Die EU straft die Russen?

Hannes, Sonntag, 26.06.2022, 12:20 (vor 670 Tagen) @ hörby4180 Views
bearbeitet von Hannes, Sonntag, 26.06.2022, 12:26

Danke H.

für das Fundstück. Bin stolz, dass meine kleine Meinung sich mit dieser großartigen, knapp formulierten Analyse eines echten Experten deckt:

Der ehemalige Offizier für Aufklärung der US-Marineinfanterie und spätere UN-Waffeninspekteur Scott Ritter erreicht mit seinen Analysen zum Ukraine-Krieg ein großes Publikum in den sozialen Medien und bei TV-Auftritten. Diesmal hat er seine Gedanken zur Zukunft der NATO geäußert und über die wirtschaftliche Entwicklung in der EU und speziell in Deutschland gesprochen.
URL finde ich besser.[[top]]
https://de.detv.us/2022/06/26/scott-ritter-ueber-die-deutsche-haltung-zu-russland-die-d...

Anders als die Kommentatoren des politisch-medialen Mainstreams sieht Scott Ritter die Verantwortung für den Krieg in der Ukraine vornehmlich bei der NATO, die er als "eine Organisation, die schon vor langer Zeit ihre Existenzberechtigung verloren hat", skizziert. Er wagt den Blick auf die in der "offiziellen" Betrachtung in der Regel unterschlagene Vorgeschichte und analysiert die Interessen und das Agieren der Transatlantik-Partner. Ritter führt aus:
"Die NATO nutzte das Minsker Abkommen als Vehikel, um Zeit zu gewinnen, während die NATO die ukrainische Armee ausbildete, damit die ukrainische Armee, die als Stellvertreter der NATO agiert, eine Offensivoperation gegen den Donbass starten und ihn besetzen und dann Russland von der Krim vertreiben sollte. Das war die ganze Zeit der Plan der NATO. (…) deshalb sagten Wladimir Putin und seine Generäle, als dieser Krieg, diese spezielle Militäroperation begann, dass sie keine andere Wahl hatten, als jetzt anzugreifen, weil die Ukraine diese massiven Streitkräfte zusammengezogen hat, die in den nächsten Tagen oder Wochen den Donbass angreifen werden. Sie müssen also einem Angriff zuvorkommen. Aus diesem Grund haben sie sich auf Artikel 51 berufen, also auf eine Maßnahme zur kollektiven Selbstverteidigung, die nach der Charta der Vereinten Nationen zulässig ist. (…) Die Ukraine hatte etwa 100.000 Mann zusammengezogen, die von der NATO ausgebildet, von der NATO ausgerüstet und von Offizieren angeführt wurden, die unter NATO-Anweisungen operierten und bereit waren, den Donbass irgendwann Anfang März anzugreifen. Das ist die Realität der Situation."

Gesetzt den Fall, es war "eine Maßnahme zur kollektiven Selbstverteidigung, die nach der Charta der Vereinten Nationen zulässig ist." - hätte die EU mit ihren Experten das nicht auch so sehen müssen?

Unwahrscheinlich, dass die das nicht erkannt hätten.

Folgt: Entweder a) es war keine "Maßnahme zur kollektiven Selbstverteidigung" (m. E. war es eine), oder b) die EU hat wissentlich ohne Not die laufenden "Sanktionen" verhängt. Wem die schaden, sehen wir.

Im Fall b), der m. E. hundertprozentig vorliegt, ist die vernichten-sollende Stoßrichtung dieser EU-Politik klar erkennbar. Weil durch nichts begründet, außer Vernichtungswillen.

Ich meine längst: Alle diese Grünen, diese woken pipels und das ganze andere Geschmeiß (Femen in Russland, sehr lustig?) sind keine "Dummheit" oder "Dekadenz". Nein! Hier geschieht (in den wesentlichen Entwicklungen) nichts per Zufall! Politiker, Medienschaffende, Frauenbeauftragte, Aktivisten .... alles bezahlte teils ausländische Agenten, da hat der pöhse Putin schon Recht, wenn er diese Figuren in seinem souveränen Lande mobbt.

Ich nenne das den GROSZEN PLAN dahinter. Eine BlackBox sehe ich, Interna mir sehr unklar, aber als wirkendes System eindeutig vorhanden m. E.

Schönen Sonntag noch, wünscht

H.


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