Aus irgendeinem Grund habe ich anfangs angenommen, daß es sich um eine russische Frachtmaschine gehandelt habe.
Aber dem war nicht so, wie nachträglich eingefügte Meldungen (u.a. bei der Tagesschau) belegen.

Ukrainische Antonov An-12 in Griechenland mit Waffen an Bord abgestürzt
Ein Flugzeug der Frachtairline Meridian bekam Probleme und wollte in Griechenland notlanden. Doch die Antonov An-12 stürzte ab. Noch danach gab es Explosionen am Boden.
Die Antonov An-12 der ukrainischen Frachtairline Meridian startete am Samstagabend (17. Juli) am Flughafen der serbischen Stadt Nis.
Ihr Ziel war Amman in Jordanien. Dort kam sie aber nie an.
Das Flugzeug mit dem Kennzeichen UR-CIC flog von Nis aus zuerst über Teile des Kosovos und Nordmazedoniens und dann an Thessaloniki vorbei auf das Ägäische Meer hinaus. Doch rund 100 Kilometer von der Küste entfernt drehte es ab und flog Richtung Kavala. Die Piloten der Antonov An-12 hatten Motorenprobleme gemeldet.
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Der serbische Verteidigungsminister Nebojša Stefanovic erklärte, das Flugzeug habe fast 11 Tonnen Waffen aus serbischer Produktion nach Bangladesch transportiert. Eine Verbindung zum Krieg in der Ukraine gebe es nicht. Das bestätigte auch die Airline.

Quelle: https://www.aerotelegraph.com/ukrainische-antonov-an-12-in-griechenland-abgestuerzt

Es stürzen immer wieder einmal Flugzeuge ab, doch mitunter sind die Umstände brisant, die den Absturz nicht immer nur als technischen Fehler oder Pilotenversagen erklären lassen können.
War das hier auch so?

Eine Antonov dieses Typs hat eine Reichweite von etwa 5.700 km.
Damit kommt man nicht nach Ost-Bengalen, denn das ist von Serbien mindesten 6.500 km entfernt.
Daher wäre ein Tankstopp zwingend, wo immer dieser auch stattfindet.
Aber eben nur einer und nicht zwei, denn in Riad sollte die Maschine auch landen, was allerdings bei Transport-Flugzeugen nun auch wieder nicht so ungewöhnlich wäre.

An der Absturzstelle wurden am Sonntag Biowaffenexperten des griechischen Heers erwartet. Zusammen mit einer Einheit zur Abwehr nuklearer Gefahren sollen gut ein Dutzend Spezialisten die Umgebung durchforsten.
Am Morgen wurde über eine Staubschicht am Unglücksort berichtet, deren Zusammensetzung zunächst nicht geklärt werden konnte. Feuerwehrleute, Journalisten und Anwohner klagen über ein Brennen auf Lippen und Zunge, das auch auftrete, wenn man eine FFP-2-Maske trage.

Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Absturz-einer-ukrainischen-Antonow-in-Griechenland-was...

Biowaffenexperten und brennende Lippen.
Was wurde denn da transportiert?

Das serbische Portal nova.rs berichtete unter Berufung auf den Direktor der serbischen Firma Valir, Mladen Bogdanović, dass die Fracht aus Minen bestanden habe. Diese wären, so Valir für Trainings- und Ausbildungszwecke an das Militär von Bangladesch gesandt worden.
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Wie das Internetmagazin iefimerida.gr unter Berufung auf den griechischen Katastrophenschutz berichtete, bestand die Fracht aus 60-mm-M62-Mörser-Trainingsgranaten, 82-mm-Mörser-Trainingsgranaten M62 und weiteren 82 mm-Projektilen.

Minen/Granaten mit Kampfstoff?
Doch, so etwas gibt es.
Aber für Ausbildungszwecke in Bangladesh?

Ich sehe zumindest ein paar Erklärungsmerkwürdigkeiten.
Und stimmen überhaupt die Empfängerdaten?
Hat die Fracht vielleicht doch etwas mit der Ukraine zu tun?
Doch würde ausgerechnet Serbien Waffen für Kiew liefern?
So richtig glauben mag ich das auch nicht.

Gibt es also nichts Verdächtiges?
Doch, und zwar das hier:

Was genau im Frachtraum war ist den griechischen Behörden nicht bekannt und auch das wahre Flugziel scheint nicht Amman gewesen zu sein, sondern Bangladesh.
Pikant: In den Tagen zuvor war diese An-12 wiederholt in Richtung Rzeszow im Einsatz.

Quelle: https://aviation.direct/explosive-gueter-an-bord-ukrainische-antonow-an-12-in-griechenl...

Rzeszow, das klingt jetzt nicht so nach Hindus- oder Muslimistan?
Wo liegt denn das?
In Polen und nur 20 km von der ukrainischen Grenze entfernt?
Sapperlot!

Ein Blick auf die letzten Tage der UR-CIC zeigt, dass die Maschine von Burgas, Ostrava und Marseille aus zahlreiche Frachtflüge nach Rzeszow durchgeführt hat. Es handelt sich um jenen Airport in Polen, der sich nahe der ukrainischen Stadt Lwiw befindet. Dies deutet stark darauf hin, dass möglicherweise Waffen, die für die Ukraine bestimmt sein könnten, befördert wurden. Offiziell will sich dazu aber niemand äußern.

Nein, eine Verbindung zur Ukraine gibt es da absolut nicht.
Jetzt wissen wir zwar immer noch nicht, warum der Flieger abstürzte aber der Hintergrund bietet in jedem Fall Sprengstoff.

mfG
nereus