Vom kleinen Akif - Alles richtig gemacht. - Das Gelbe Forum: Das Forum für Elliott-Wellen, Börse, Wirtschaft, Debitismus, Geld, Zins, Staat, Macht

Der kleine Deutsch-Türke sieht es ganz pragmatisch.

Viele fragen sich, naja, vielleicht nicht viele, sagen wir mal einige oder besser gesagt wenige, diese fragen sich also, wie das inzwischen völlig dysfunktional gewordene Deutschland von einer Truppe von Ahnungslosen, Logik-Allergikern, Studienabbrechern, Regenbogenfahne-Hissern, Geld-Verschleuderern, Armut-in-Aussicht Stellern und extrem grotesken Gestalten regiert werden kann, ohne daß die Sympathiewerte für sie abnehmen, ja, sich sogar steigern.

Wäre morgen Bundestagswahl, würde sich das Ergebnis im Vergleich zur letzten kaum ändern, vielleicht mit dem Unterschied, daß die CDU die stärkste Partei sein würde und mit den Grünen eine Koalition einginge.
So zu beobachten bei den letzten Landtagswahlen in NRW und Schleswig-Holstein.
Das bedeutet, daß alle Parteien und die Politik (bis auf die AfD) auch künftig den grünen Weg zur Hölle gehen, also die Abschaffung und Umvolkung Deutschlands und die Zerstörung des darin enthaltenen Wohlstands weiterhin anstreben würden.

Das klingt verrückt, aber wie kann man einen Typ anhimmeln, der vorgibt, die Weisheit über die Energieversorgung mit Löffeln gefressen zu haben, und das Problem des Energiemangels mit Ratschlägen wie kürzer zu duschen und die Heizung bei Frost herunterzudrehen lösen will?

Wie kann man eine offenkundig völlig bildungslose, an einer massiven Sprachstörung leidende, alle Verarschungsklischees über Frauen erfüllende Frau, die ständig in der Welt rumdüst, um wie besinnungslos deutsches Steuergeld wie Karnevals-Kamelle zu verteilen, und wirre Dinge über technische und naturwissenschaftliche Gegebenheiten von sich gibt, bewundern?

Wie kann man eine völlig durchgedrehte, absonderliche Gestalt, die jeden Tag eine neue Pandemie erfindet, jeden Tag das Armageddon heraufbeschwört und deren Vorgehen in den letzten Jahren immer falsch und gesundheitsschädlich war, überhaupt ernst nehmen?
Und wer sieht in dieser lustigen Dame (Videoclip mit einer tanzenden Emilia Fester), die auch das wirtschaftliche Schicksal eines der stärksten Industrieländer der Welt mitbestimmt, tatsächlich eine Politikerin?

Anderseits sagen Viele, naja, vielleicht nicht viele, sagen wir mal einige oder besser gesagt wenige, daß diese von jeglicher Art von Rationalität unbeleckte, Deutschland- und Deutsche-hassende Beklopptentruppe es nicht lange machen werde.

Die Schlauen und Besten wandern immer mehr ab, Firmen lagern sich stetig ins Ausland aus, die jährlich mehr als hunderttausendfach ins Land Kommenden sind nichts mehr als hunderttausendfache Sozialfälle auf ewiglich usw..
Bald würde der Kessel explodieren, sagen sie.

Ach wirklich?
Auch die, die das sagen, haben sich in Wahrheit von der Realität verabschiedet und glauben nur das, was sie sich wünschen.
Nach dem ersten Halbjahr 2022 zu urteilen, könnten die Deutschen von einem halluzinierten Volksaufstand nicht ferner sein.

Im Gegenteil!
Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im ersten Halbjahr kräftig gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lagen sie um 17,5 Prozent höher, konkret 40 Milliarden Euro mehr.
Niemals zuvor seit der Gründung der Bundesrepublik hat der Staat mehr an Steuern und Zwangsabgaben eingenommen, fast eine Billion Euro – ein Rekord!

Die Gemeinschaftssteuern, die Bund, Ländern und Kommunen gemeinschaftlich zustehen, legten um 19,9 Prozent zu.
Hierzu zählen unter anderem die Einnahmen aus der Umsatz- und der Lohnsteuer.
Bei den Bundessteuern gab es ein von Plus von 3,9 Prozent, bei den Ländersteuern von 9,1 Prozent.
Experten schätzen, daß in den kommenden Jahren die Steuereinnahmen bei weit über einer Billion Euro pro Jahr liegen werden.
Der Staat schwimmt in Geld, er ertrinkt darin!
Deshalb tanzt auch die Berufsteenagerin Emilia Fester in dem obigen Clip so unbeschwert.

Nun kann man ganz naseweis sein und genau auseinanderklamüsern, wie dieser Überschuss zustande gekommen ist.
Die Erhöhung der Energiesteuern, die Inflation und dadurch mehr Mehrwertsteuer-Einnahmen, die Aussetzung der Corona-Maßnahmen usw.
Das alles ist aber uninteressant.

Interessant ist nur, daß die Deutschen trotz der genüsslichen Unkenrufe der alternativen Medien (die sich jetzt in der Krisenzeit in ihren Analysen und Voraussagen bestätigt fühlen), teilweise auch der Systempresse, und der sich wegen Putin und Ukraine und der düsteren Götterdämmerung-Stimmung in der Industrie wegen Gas-Dingens, daß diese Deutschen wie zum Trotz in die Hände gespuckt und dem Staat das allerbeste Steuereinnahmen-Ergebnis seit Gedenken erbracht haben.
Ja, man muß die Deutschen nur triezen und quälen, dann spuren sie umso effektiver.

Die rot-grüne Versager-Koalition muß sich wie ein Kind allein im Bonbon-Laden mit weggeworfenem Schlüssel vorkommen.
Und so agiert sie auch.

Obgleich das Volk im Winter angeblich wird frieren müssen, obwohl von kommenden Wärmestuben und weiteren Teuerungen die Rede ist, obwohl deutsche Eltern in diesen Tagen Freibäder wegen ihrer Sicherheit und der ihrer Kinder meiden müssen, weil diese von aggressiven Moslems okkupiert worden sind, obwohl die Töchter Deutschlands von Ausländern nunmehr seriell vergewaltigt und ermordet werden, obwohl deutsche Städte inzwischen so aussehen wie in der Bar-Szene im ersten Star-Wars-Film, allerdings nicht so friedlich, obwohl das einstige schöne Deutschland nicht mehr wiederzuerkennen ist, alles sich zum Negativen und Ekelhaften umgekehrt hat, lösen die Kinder im Bonbon-Laden ganz andere Probleme.

Zum Beispiel, daß man sein Geschlecht jedes Jahr neu bestimmen kann.

Oder daß man in einem Land, das inzwischen beinahe so sozialistisch ist wie ehedem die DDR, mit dem gleichen Bespitzelungs-, Denunziations- und Bestrafungssystem übrigens, Milliarden und Abermilliarden in den Rachen von Gewohnheitsparasiten und Faulenzern steckt, damit sie die delirierte Machtergreifung durch Rechtsradikale, alternativ Schwurbler, noch rechtzeitig verhindern mögen.

Oder Einbürgerungsgesetze in der Weise umgeändert werden, daß jeder, der es hingekriegt hat, seinen Fuß auf deutschen Boden zu setzen, automatisch die Staatbürgerschaft bekommt.
Ja, daß „Fachkräfte“ auch ohne Berufsabschluß als Fachkraft ins gelobte Land kommen dürfen – faktisch der „Ingenieur“ ohne Ingenieursstudium, demnächst vielleicht der analphabetische Lehrer, der den Kindern Lesen und Schreiben beibringen soll.

Und warum tun sie all das?
Weil sie es können, weil sie im Geld schwimmen!

Ich führe mal vor, was man mit diesen 40 Milliarden zusätzlichen Steuereinnahmen so alles anstellen kann, ohne daß das inzwischen nicht mehr wiederzuerkennende, häßliche Gesamtkunstwerk Deutschland fiskalisch einen Schaden nehmen, also nichts spüren würde.

Man könnte mit diesem Geld noch einmal eine Million „Flüchtlinge“ ins Land holen und jeden einzelnen von ihnen weit über dem finanziellen Niveau eines deutschen Arbeitnehmers hinaus versorgen, ohne daß diese auch nur einen Finger krümmen müßten.

Man könnte eine halbe Million zusätzliche beamtenähnliche Stellen für Gedankenpolizisten, Gender-Irre, Ausländerkümmerer, Klima-Fanatiker usw. schaffen.

Man könnte dieses Geld aber auch wie beim letzten Mal einfach Italien oder Spanien schenken, damit die Leute dort im Gegensatz zu unseren Landsleuten fabelhaft verrentet sind und Arbeit nur noch als Hobby betreiben.

So wird es auch gemacht.
Nicht in dem karikierten Ausmaß, wie ich es beschrieben habe, da es sonst auffällt, aber mehr oder weniger wird es so gehandhabt.
Insofern hat die Regierung alles richtig gemacht!

Der große „Aufstand“ im Herbst und Winter, von dem so manch einer großmäulig schwadroniert, wird nicht daran scheitern, daß Demonstranten mit Wasserwerfern und knüppelnden Polizisten niedergeschlagen werden.

Er wird daran scheitern, daß dieselben Demonstranten am nächsten Morgen wieder in der Frühe aufstehen und zur Arbeit gehen werden, um diese bösen und extrem bösartigen Menschen an der Macht mit ihren Steuern weiterhin zu füttern.

Nur wenn aus diesem gigantischen Geldhahn nix mehr rauskommt, ist eine Umkehr vielleicht noch möglich.

Quelle: https://der-kleine-akif.de/2022/07/24/alles-richtig-gemacht/

Es ist die Kohle, die immer noch fließt und das System am Leben erhält.

Ob allerdings diese „Zutaten“ am Ende reichen werden, darf bezweifelt werden, denn Firmen die weniger oder überhaupt nichts mehr produzieren, erwirtschaften auch keine Steuern mehr und „Freigesetzte“ belegen zusätzliche Plätze in der sozialen Hängematte, die immer schwerer wird.

Daher halte ich dagegen.
Wenn die Buden kalt bleiben oder die Energieversorgung dramatisch reduziert werden muß, platzen alle grün-woken Träume schlagartig.
Das wie beim aufgeblasenen Luftballon .. oder auch Wasserballon – irgendwann ist es einfach zu viel.

[image]

Quelle: https://tenor.com/view/kidfails-waterballoon-balloon-gif-4837621

Der Stefan von Outdoor Chiemgau hat kürzlich einmal errechnet, was passiert wenn alle durchaus erwartbaren Negativ-Szenarien (z.B. der regierungsamtliche Abschalt- und Sanktionswahn) im Winter real werden.
Dann muß Deutschland auf die Hälfte seiner bisherigen Energiemenge verzichten, was ca. 46 GW entsprächen.

Was überhaupt niemand auf dem Schirm hat, sind die Netzwerkausfälle (ich meine vor allem die der Logistik), die in einer hochtechnisierten Wirtschaft vermutlich noch nie durchgespielt wurden.
Alles hängt von allem ab und an aller Anfang steht nun einmal die Energieversorgung und der Transport.

Und alle glücklichen E-Auto Besitzer frage ich:
Wo wollt ihr eigentlich eure Karre aufladen, wenn sich die Städter in Wärmehallen versammeln sollen? [[hae]]

Doch vielleicht rettet uns der Streckbetrieb von Kathrin Göring-Eckhardt.
Nein, das ist keine Laufzeitverlängerung, das nennt sich Streckbetrieb. [[freude]]

Da wird vermutlich irgendwann auch ein Vollstrecker kommen .. [[zwinker]]

mfG
nereus

Eine der wichtigsten Erkenntnisse liefert der Film „Wallstreet“.
Gordon Gecko (Michael Douglas) sagt darin:
„Immer, wenn ein Weg nicht funktioniert hat, bin ich einen anderen gegangen.“
(Oder so ähnlich)
Nun, Voraussetzung dafür ist die Erkenntnis, das der jetzige Weg nicht zielführend, eigentlich absolut falsch ist.
Und da beginnen schon die Probleme der Deutschen.

(Wenn es gewünscht wird, lade ich Wallstreet 1 und 2 bei Bitchute hoch, gehört für mich neben Dornenvögel, Blutige Erdbeeren und einigen Vorträgen von Prof. Hankel zu den 50 wertvollsten Werken der Jetztzeit.)

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Dann lade mal durch und hoch, bitteschön.

Wichtige und richtige Sachen, gehören bis zur Erschöpfung wiederholt, - weil auch die Lüge.....

Was ist eigtl. mit streamcloud und kinox etc pp, oder vk.com.?
Oder, ganz profan Telegram?

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
[image]

"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)

Dauert 'ne Weile.

Bis dahin letzter Film, den ich upgeladet habe, ist da.

"Kundschafter des Friedens".

Für Ossis und die ältere Generation ein Genuss, Lachpotential.

https://www.bitchute.com/video/tCM6FQSoL5lT/

Dauert je nach IQ ein paar Tage, ehe man die Filme verarbeitet hat.

Fernseher aus und Film anklicken.

LG
D-Marker

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Hallo @nereus,

schön, dass du diesen wichtigen Artikel von unserem Freund Akif herausgesucht hast.

Wir beschreiben ja hier schon seit Jahren den sowohl wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang unseres Landes. Aber in der Praxis fließen paradoxerweise die Steuereinnahmen des Staates immer kräftiger.

Wie kann das sein?

- Immer mehr Arbeitskräfte arbeiten in prekären, niedrig entlohnten Jobs.
- Die Zuwanderung erfolgt zum großen Teil in die Sozialsysteme.
- Die Firmen verlagern immer mehr Teile ihrer "echten" Wertschöpfung (Forschung + Entwicklung, hochqualitative Produktion) ins Ausland. Stattdessen wird Deutschland mit Logistikzentren und den darin beheimateten Billigjobs zugebaut.

Trotz der für immer mehr Leute wirtschaftlich prekären Lage

- sieht man teure Wohnmobile wie noch nie,
- werde teure Häuser und Eigentumswohnungen gebaut und auch verkauft,
- wird der private Fuhrpark mit teuren, spritfressenden SUV's und teuren E-Zweitwagen für die Frau aufgerüstet,
- gehen die Leute auswärts essen als wenn morgen wieder ein Lockdown wäre.

Ich sehe schon, dass die Miittelschicht ausgepresst wird wie eine Zitrone durch:

- ständig höhere Progression in der Einkommenssteuer,
- steigende indirekte Steuern und Umlagen (EEG, ...),
- steigende Grundbesitzabgaben.

Die Belastung des Mittelstands durch höhere Steuern und Abgaben war in den letzten Jahren jedenfalls stärker als das gestiegene verfügbare Einkommen. Trotzdem konsumiert gerade diese Schicht so stark wie noch nie, so wie eben gerade beschrieben uund hält den ganzen Laden hier auch nachfrageseitig auf Trab.

Einzig die Ausweitung des Staatsapparates und staatsnaher Dienstleitungen mit Bullshitjobs (Sozialarbeiter im Kampf gegen rechts, Bürokraten in Ämtern, Energieberater, ...) haben dazu geführt, dass Hunderttausende Menschen aus prekären Arbeitsverhältnissen in den gut bezahlten Staatsdienst aufgestiegen sind. Dies bezahlen wir aber alle mit dem Verfall unserer Infrastruktur, des Gesundheits- und Bildungswesens usw.

Meine große Befürchtung ist jene. Unsere Regierung kommt auch dieses mal mit einem blauen Auge davon und der große Kollaps unserer Wirtschaft mit einer parallel laufenden gesellschaftlichen Reinigung bleiben aus. Damit ist uns ein weiteres Siechtum in den nächsten Jahren beschieden. Wahrscheinlich reichen 40% der Gaslieferungen verbunden mit einem milden Winter und dem Nutzen punktueller Energiesparmaßnahmen aus, um den Laden hier unter dem kritischen Kipppunkt am Laufen zu halten.

Ich vermute trotzdem ein erhebliches Anwachsen der Straßenproteste im Herbst im Vergleich zum Vorjahr. Diese werden jedoch wie immer verpuffen.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Solange wir alle politischen Vorgaben erfüllen, können wir unbegrenzt aufschulden.

Es kann also für die Neusiedler unbegrenzt Geld ausgeschüttet werden, Corona "Hilfen" ausgezahlt, Lockdowns veranstaltet werden, beliebige Mengen Impfseren eingekauft und Geld in die Ukraine geschickt werden.

Die Neuverschuldung von 100 Milliarden für die US Rüstungsindustrie nennt man dann auch gleich "Sondervermögen", es will ja keiner Zusammenhänge erkennen.

Die Aufschuldung führt bei den Begünstigten (Traumaberater für die vergewaltigten Frauen und Chirurgen für die zusammengeschlagenen Deutschen) zu erheblichen Mehreinnahmen, die Hartz4 Zuwendungen an alle Ukrainer, die sich hier mal kurz anmelden, werden ja auch hier größtenteils ausgegeben, führen also hier zu Konjunkturimpulsen.

Ein Teil der Aufschuldung landet als Mwst direkt wieder in die Kasse des Staates. Jede Preiserhöhung von Energie gibt 19% mehr Staatseinkommen.

Steigende Aufschuldung hat mit dem von Akif erwähnten ständig steigenden Steueraufkommen erst einmal nichts zu tun. Mit Aufschuldung wird zunächst nur die Geldmenge erhöht.

Führt die Aufschuldung jedoch nicht zur Erhöhung des Produktionspotentials, d.h. zu "echter" Wertschöpfung und daraus resultierenden Nettosteuerzahlern, schaffen wir nur zusätzliches inflationäres Potential.

Klar führt das Verteilen von Steuer- und Aufschuldungsgeldern an Sozial- und Subventionsempfänger in der zweiten Runde auch zu höheren Steuereinnahmen. Diese werden jedoch mangels Investitionen in das Produktionspotential vom Kapitalstock des Landes aufgebracht.

Wir zehren dann also von den Abschreibungen und generieren aus diesen auch noch unsere Steuereinnahmen. Wohin das geführt hat, konntest du in der DDR 1989 in Leipzig, Bitterfeld, Espenhain und anderen Ruinenstädten und ausgelutschten Industriebetrieben sehen.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Hallo Plancius!

Doch was ist dann ENTSCHEIDEND?
Jetzt kommt die Magie des Geldes ins Spiel.

Geld ist ein Massen- und Zeitphänomen, da werden mir sogar die Debitisten recht geben. [[zwinker]]

Daher muß die Masse, die für dieses Geld benötigt wird, manipuliert werden.
Sie darf das mit dem Geld nicht verstehen, weil es sonst nicht funktioniert.

Die können doch aber rechnen, oder etwa nicht?
Das stimmt, aber aufgrund unserer begrenzten Lebenszeit haben wir auch nur einen begrenzten Erfahrungshorizont.
Vielleicht hat der Künstler Dali das Problem mit diesem Bild ganz gut eingefangen.

[image]

Quelle: https://blog.singulart.com/de/2019/09/19/die-bestaendigkeit-der-erinnerung-und-salvador...

Unser Feind ist daher auch der Zeitablauf, der die Probleme entschärft, verzerrt, verteilt und verlagert.
Was weiß denn ich, was in 30 oder 50 Jahren ist? Interessiert mich das überhaupt?

Die Geldmagie (von Magiern spreche ich jetzt nicht) agiert allerdings langfristig, über die Generationen hinweg.
Warum werden denn immer wieder dieselben Fehler gemacht?

Weil es debitistisch nicht anders geht – was eine Erklärung wäre oder weil das Fleisch den Geist oder nah eben fern besiegt, was bei sehr vielen anderen Problemen ja auch als Begründung heran gezogen werden kann.

Warum interessiert mich der Unfall oder der Tod des Familienmitglieds oder des direkten Nachbarn mehr, als der von den anderen 2.465 Menschen, die im Durchschnitt täglich in Deutschland versterben?
Warum ist mein Kontostand für mich wichtiger als der von hunderttausend anderen Bürgern?

Du schreibst: Unter dem Strich können alle Steuern nur dem echten Nettosteuerzahler abgepresst werden.

Du rechnest wie die schwäbische Hausfrau, also redlich, und nicht wie Investmentbanker, US-Sicherheitsberater oder europäische Finanzminister. [[freude]]

Steigende Aufschuldung hat mit dem von Akif erwähnten ständig steigenden Steueraufkommen erst einmal nichts zu tun.

Stimmt, aber es ist ein nicht zu unterschätzender Parameter.
Ähnlich wie Sondervermögen, die auch niemals Guthaben sind.
Das ist dann sehr wohl aus der Zauberkiste der Magier.

Mit Aufschuldung wird zunächst nur die Geldmenge erhöht.

Nicht nur das, es wird ein Wolkenkratzer aus Vertrauensbausteinen aufgetürmt, der letztlich nur durch die absolute Geldmenge repräsentiert wird.
Die absolute Höhe der Gesamtgeldsumme spielt dabei noch nicht einmal die entscheidende Rolle, sie kann aber als Indiz für Gefahr herangezogen werden.

Inflationäres Potential ist ein schöner Begriff.
Das klingt so wissenschaftlich.
Doch was heißt es denn konkret?

Es wurden zu viele Rechnungen nicht bezahlt oder auch: Es wurde immer mehr gelogen und betrogen.
Ein Versprechen jagte das andere bzw. eine Lüge wurde von der nächsten übertrumpft, deswegen heißt es ja auch Imperium der Lüge.
Madame Lagarde bekämpft zwar jetzt beinhart die Inflation, hat aber auch schon wieder eine phänomenale neue Idee (TPI).
Man will wieder Staatsanleihen kaufen, nur jetzt unter einem neuen Namen, weil die Zinserhöhung neue Probleme schafft.

Der Wirt stapelt im Schrank viel zu viele Bierdeckel, die noch abzurechnen sind.
Alle haben anschreiben lassen, die Gäste, der Wirt, die Lieferanten, die Hersteller.
Die Stimmung ist prächtig, läßt aber nach
Bis eines Tages irgendeiner von denen nicht mehr mitspielen kann oder will.
Und dann geht es ganz schnell.

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Quelle: https://giphy.com/gifs/looping-infinite-loop-cmdrkitten-L007un2lhMaNBfp22o

Weißt Du, was ich machen würde, wenn ich EZB-Chef wäre?
Ich würde mit der NASA zusammenarbeiten – ähnlich wie man es in der Geopolitik schon bei der Mondlandung machte [[freude]] – und demnächst einen außerirdischen Planeten entdecken, der von einfachen Wesen bewohnt wird, aber dringend industrialisiert werden muß.
Dann würde ich über Jahrzehnte lang verhandeln und immer wieder ein paar virtuelle Wesen zur Erde schicken, entweder von diesem neu entdeckten Planeten (vielleicht wird dieser doch noch real entdeckt) oder aus diesen Londoner Studios.

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Quelle: https://abbavoyage.com/

mfG
nereus

Effektiv sind es ca. 8 Millionen, welche über Lohn-Einkommenssteuer den Rest finanzieren. Effektiv heißt, dass sie mehr Steuern bezahlen, als über Kindergeld usw. zurück fließt.
Es gibt auch ca. ähnlich viele Beamten, die ähnlich finanzieren, da deren Bezüge aber auch nur aus Steuergelder sind, ist das nicht angesetzt.

Wir haben somit ca. 8 Millionen Leistungsträger. Diese Leistungsträger sind fast oder vollständig in der höchsten Steuerklasse (für den wesentlichen Teil der Einkünfte).

Da dieser Leistungsträgeranteil meist >50 Jahre ist, in absehbarer Zeit in Rente geht, dann deutlich auf die Nehmerseite wechseln wird, bricht dann immer mehr das alles weg. Zurück bleiben dann viele schlecht oder wenig ausgebildete Leute mit niedrigem Einkommen oder gar noch mehr ohne eigenes Einkommen.

Mit dem Zusammenbruch des Pensionssystems (welches eben infolge niedriger Zinsen, fallender Beiträge infolge Verrentung der bisherigen Zahler, vorallem Auszahlung der Babyboomergeneration) wird dann das alles sich noch deutlich verschärfen.
Dieses "Rentenbeben" wird in seiner Auswirkung völlig noch unterschätzt und wird die jetzige Krise noch verstärken. Letztlich wird es viele Rentner auf Mindestniveau bringen mit all den anderen Folgen (Konsum, Mieten, Objekte ...).

Ihr Lieben,

bei Bäumen ist bekannt, daß sie, bevor sie sterben, nocheinmal mehr Früchte tragen als sie verkraften können.

https://www.abendblatt.de/ratgeber/garten/article206325561/Die-Angst-der-Baeume-vor-dem...

Bei Menschen tritt kurz vor dem Tod oft nochmal eine Verbesserung des Gesundheitszustandes ein. Wer das nicht weiß, glaubt an eine Heilung.

So ists auch mit Staaten.

Gerade Mittelschichtler kaufen sich schnell nochmal einen Luxuswagen oder eine Wohnmobil, damit man es zumindest einmal hatte, bevor hier alles den Bach runtergeht.

Der Gebrauchtwagenmarkt boomt ebenso. Zum einen wegen der zukünftigen Einschränkungen bei Neuwagen, zum anderen wegen einer unglaublichen Anzahl an Unfällen, die plötzlich und unerwartet auftreten.

Zudem treibt der Staat immer schneller die Einkommensteuer ein, schätzt die Selbständigen noch bevor die Frist zur Abgabe der Steuererklärung abgelaufen ist.

Hinzu kommt sicher die Erhöhung der Steuereinnahmen durch die Teuerung.

Insgesamt sind die Mehreinnahmen des Staates kein gutes Zeichen für die Stabilität.

Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Bei Menschen tritt kurz vor dem Tod oft nochmal eine Verbesserung des Gesundheitszustandes ein. Wer das nicht weiß, glaubt an eine Heilung.

So ists auch mit Staaten.

Gerade Mittelschichtler kaufen sich schnell nochmal einen Luxuswagen oder eine Wohnmobil, damit man es zumindest einmal hatte, bevor hier alles den Bach runtergeht.

.... beim letzten Mal nannte man es die -Goldenen Zwanziger- Jahre ....
[image]

Damals war es in SchwarzWeiss - diesmal kommt es in Farbe mit Dolby Digital Surround, wer an dieser Party nicht tanzt, ist in der Gesellschaft nie angekommen.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Oder gehts da um Haushaltsunfälle und Leute, die vor eine Wand laufen? :-P

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

oder, nicht gut, was Du aus dem Debitismus machst.

Die Guthaben der Einen sind die Schulden der Anderen.

Und dann nimmst Du einseitig die „Steuereinnahmen des Staates“ heraus?
Die Umverteilung klassifiziert Du als Zeichen für den allgemeinen Wohlstand?

Die Steuereinnahmen können in Billiardenhöhe kulminieren, deshalb geht es noch keinem Bürger besser.

Wer bezahlt das denn?
Als Beweis, das es allen „gut geht“???

Die Einnahmen liegen in einer anderen Zigarrenkiste, und rate mal, wie die verteilt werden.

Das ist eine Machtfrage, die kommt vor dem Tod.

Noch mal von Vorne und

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Was man aber auch wahrnehmen kann ist, dass sich der Wahnsinn potenziert. Es ist wie eine geometrische Reihe, bei der man absehen kann, dass der Irrsinn gegen unendlich geht. Die Frage ist, wann dabei der Versuchsaufbau demoliert wird, damit man frisch von vorne neustarten kann.

Gruß
stocksorcerer

Aktuell sind es wohl um die 2 Massenvergewaltigungen pro Tag,
Zahlen zu "normalen" und Vergewaltigung von Kindern habe ich nicht.
Und ich denke nicht, dass Täter nach einem Ausweis fragen, zumal die z.B. von eingebürgerten "Deutschen" TürkInnen sicher einen Bogen machen - blöde sind die ja beide nicht (Täter und meist auch das Opfer).
Da sollte Akif also mal sauberer formulieren, macht nur unnötig Ärger.

Mit Blick auf die Wechselkurse ist klar:
Der 50 € Schein sieht heute fast so aus wie der vor 12 Jahren, man bekommt z.B. nur rund 40% weniger an Schweizer Franken.
Aktuell verdampfen wohl die meisten Lebensversicherungen.

Der Zusammenbruch des Systems macht für die Eliten keinen Sinn. Es würde das gesamte EU-Projekt, die vielen Netzwerke und vor allem die Struktur der Indoktrination zerstören. Es ist ein Zusammenbruch daher nie das Ziel und der Zweck von alle dem. Es geht darum, durch Druck eine Transformation zu erzielen. Durch "alternativlose" einzige Ausgangstüren wird die Masse manipuliert, allein den vorgebenen Pfaden zu folgen und dabei noch mit einem guten Gefühl und Überzeugung, das richtige zu tun, in völliger Zufriedenheit leben. Es ist ein Masterplan an Manipulation des Menschen und es sieht nichts danach aus, als dass es mißlingt.

Die EU hat wieder ihre Befugnisse erweitert (Medienverbote, Gasmengenkontrolle) und keiner mißbilligt es (auch kein Orban!). Es werden bald 100% zentral in der EU geregelt und der Rest ist nur Verwaltungsstruktur und Umsetzung. Die Regierungen sind Ausschüsse der EU und nicht Regierungen vom Volk gewählt für Interessen des Volks. Sie verkaufen nur die EU-Politik und sehen zu, eigene Vorsorge und Pfründe zu sichern.

Es wird Stück für Stück die EUDSSR geschaffen und gebaut. Es wird alles kontrolliert, von den Medien, über das Geld, die Arbeit, die Bewegungsfreiheiten .... Wenn die Kontrollen da sind, ist es egal, wie man die Währung nennt und was man tut. Der Vollstaat sorgt dafür, dass jeder halbwegs überlebt. Wer sich gut einfügt hat Belohnung, der andere den Malus. Und in steter Folge wird weiter gewählt und sich der Segen des Volks unwidersprochen geholt. Die Mediendiener werden keine Kritik zulassen und verschweigen, was da nicht hinein passt.

Falls dieser Plan entgleiten sollte, die jetzigen Regierunge zu dreist sich bereichern und allzugroße Idiotie zeigen (leider übererkennbar schon da), wird eine Reformbewegung gestartet, welche den Bürgern das volle Heil verspricht und eine wahre EU schaffen wird. Dieser neuen Reformbewegung werden sich auch jene jeztigen Oppositionellen (auch vom Gelben) anschließen und mitlaufen, bis sie erkennen (oder auch nicht), dass es alter Wein in neuen Schläuchen gibt.

Wer die Zeichen dieser Zeit versteht, handelt.

Das sehe ich ähnlich. [[top]]
Aber was verstehst Du unter "...Wer die Zeichen dieser Zeit versteht, handelt." ???
Ich glaub es gibt da kein Entrinnen [[sauer]]
Wir sind alle Teil dieses Systems - Welt umspannt.

Wenn das Kommende alle Länder der Welt umfasst, wäre die Option, sich ein Land zu suchen, was prognostisch am ehesten wenig das alles umsetzen kann. Zudem müsste man sehen, möglichst klein und unsichtbar zu machen, abzutauchen und gute Verstecke und Depots sich anzulegen, d.h. div. Konten und möglichst viele Reiseoptionen ausbauen.

Wenn es nicht global ist, nach der Abklärung welche Länder dann nicht dabei sind, diese näher untersuchen als Dauerort für die Zukunft.

Ich sehe Europa als Hotspot an. Hier wird der Wahnsinn die stärksten Blüten treiben und ein WKIII hier wäre nicht so ausgeschlossen, wobei das eher am Ende des Wahnsinns kommt, nicht zum Anfang. Aber es wird kaum möglich sein, wenn der Wahnsinn hier alles erfasst, noch abhauen zu können. Die Vielen, die dann gehen wollen, werden die Fluchtrouten und -orte verstopfen. Zudem wird das System nicht ohne hohe Kosten jene ziehen lassen. Ich glaube nicht an die Rente, die das System dann den Flüchtigen noch zahlen wird. Daher gehe ich von dem schlechteren Situationen aus.
Wohin muss jeder selbst finden und prüfen. Es ist jetzt schon schwer, Geld zu transferieren. Bleiberecht/Titel geht noch, aber es ist nur ein Kleines nötig, um das völlig anders zu haben.

Wenn man nicht gehen kann, bleibt nur das Abtauchen und die Eigenvorsorge hier. Ob das genügt, hängt wohl davon ab, wie sehr das System die Unterwerfung fordert. Da gehe ich eher von dem schlechtesten Szenario aus, da die Systeme der Vollüberwachung da sind und was da ist, wird auch benutzt. Hitler hatte nur die damaligen Mittel und ein enorm dichtes Netz, die Stasi war auch altertümlich zu dem, was heute da ist. Wie soll man hier eine Lücke noch finden und unbeschadet verbleiben, außer man spielt all den Wahnsinn dann mit?

Aber es wird kaum möglich sein, wenn der Wahnsinn hier alles erfasst, noch abhauen zu können. Die Vielen, die dann gehen wollen, werden die Fluchtrouten und -orte verstopfen. Zudem wird das System nicht ohne hohe Kosten jene ziehen lassen.

Bei den ganzen Überlegungen des Wohin, wenn man weg muss, verstehe ich nie, wie das praktisch gehen soll. Wenn sich der Weg gabelt in der Fremde, fährst du dann nach rechts oder nach links. Und wenn du ankommst, weißt du dann, wo?

Ich war im Austausch mit mehreren Forumsmitgliedern, nachdem ich vor einiger Zeit angeschrieben wurde. weil ich mich ein paar mal zu diesem Thema gemeldet hatte. Da ich die Hälfte meines Lebens im Ausland war, gab ich ihnen auf Grund meiner Erfahrungen den Rat, sich in (zur Zeit noch) guten Zeiten vorzubereiten:

1. Sprache lernen, und zwar intensiv.
2. Hinziehen und sich integrieren, und zwar so gut es geht.

Wer nicht integiert ist, wird in normalen Zeiten beäugt von den Einheimischen, wenn er sich etwa ein Grundstück kauft und dort im Wohnwagen lebt. Wenn er jedoch integriert ist, hört das Beäugen auf, weil die Einheimischen nicht mehr rätseln müssen. Wenn er dann noch etwas tut, was den Einheimischen nützlich ist, dann ist alles einfach. Etwa auf seinem Grundstück was aussäen und die Gemüsesetzlinge im Dorf verschenken. Oder ihnen fachmännisch ihre Küchenmesser schärfen. Solche Kleinigkeiten machen sehr viel aus, sie sind entscheidend.

Wer das nicht macht und dort als Einsiedler lebt, wird in guten Zeiten beäugt, in schlechten Zeiten wird es schnell schlechter.

Von meinen Kontakten ist einer vor Wochen nach Südamerika abgehauen. Noch ist alles gut, was ich höre. Er spricht aber auch gut Spanisch und ist gleich aufs Land gegangen.

Noch ein Aspekt: Wenn es kritisch wird, kann man vielleicht noch mit dem Auto in Europa zum Ziel, aber ob man dann einen Platz im Flugzeug in ferne Länder bekommt, wage ich zu bezweifeln.

Als mein Computer Platzmangel meldete, habe ich aufgeräumt und aus Versehen die Emails gelöscht. Es waren Leute, die interessiert waren an gemeinschaftlichem Handeln. Das sollte eine Whatsapp- oder Telegram-Gruppe zum Austausch werden. Ich kann das gerne einrichten, und wer möchte, kann mich über die Foren-Mail nochmal anschreiben. (Dirk, dich habe ich noch).

Ich habe übrigens zwei Touren gemacht und gesehen, dass es kein großer Unterschied in Süditalien, Nordwestspanien und Nordportugal ist, im Hinblick auf ein Refugium als Grundstück auf dem Lande, überall für 10K möglich. Das hätte ich natürlich auch online rausfinden können, ohne tausende km zu fahren.

Wie NST mal anmerkte, bietet er Beratungsdienste für Auswanderung an, aber bislang ist keine Nachfrage da. Auch meine Erfahrung war, dass von den Interessierten keiner mal den Mut hatte, überhaupt sich da was anzusehen.
Ansonsten kann ich dir zu deinem Posting ziemlich in allem zustimmen. Man muss mit den Einheimischen und möglichst kooperativ leben, ein Vorteil für die lokale Gemeinschaft sein. Man bleibt aber Fremder und dessen muss man sich immer bewusst sein.

Ich habe vorbereitet, werde aber nur in Etappen und zeitweise gehen. Erst, wenn es hier so düster wird (ich rechne eher mit politischen Repressionen), dann gehe ich ganz. Daher ist das auch eher urlaubsmäßig mit gestaltet, nicht als Survivor-Camp, wobei es alles Optionen hat.

Letztlich - NST verweist ja richtig darauf - geht es nicht ums Überleben allein (wir sterben alle irgendwann), sondern um das vernünftige, gute und richtige Leben.

Ich kenne einige, die weg wollen, wegen Frieren, wegen Krieg, wegen hochgehender AKWs bei Blackout, wegen den Grünen. Nun wird sogar in der WELT über einen berichtet, der westwärts ging, von Berlin, nach Spanien. Grund u. a. die Nähe zum Krieg.

Beruflich ist Daniel Brühl gerade für eine Filmproduktion in Italien, privat zog der gebürtige Spanier unlängst von Berlin in sein Geburtsland. „Eine der besten Entscheidungen, die ich in 22 Jahren gefällt habe“, sagt der 44-jährige Schauspieler der Zeitschrift „Bunte“. Ein Grund dafür seien die Auswirkungen der Pandemie, die seine Familie mit den zwei Kindern in der Großstadt zu spüren bekommen habe, aber auch "die Kriegssituation, die sich in Berlin viel näher anfühlt“, so Brühl.

„Ich wollte speziell für meinen fünfjährigen Sohn, der jetzt viele Fragen stellt, die Chance bieten, in die zweite Heimat zu ziehen, wo es einfach friedfertiger ist. Wir wohnen auf dem Land, in den Bergen und am Meer. Das ist ein radikaler Wechsel, aber der fühlt sich fantastisch an“, sagte Brühl.

Die Mutter des Schauspielers kommt aus Spanien, Brühl wurde in Barcelona geboren.

Da wird der eine oder andere vielleicht auch zum Nachdenken angeregt. Wie war das neulich mit der Europakarte.

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Es wird Stück für Stück die EUDSSR geschaffen und gebaut. Es wird alles kontrolliert, von den Medien, über das Geld, die Arbeit, die Bewegungsfreiheiten .... Wenn die Kontrollen da sind, ist es egal, wie man die Währung nennt und was man tut. Der Vollstaat sorgt dafür, dass jeder halbwegs überlebt. Wer sich gut einfügt hat Belohnung, der andere den Malus. Und in steter Folge wird weiter gewählt und sich der Segen des Volks unwidersprochen geholt. Die Mediendiener werden keine Kritik zulassen und verschweigen, was da nicht hinein passt.

Das ist keine EUDSSR (die Ideologie ist nämlich völlig wurscht), sondern eine Nachbildung des Inkastaates! Alles geregelt, jeder hat seinen Platz und seine Funktion, für jeden ist gesorgt (Untersuchungen von Skeletten aus der Inkazeit haben gezeigt, dass es keinen einzigen Fall von Mangelernährung gab!). Ebenso China, wo ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob die Chinesen es tatsächlich schaffen, dass jeder seine (in China) sprichwörtliche tägliche Schale Reis erhält.
An alles war gedacht, bis den Inkas tatsächlich ein schwarzer Schwan erschien. Also nicht das, was man gewöhnlich mit diesem Schlagwort verbindet, sondern ein echter (an dem wir näher dran sind, als sich viele derzeit vorstellen mögen)
Jeder weiß, was aus dem Inkareich geworden ist (Als nur einer, nein, er hieß nicht Putin, sondern Franzisco Pizarro, in den faulen Apfel gestochen hat.)

Falls dieser Plan entgleiten sollte, die jetzigen Regierunge zu dreist sich bereichern und allzugroße Idiotie zeigen (leider übererkennbar schon da), wird eine Reformbewegung gestartet, welche den Bürgern das volle Heil verspricht und eine wahre EU schaffen wird.

Ach! Sagen wir doch einfach Glasnost und Perestroika dazu! Jeder weiß, was aus der glorreichen Sowjetunion geworden ist. (Nein, sie entsteht nicht wieder, auch nicht in China, sondern, was wir sehen, ist das Inkareich!

Dieser neuen Reformbewegung werden sich auch jene jeztigen Oppositionellen (auch vom Gelben) anschließen und mitlaufen, bis sie erkennen (oder auch nicht), dass es alter Wein in neuen Schläuchen gibt.

Wer die Zeichen dieser Zeit versteht, handelt.

Wie denn?

Gruß Mephistopheles

Hallo Mephistopheles,

Du enttäuschst mich.

Wenn schon immer wieder Spengler, dann aber richtig.

Was kommt, ist die Fellachengemeinschaft. Nix Inkastaat.

Solange es die Inkas in einem Staatsgebilde gegeben hat, ging's gut (im Sinne Deiner Ernährungserkenntnis). Nach dem Inkastaat (also nach dem der Schwarze Schwan um die Ecke kam) haben sie auch noch gegessen, aber nur die Überlebenden, und auch die nur noch auf Jäger-und-Sammler-Niveau.

Ob wir auf Jäger-und-Sammler-Niveau existieren können (oder besser dürfen), bleibt noch offen.

Offen bleibt auch die Farbe des Schwans: schwarz, rot, gelb oder regenbogenfarben. Schwarz-weiß ist leider seit '47 ausgerottet.

Gruß
Bergamr

--
Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...

Hallo Mephistopheles,

Du enttäuschst mich.

Wenn schon immer wieder Spengler, dann aber richtig.

Was kommt, ist die Fellachengemeinschaft. Nix Inkastaat.

Voraussetzung für die Fellachenwirtschaft ist der Zusammenbruch der gesamten Hochtechnologie.
Das diskreditiert Rationalismus und Aufklärung und macht die Menschen erst demütig.

Das Verschwinden der Technologie

Dies führt zur 2. Religiosität und macht die Menschen erst demütig.

Der "Inkastaat" aber denkt nicht daran, auf HiTec zu vverzichten, wie denn auch? Ohne HiTec keine Millionen Videokameras, keine Vollzeitüberwachung, keine algorythmenbasierte Übrwachung der gesamten Internetkommunikation.

Solange es die Inkas in einem Staatsgebilde gegeben hat, ging's gut (im Sinne Deiner Ernährungserkenntnis). Nach dem Inkastaat (also nach dem der Schwarze Schwan um die Ecke kam) haben sie auch noch gegessen, aber nur die Überlebenden, und auch die nur noch auf Jäger-und-Sammler-Niveau.

Ob wir auf Jäger-und-Sammler-Niveau existieren können (oder besser dürfen), bleibt noch offen.

LowTec, als Fellachen eben.

Offen bleibt auch die Farbe des Schwans: schwarz, rot, gelb oder regenbogenfarben. Schwarz-weiß ist leider seit '47 ausgerottet.

Gruß Mephistopheles

Es waren die blinden Passagiere, welche die Spanier an Bord hatten. Die europäischen Seuchen waren den Eroberern um Jahre voraus und haben unter der Bevölkerung richtig gewütet. Ob der Vorgänger Atahualpas, den eine der Seuchen dahingerafft hat, sich auch hätte so einseifen lassen, ist noch die Frage.

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

Was wir wirklich über diese alten Reiche und besonders des Inkareiches wissen, ist dürftig wenig. Es ist eine Vorstellung der Archäologen, wie das damals gewesen sein soll. Voll der Vorstellung, ideologisch geprägt und je nach Meinung anders. Das ist daher kein griffiges Muster.

Die UDSSR kennt aber praktisch jeder. Man hatte den Generalsekretär, das ZK, die Volkskammer, die Staatskonzerne. In der EUDSSR ist das analog mit Komissionspräsident, Kommision, EU-Parlament (ohne legislatives Recht!) und statt der Staatskonzerne haben wir die mulitnationalen Konzerne.
Nicht alles ist gleich, aber das Schema bleibt. Die Masse verarmt und von Bürger zu Funktionseinheiten degradiert. Der Staat, die Ideologie ist alles, das Individuum nichts.

Hierin mag sich vieles ähneln bezüglich der alten Reiche, gibt ja ohnehin selten Neues unter der Sonne. In gewisser Weise hat China dieses System jetzt schon in voller Blüte. Die EU wird nachziehen, auch Russland wird wohl dahin sich noch weiter transformieren. Was aus den USA wird, ist eine offene Frage, da die Bürger hier mehr Widerstand gegen so etwas haben. Ich erwarte den Zerfall der USA. Die restlichen Länder der Welt sind nachrangig und für solche "Reichsstrukturen" nicht wichtig. Man belässt sie lokalen Mächtigen, die in der ihnen zugedachten Rolle den Großen weiter zuspielen und oft Opfer der Rivalitäten der neuen großen Blöcke dann werden.

Aber wie oft wiederholt, das ist alles Spekulation und nur ein Szenario.

Hallo mh-ing,

ich habe ein Verständnisproblem:

wie passt Deine Aussage >>Es wird vermutlich nichts zusammenbrechen, wenn, dann ist das ein Fehler im System<< zu Deinem Post https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=614515, darin besonders der >>Zusammenbruch des Pensionssystems<<, zusammen?

Was oder welchen Teil der kommenden Zeit blendest Du da für Dich persönlich aus?
Die Sicherheit eines Domizils in Übersee?

Keine Kritik oder Stichelei, nur eine Nachfrage.

Gruß
Bergamr

--
Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...

Das Problem der Pensionssystem ist vielschichtig.
1. Niedrigzins machen es schwer, bei fallenden Einnahmen (Zahler) die nun ständig steigenden Nehmer (Babyboomer) zu bezahlen. Aus den laufenden Einnahmen ist das bald nicht mehr zu schaffen.
2. Dann müssen diese Kassen an die Einlagen, d.h. auflösen der Werte.
3. Die Pensionskassen sind vielfach aber "BadBanks", d.h. vieler Schrott ist dort gelagert und keiner weiß, was das wirklich wert ist. Zudem, wenn alle zugleich ihre "Schrott"papiere los werden wollen, fällt der Preis.
4. Egal, was diese Kassen haben, sobald diese die Eigenwerte usw. verkaufen müssen, fällt der Kurs. Diese Kassen fallen dann als Käufer am Markt aus, was wiederum den Kurs generell drückt.
=> Es ist daher, sobald die Einzahlungen unter die Auszahlungen fallen der Knickpunkt da, so dass diese Kassen die Zahlungen nicht mehr bedienen können und platzen.
Das Umlagesystem unserer Rente ist hier viel stabiler, aber letztlich ist auch dort nur soviel da, wie gerade eingezahlt. Die Rentenpyramide wird auch hier fatal werden. Der Zuzug ab 2015 hat hier keine Besserung gebracht.
Es baut sich daher eine Rentenarmut an, die höhere Verdienste stärker trifft (weil die eben auf gute Absicherungen hofften). Der Staat kann hier dann nur mit einer "Armenrente" gegensteuern und letztlich wird eine Sozialmindestrente kommen, welche unabhängig vom Lohn/Einkommen dann gezahlt wird.
Damit wird die Abhängigkeit vom Staat bei vielen noch stärker, keine Unabhängigkeit, man ist über Anträge usw. auf Fürsorge vom Staat angewiesen, um über die Runden zu kommen. Das bisherige Leistungsprinzip ist damit noch mehr zerstört und ausgehöhlt.
Ich fürchte, dass in der Umstellung infolge dieser Ereignisse, die Auslandsrenten dann nicht mehr oder viel weniger gezahlt werden. Man wird das an die lokalen Lebensverhältnisse angleichen, so dass evtl. die 100% in D einer 100%-Rente in Thailand entsprechen (also 10% von jetzt).

Diese Pensions-Rentenkrise wird daher kein Systemzusammenbruch, sondern ist ein weiterer Schritt hin zur Enteignung der Massen, Verstärkung der Abhängigkeit und Allimentierung durch den Staat.
Da die Pleite der Kassen den privaten Versicherungen angelastet werden, wird der Staat als Retter wahrgenommen und auch in diesem Rahmen keiner am System zweifeln. Den Auslandsrentnern zu kürzen findet auch vollen Zuspruch.

Daher ist da kein Widerspruch in meiner Sicht vorhanden, jedoch ist das alles nur spekulativ.

Ich habe die Möglichkeiten, zweigleisig zu fahren, d.h. Ausland gut, Inland gut. Je nachdem, was kommt wird es mehr dies oder das. Jedoch habe ich als Selbstständiger noch nie dem Staat vertraut und meine Dinge alleine geregelt. Dafür greift mir der Staat mit hohen Steuern auch in beide Taschen. Diese Zeit nähert sich aber dem Ende.

Es ist ganz simpel:

„Nun gilt der einfache und klare Satz, daß aller Sozialaufwand immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden muß. Es gibt gar keine andere Quelle und hat nie eine andere Quelle gegeben, aus der Sozialaufwand fließen könnte, es gibt keine Ansammlung von Periode zu Periode, kein ‚Sparen‘ im privatwirtschaftlichen Sinne, es gibt einfach gar nichts anderes als das laufende Volkseinkommen als Quelle für den Sozialaufwand […] Kapitalansammlungsverfahren und Umlageverfahren sind also der Sache nach gar nicht wesentlich verschieden. Volkswirtschaftlich gibt es immer nur ein Umlageverfahren.“

– Gerhard Mackenroth: Die Reform der Sozialpolitik durch einen deutschen Sozialplan. in: Schriften des Vereins für Socialpolitik NF, Band 4, Berlin 1952

Wenn nicht mehr genug erwirtschaftet wird, wird die Suppe dünner. Es gibt für den Einzelnen nur einen Ausweg ... die private Vorsorge, die nicht in diese Verteilsysteme eingebunden ist. Früher nannte man solche Leute Rentiers.

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

Zutreffend ist, dass man diese Vorsorge nur aus dem laufenden Betrieb nehmen kann, die sogenannte Rücklage ist nur bedingt tragfähig. Das "Ansparversprechen" der Versicherer ist m.E. ein Betrug.

Wenn nicht mehr genug erwirtschaftet wird, wird die Suppe dünner. Es gibt für den Einzelnen nur einen Ausweg ... die private Vorsorge, die nicht in diese Verteilsysteme eingebunden ist. Früher nannte man solche Leute Rentiers.

Genau aber diese "private" Vorsorge zerbricht. Kenne viele, die ihr Geld nicht bei den staatlichen Rentenkassen sondern bei privaten Lebensversicherungen, Pensionskassen, Fonds ... angelegt haben. Die trifft aber nun genau diese Sache. Die Lebensversicherungen stoßen die alten Verträge ab, gliedern das LV-Geschäft als eigene Gesellschaft aus, damit nach 5 Jahren keine Haftung mehr besteht.

Die private Vorsorge mit Wohnungen und Häusern wird aber aktuell auch zerstört und die Rentite zum Draufzahlgeschäft. Also auch hier ist dem Rentner keine Rettung da.

Also, wie soll er vorsorgen? Aktien? Gold?

Die private Vorsorge mit Wohnungen und Häusern wird aber aktuell auch zerstört und die Rendite zum Draufzahlgeschäft. Also auch hier ist dem Rentner keine Rettung da.

Also, wie soll er vorsorgen? Aktien? Gold?

Die Juden hatten da ihre 4 Speichen Regel und vermutlich haben sie auch viel in den eigenen Nachwuchs und dessen Lebenserwerb investiert ... das ist momentan etwas aus der Mode, kann sich aber ändern, wenn man sich Flausen wie Selbstverwirklichung nicht mehr leisten kann.

Alle, die jetzt davon betroffen sind, können daran nichts mehr ändern. Absehbar war es aber schon seit 30-40 Jahren. Da kann man nur sagen: Dumm gelaufen!

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

Hallo FOX-NEWS,

lass Dir das von einem gesagt sein, der schon aufgrund seiner krausen Locke im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten als Jude verunglimpft wurde!

Ich habe den Amis einfach damals gesagt, dass wir seit 50 Jahren keine Zertifikate mehr haben. [[hüpf]]

Gruß
paranoia

@DT-Bot: Do not track!

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

OK, als die Regeln mal aufgestellt wurden, waren die letzteren beiden ein und dasselbe. [[zwinker]]

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

--

Läuft in Deutschland ...

Die private Vorsorge mit Wohnungen und Häusern wird aber aktuell auch zerstört und die Rentite zum Draufzahlgeschäft. Also auch hier ist dem Rentner keine Rettung da.

Also, wie soll er vorsorgen? Aktien? Gold?

..... das wird und wurde nie angestrebt. Rentner sollen gesamtgesellschaftlich so schnell wie möglich sterben - sie erbringen keinen weitern Nutzen.

Innerhalb einer Familie, die sich den Luxus leisten kann, den Rentner-die Eltern aus eigenem Verdienst heraus zu unterhalten, können das auch ohne Probleme tun.

Früher gab es dafür Übergabeverträge - man klärte das rechtzeitig ab.

Heute hat das Volk entschieden, das durch gewählte Politiker zu ersetzen, die alten Familienverträge regeln heute ausgebildete Fachleute wie Roooobert, Annalenchen, Ussschiii, Cum-Exiii, Lindiiie - und Blacky BlackRock Merzie ....

Die machen das auch optimal, sie sind bestens versorgt und es funktioniert. Hier gilt wieder wie auch sonst - das Ursachen ---> Wirkung Prinzip ... man nennt das an anderen Orten auch Karma - oder wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück usw.

Aktien oder Gold - einfaches Nachdenken sollte die Lösung klar aufzeigen. Was von beiden gehört tatsächlich dir - also was kannst du in Händen halten? Wie ist es mit Renditen, Gewinnen und Zinsen .... siehst du wie einfach das ist?

Was du dabei nie vergessen darfst - bist du sicher, dass du morgen noch lebst? Mit jedem Tag den du überlebst, sinkt diese Wahrscheinlichkeit kontinuierlich .... besonders dann, wenn du anfängst über die Rente nachzudenken, denn dann ist erfahrungsgemäss mehr als die Hälfte längst vorbei.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Schon zu Römerzeiten wurde staatstragendes Personal (Soldaten) mit einer Altersversorgung versehen. Auch heute sind Pensionen Teil des Deals zur Staatstreue.

Als Bismark die Rente einführte, hatte das den Grund, daß er die Problemlösung nicht den Sozialisten überlassen wollte.

Welcher der Gründe, warum Altersversorgungen geleistet werden, ist heute verschwunden? Solange Staatswesen existieren, werden sie ihre Träger zu versorgen haben. Tun sie das nicht, sorgen die anderweitig vor (Korruption usw.), was alles ineffizient macht.

Das ist alles keine Lösung des Problems der Finanzierung. Aber wenn das Niveau massiv runtergefahren werden muss, dann trifft es auch die Pesionen und damit die Politikerbezüge. Anderes wird politisch gar nicht zu vermitteln sein. Die Angst der Protagonisten zeigt sich schon in den Äußerungen der letzten Tage (Faeser).

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

Welcher der Gründe, warum Altersversorgungen geleistet werden, ist heute verschwunden? Solange Staatswesen existieren, werden sie ihre Träger zu versorgen haben. Tun sie das nicht, sorgen die anderweitig vor (Korruption usw.), was alles ineffizient macht.

.... seit Bismarck gestr. 1898 - meine Grossmutter geb. 1899 dürfte mit diesem System gross geworden sein. Dann WK1, Weimer Republik, WK2, zuletzt Bundesrepublik - in der ist sie als Rentnerin verstorben. Die kannte alleine 4 staatliche Systeme - in dreien davon konnte man von den Renten nicht alleine überleben.

In der Restwelt gibt es überhaupt keine nennenswerte Renten auch nicht in TH, mit denen man halbwegs eigenständig im Alter leben kann. Die Beamten hier, bei denen klappt das halbwegs .... das ist aber auch eine neuzeitliche Erscheinung.

Egal wie gut ein Staatswesen sein mag, in dem Moment wenn es versucht das Rentengeschäft zu managen, dann geht es auch zugrunde. Die UdSSR gibt es auch nicht mehr - die hatten alle Rentenansprüche - zum Leben reichte das allerdings nicht.

Wir hatten ein Zeitfenster im Westen von ca. 1970 - 2000 - in dieser kurzen Periode war ein Rentnerleben lebenswert - doch schau dir gerade diese Staaten an, in der diese Ex-Rentner lebten - das sind jene Staaten, welche heute von innen heraus kollabieren - man könnte das auch Korruption nennen - wir nennen es Demokratie.

Staatswesen - sind absolut unbeständig, für die jeweiligen Staatsbürger ist es eine reine Glücksache des Geburtszeitpunktes - leben sie in Aufbauzeiten oder in Zeiten des Abbruchs, bis sie das erkennen ist es leider meistens schon zu spät.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Hallo FOX-NEWS,

Du bist mir diesen Hinweis wert. [[herz]]

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Schon zu Römerzeiten wurde staatstragendes Personal (Soldaten) mit einer Altersversorgung versehen. Auch heute sind Pensionen Teil des Deals zur Staatstreue.

Nö. Das war Bürgerpflicht. Der Bürger musste seine Ausrüstung aus seinem Vermögen selbst bezahlen. Daneben hatte er sich noch um seinen Broterwerb zu kümmern.
Das war natürlich schwierig, wurde aber dadurch erleichtertt, das man die Kosten des Unterhalts dem Besiegten aufbürden konnte. Die römischen Krieger der Frühzeit waren nichts anderes als Wehrbauern.

Krieg war nur im Sommer. Als sich die Feldzüge ausdehnten ud in immer weiter entfernten Gegenden geführt wurden, sogar jahrelang dauerten, waren natürlich Berufssoldaten erforderlich. Die erhielten als Abfindung nach dem ende ihrer Dienstzeit ein Stück (von dem eroberten) Land (Eigentum), durch dessen Bewirtschaftung sie ihren Lebensunterhalt fristen konnten.

Genau darum ging es auch Cäsar, als der Senat zögerte, seinen Soldaten ihre Abfindung zu zahlen, marschierte er nach Rom.Seine Soldaten marschierten genau deswegen mit, weil sie Caesar mehr vertrauten als dem Senat.

Als Bismark die Rente einführte, hatte das den Grund, daß er die Problemlösung nicht den Sozialisten überlassen wollte.

Bismarck hat sie den Sozialisten überlassen. Ursprünglich geplant war nämlich, die Arbeiter an der Firma, in der sie beschäftigt waren, zu beteiligen. sie wären somit Eigentümer gewordern und keine Proleten geblieben.
Genau das haben die Sozialdemkokraten hintertrieben und die umlagefinanzierte Rente durchgedrückt, womit die Proleten natülich lebenslang Proleten, also Almosenempfänger blieben.

Welcher der Gründe, warum Altersversorgungen geleistet werden, ist heute verschwunden? Solange Staatswesen existieren, werden sie ihre Träger zu versorgen haben. Tun sie das nicht, sorgen die anderweitig vor (Korruption usw.), was alles ineffizient macht.

Auch im Preußentum war die Pension ursprünglich eine Abfidung für geleistete Dienste. Erst als das im Zuge der Industrialisierung nicht mehr ausreichte, kam man auf die Idee, das in Geld auszuzahlen. Was natürlich für den Staat den Vorteil hatte, dass der Geldempfänger immer abhängig blieb. (Frag mal BBouvier, ob seine Vorfahren auf die Kleckerlespension angewisen waren oder sich nicht vielmehr von ihren Gütern ernährten.)

Das ist alles keine Lösung des Problems der Finanzierung. Aber wenn das Niveau massiv runtergefahren werden muss, dann trifft es auch die Pesionen und damit die Politikerbezüge. Anderes wird politisch gar nicht zu vermitteln sein. Die Angst der Protagonisten zeigt sich schon in den Äußerungen der letzten Tage (Faeser).

Dass das Niveau massiv heruntergefahren wird, wurde von unseren Demokraten noch nicht "angedacht". [[freude]]

Renten und Pensionen sind nämlich nichts anderes als ein Ersatz für Eigentum

und unterliegen damit der Willkür des Gesetzgebers und sind Wohlfahrtsempfänger. Alleine die Kürzungen bei unserem gegenwärtigen Rentensystem gegenüber den ursprünglichen Zusagen sind Legion. Nach diversen Berechnungen müsste jeder altersrentner gemessen an den urspünglichen Versprechungen etwa ein Drittel bis die Hälfte mehr Rente beziehen. Interessiert aber keinen.

Dass du dir kein anderess System vorstellen kannst, spricht sehr für dich, aber nicht für die Richtigkeit deiner Ansicht.

Gruß Mephistopheles

Hallo mh-ing,

Du weißt so gut wie ich um die Differenz der Finanzierung von Pensionen und Renten durch sog. Beitragszahler (2% vs. 18,6%). Will sagen, Pensionen sind per se weitestgehend staats- d.h. steuerbezuschußt. Das Umlageverfahren (Adenauer '57) der Renten hat natürlich auch hier den Finanzierungssockel auf den Staat übertragen, sprich Zugriff auf Steuergelder nötig gemacht.

Nun will mir nicht in den Kopf, wie Du hier einen Unterschied im Gefährdungspotential des Eintritts der sog. Babyboomer in sowohl Pension als auch Rente erkennen kannst. Beides ist extrem toxisch für das System, beides führt zu einer extremen Belastung der Finanzierbarkeit. Sowohl Pensionskassen als auch Rentenversicherer (von Lebensversicherer gar nicht erst zu sprechen) halten Werte ( wie von Dir angesprochen) in Bereichen, die gar keine Werte mehr darstellen. Und anteilsmäßig ist in den letzten Jahren (-zehnten) im Rentenbereich eher ein Rückgang, im Pensionsbereich eher ein Anstieg der sowohl Anspruchsberechtigten als auch der Einzahler zu verzeichnen.

Zurück zu meinem Verständnisproblem: ich möchte keine Erbsenzählerei betreiben, aber was läßt Dich einerseits sagen, daß nichts zusammenbricht und andererseits, daß es zusammenbrechen muß? Deine Unterscheidung zwischen Pension und Rente erschließt sich mir nicht. Beide Ansprüche brechen uns das Genick.

Gruß
Bergamr

--
Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...

Ganz verstehe ich Ihren Punkt wohl nicht.
Das Rentensystem (staatlich) bei uns funktioniert rein als Umlagesystem mit staatlichem Zuschuss. Es wird kein Kapital gebildet. Daher ist es fließend und je nach Situation wird mehr oder weniger bezahlt (letzteres seit langem).

Das Pensionssystem (private LV, Pensionskassen) hingegen bilden Kapital und geben dieses dann wieder zurück. Gehofft wird, dass aus den Kapitalerträgen und Einzahlungen die laufenden Ausgaben gedeckt werden. Wenn das bei denen aber nicht mehr klappt, müssen die ihren Kapitalstock abbauen und können dann in den Totalverlust für viele übergehen. Staatliche Zuschüsse spielen hier eine untergeordnete Rolle.

Daher ist das Pensionssystem über Kapitalbildung grundsätzlich pleitegefährdet und keine Rettung bei der aktuellen Entwicklung gegeben. Das ist mein Punkt.

Beim Rentensystem kann der Staat eine Umstellung machen in Form einer Mindestrente, damit jeder überlebt. Bei den Pensionskassen ist man alles los und kann hoffen, noch eine Hilfsrente vom Staat dann zu bekommen.

Ich bin aber kein Rentenfachmann, habe nur wegen meiner eigenen Ingenieurkammer vor Jahren das alles mal auch durchgerechnet. Bin damals nicht mit eingetreten und sah mir dann an, was da so ist. Kapital in Schuldverschreibungen (90%) und in Immobilien weniger als 5% (als Ingenieurkammer!!). Ausgabensteigerung 13% jährlich, Mitgliederzuwachs abflachen, Knickpunkt rechnerisch bei ca. 2026, dann Einnahmen unter Ausgaben. Ist meine Berechnung mit gewissen Parametern gewesen, vielleicht wird es besser ausgehen. Aber eine feste Rentegrundlage sieht einfach anders aus. Daher sind jene Ingenieurkollegen, welche die Rente darauf bauen, auf schlechtem Baugrund gegründet.

Hallo mh-ing,

Ganz verstehe ich Ihren Punkt wohl nicht.<<

Wir können uns gerne duzen, ich bin der Bergamr [[zwinker]]

Ich meine jetzt herausgefunden zu haben, wo das Verständnisproblem ist.

Du meinst mit Pensionen hauptsächlich die von Dir genannten Pensionskassen, private Lebensversicherungen etc., welche ich eigentlich bei den zusätzlichen, privat aus Eigenantrieb initiierten Altersversorgungsmaßnahmen verorte.

Ich denke bei Pensionen an Beamtenpensionen, welche für öffentlich-rechtlich Beschäftigte staatlich garantiert sind und durch den Öffentlichen Haushalt erbracht werden müssen. Also bei Einzahlquote 2% volle Leistungsübernahme staatlicherseits. Natürlich wird der Staat versuchen, kapitalbildende Maßnahmen zu ergreifen, aber letztenendes wird alles durch den Öffentlichen Haushalt finanziert. Und die Höhe dieser Leistungen, die ja eigentlich bilanztechnisch Rückstellungen sind, liegt mittlerweile irgendwo bei 20% des Gesamtbudgets (nagel mich nicht fest, aber die Größenordnung dürfte ungefähr stimmen).

Daher meine Nachfrage, wie Du zu der unterschiedlichen Beurteilung Pension vs. Rente kommst. Natürlich stimmt Deine Aussage, daß Renten, da umlagefinanziert, an die Umlage angepaßt werden können, zwar mit Gemaule der Beziehenden, aber einsichtig, da weniger in die Kasse kommt, wenn weniger Einzahlungen vorhanden sind. Gleichzeitig sinkt aber mit geringerem Steueraufkommen (durch Babyboomer-Alterseintritt in die Verrentung/Pensionierung) auch die Möglichkeit des Staates, die (Beamten-)Pensionen auszahlen zu können. Und die sind nicht umlagegekoppelt, sondern staatlich garantiert.

Im Grunde gehen wir von der gleichen Annahme aus, daß es nämlich nicht mehr finanzierbar ist. Egal, ob umlage-, kapitalertrags- oder aus dem laufenden Haushalt finanziert.

Bitte um Nachsicht, daß es eine Diskussion um des Kaisers Bart war.

Gruß
Bergamr

--
Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...

Ich fürchte, dass in der Umstellung infolge dieser Ereignisse, die Auslandsrenten dann nicht mehr oder viel weniger gezahlt werden. Man wird das an die lokalen Lebensverhältnisse angleichen, so dass evtl. die 100% in D einer 100%-Rente in Thailand entsprechen (also 10% von jetzt).

Diese Pensions-Rentenkrise wird daher kein Systemzusammenbruch, sondern ist ein weiterer Schritt hin zur Enteignung der Massen, Verstärkung der Abhängigkeit und Allimentierung durch den Staat.
Da die Pleite der Kassen den privaten Versicherungen angelastet werden, wird der Staat als Retter wahrgenommen und auch in diesem Rahmen keiner am System zweifeln. Den Auslandsrentnern zu kürzen findet auch vollen Zuspruch.

... bevor es Rentenauszahlungen weltweit wie heute üblich gab - also seit ca. 50 Jahren, wäre niemand auf die Idee gekommen, als Rentner im Ausland zu leben - es sei denn er war ein Privatier, also ein Selbstfinanzierer.

Interessant ist noch folgendes im Bezug weltweit auszuzahlender Renten und zwar das hier - alles fügt sich so zusammen, inzwischen braucht man das nicht mehr, sicher nur ein Zufall. :-P

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Im Rückblick war das ein Werbetrick - Propaganda um das ganze System zahlungsfähiger zu halten - bis hin zum erkennbaren Bankrott. Dieses Versprechen - Rente unter Palmen, das war doch für viele die Durchhalteparole ... für den Bildungsbürger - gemeinhin bekannt als das Volk. Wozu und wie mit dem Volk verfahren wird, das wird eindrücklich in den Büchern 1-3 Pharao aufgezeigt. Das Prinzip dahinter hat sich noch nie geändert, nur die Mittel mit denen gearbeitet wird.

Jeder Auslandsrentner ob gesetzlich oder privat versichert, der darauf setzt, dass so etwas funktioniert, hat das grundsätzliche Prinzip nicht verstanden. Zu Beginn funktioniert so etwas prächtig - Werbung - enden wird es mit einem persönlichen Desaster - für alle, die gerade in Rente kommen, nur ein sozialverträgliches Frühableben schützt davor - z.B. mRNA Schutzimpfungen, das ist das beste Produkt derzeit auf dem Markt. Wirkt aber nicht hundert Prozent zuverlässig ... versprochen war eine bessere Quote - so ist es halt mit den Versprechungen.

Wer im Ausland seinen Lebensabend verbringen will - muss dort auch investiert haben. Entweder in eine Familie/Kinder .... Grundstücke/Häuser - oder was auch immer, je nach dem was im Lande eben möglich ist. Risikolos ist das allerdings nie, deshalb muss mindestens 1 Dekade vor Rentenbezug dort alles längst laufen.

Das sind einfach pauschale Erfahrungswerte - und gelten weltweit. Das Volk weiss das natürlich immer besser - die können auch wählen und sich immer das Beste heraussuchen - denn es gilt immer das Motto: Alles für das Volk! [[top]]

Die ganzen Geschichtsbücher sind mit solchen Stories vollgeschrieben .... es geht immer über die jeweiligen Völker ..... und deren intelligentes agieren.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

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