Der Staat will wissen wieviel Immobilienvermögen existiert
Wie der Staat Vermögen der Bürger ausforscht und ich nicht mitmache
2011 war eine Volkszählung. Es wurden nicht alle Haushalte erfasst, aber angeblich alle Hauseigentümer. Angeblich deshalb, weil ich als Hauseigentümer nicht erfasst wurde. Bis zur Androhung von Bussgeld habe ich das ignoriert. Dann habe ich dort angerufen und freundlich nachgefragt.
Behörde: Geben sie nur die die Quadratmeter und Ausstattung der Wohnung an.
Ich: Wie geht das mit den Quatratmetern. Die Zimmer sind keine Rechtecke und die Wände haben keine geraden Winkel.
Behörde: Machen sie einfach ungefähre Angaben.
Ich (jetzt kommt das Entscheidente): Wollen sie mich zum Meineid verleiten. Bei der Unterschrift steht, dass die Angaben an Eides statt erklärt werden. Bei einem Eid gibt es kein ungefähr.
Jetzt war dass Gespräch ganz schnell beendet. Ich müsste nichts mehr machen und alle Aufforderungen und Androhungen an mich sind nichtig. Dann wurde aufgelegt.
Tatsächlich habe ich dann ein halbes Jahr nichts mehr gehört.
Danach bekam ich vom Finanzamt ein Schreiben, zur neuen Wertermittlung des Hauses mit den übliche Androhungen. Das Finanzamt ist allerdings nicht berechtigt die Immobilie zu besichtigen, wenn es sich um Privateigentum handelt. Ich habe einige Schreiben abgewartet, bis sie mit der von Adolf Hitler eingeführten Steuerschätzung drohten.
Danach bin ich zu dem zuständigen Finanzamt gefahren und habe höflich nachgefragt, was dieser feindliche Akt soll. Die waren ganz entrüstet, weil das angeblich nicht feindlich wäre.
Lange Rede, kurzer Sinn. Das Finanzamt wollte nicht glauben dass meine Immobilie so nieder bewertet wurde.
Ich habe denen erklärt, dass ich blöde sein müsste, Geld in die Immobilie zu stecken, wenn das nur den Parasiten zu gute kommt (wörtlich). Mein Haus hat noch nicht mal ein Bad. Darauf Bestürzung der Bürokraten.
Einer der Bürokraten meinte dann, lassen wir es wie es ist, Wiedervorlage in 15 Jahren.
Rainer
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