodass ihr die Besucher und auch die Passanten gut im Blick habt. Während ihr Euch das fünfte Weißbier in die Birne kippt, schaut ihr Euch eure Mitmenschen genauer an. Ihr denkt unweigerlich:

"Was? Und das sollen die schnellsten Spermien gewesen sein? Was wären die anderen für Trottel geworden?"

Nun, nachdem wir uns in das Denkmuster eines Eugenikers versetzt haben, kann ich weiter im Text verfahren.

Wir haben nun - als harte Eugeniker - erkannt, dass die Menscheit verweichlicht, verdummt und genetisch schlecht unterwegs ist. Wir sind nicht nur normale, harte Eugeniker, sondern harte Eugeniker mit fast grenzenloser Macht, Einfluss und Zugriff auf wissenschaftliches Toppersonal. Also überlegen wir uns, wie wir diese Fehlentwicklung ausbügeln können. Da wir über einen Dopaminüberschuss verfügen, finden wir radikale, umfassende und endgültige Lösungen anziehend.

Uns ist klar, dass wir nicht ~ 8 Milliarden Menschen zeitnah einem IQ- und Genetiktest unterziehen können. Das ist uns zu ressourcen- und zeitintensiv. Aber als harte Eugeniker wissen wir:

Die Natur ist die Lösung!

Als stellen wir unsere "kleine" Versuchsreihe so auf, dass alles über die natürliche Auslese läuft.

Und da wir als harte Eugeniker notorische Spieler sind, geben wir pausenlos versteckte und offene Hinweise, was wir im Schilde führen. Ein bisschen Spaß wollen wir bei der harten Arbeit schließlich auch haben. Dabei ist es völlig Wumpe, ob wir das wirklich selbst gesagt haben, oder ob wir uns das nachträglich selbst in den Mund gelegt haben. Denn Kommunikation ist Teil unserer angestrebten Lösung:

In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren. Wir fangen mit den Alten an, denn sobald sie 60-65 Jahre überschreiten, lebt der Mensch länger als er produziert und das kommt die Gesellschaft teuer zu stehen. Dann die Schwachen, dann die Nutzlosen, die der Gesellschaft nichts bringen, weil es immer mehr von ihnen geben wird, und vor allem schließlich die Dummen.

Wir wollen schließlich ein Auswahlverfahren treffen um die zu finden die würdig sind. Deshalb haben wir auch den WOKE-Kult erschaffen, Ziel hiervon war es, diejenigen herauszufiltern, die leicht zur Zustimmung zu bewegen sind und ohne eigene Gedankenwelt vor sich hin vegetieren. Wir benötigen als Fundament unserer neuen, gesunden Zivilisation Gallier, keine Schafe.

...läuft vor allem über die Kinder. Mangel an den Umweltbedingungen angepasster Nachkommenschaft war schon immer der Treiber der Evolution.

Der wichtigste Schritt ist die Einführung des Eigentums und die Trennung der großen Masse von diesem Eigentum.
Wenn das geschehen ist, dann werden diejenigen, die nicht über ausreichend Eigentum für ihre Nachkommen verfügen, keine mehr bekommen.

Der zweitwichtigste Schritt ist die Massengesellschaft. In der Massengesellschaft verliert der Mensch ähnlich wie die Mäuse von Calhoun seine natürlichen Instinkte, der Fortpflanzungstrieb wird marginalisiert oder fehlgeleitet.
Eine Massengesellschaft ist immer dann gegeben, wenn die Mehrzahl der Artgenossen, die einem im persöbnlichen Leben begegnen, einem nicht seit Jahrzehnten bekannt sind.

Der dritte Schritt ist der Sozialstaat, d.h., die Illlusion, man könnte ohne permanente eigene Anstrengunen überleben. Tiere, die es nicht schaffen, ihren eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten (`ìhre Urschuld zu bedienen`), sterben in kürzester Frist aus.
Der Sozialstaat macht also im Sinne der Evolution alle Menschen lebensuntüchtig. Sie sind darauf angewiesen, von anderen versorgt zu werden. Das findet nur in einer Überflussgesellschaft statt und endet zuverlässig, sobald der Überfluss endet.*) Dann kommt es zum Lastabwurf.

Der Vorteil der natürlichen Auslese besteht darin, dass ich gar keine Verschwörungstheorie benötige. Es genügt, die Augen zu öffnen.

Gruß Mephistopheles

*) Das überraschende Ergebnis von Tschernobyl war, u.a., dass sich herausgestellt hat, dass einige Menschen, nicht viele, aber doch einige, vor allem diejenigen, von denen man es nie und nimmer gedacht hätte, in der Lage waren, sich selbst zu versorgen. Meph