Hallo NST (mT)
Selbstverständlich bin ich auf den Tod vorbereitet.
Jeder Bauer denkt in Generationen, und der Nachwuchs ist seit Tag 1 dabei, mit angelernt und eingelernt zu werden und Verantwortung zu übernehmen.
Mein Großer ist schon >300 PS Traktor und 10m Mähdrescher gefahren, als er noch keine 15 war und hat schon so früh wie es geht den Traktorführerschein gemacht. Er kennt jeden Grenzstein, jeden Baum,
jeden Wurzelstock der beim Mulchen stört.
Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.
Das hängt bei uns im Hausgang.
Man verwaltet das, was man ererbt hat eigentlich nur, um es an die nächste Generation weiterzugeben. Und hoffentlich kann man es in seiner Lebenszeit mit der Kraft der Hände und des Kopfes mehren. So wie es Generationen vor mir getan haben, damit ich ein besseres Leben habe als sie selber.
Mein ganzes Leben ist auf die nachfolgende Generation ausgerichtet, daher kommt mein tief sitzender Haß auf die elende Dx ohne Kinder, die nicht nur mein Leben versaut hat (wenn es um verdreckte Städte, heruntergekommene Infrastruktur, Bahnhöfe und Bereicherer geht), sondern NACHHALTIG auch das der nächsten und übernächsten Generation.
Das nehme ich ihr wirklich übel. Wenn es für mich schlecht läuft - given. Meinen Großeltern ging es im Krieg viiel schlechter. Aber bei den Kindern, da hört der Spaß auf.
Und daher kommt auch mein Haß auf die Generation Prenzlberg und die Generation "ich ich ich", die Hedonisten, die DINKS (double income no kids), die nur für sich selber leben und prassen.