Was spielt sich wirklich im Asow-Stahlwerk ab?
Es sind Videoaufnahmen eines unbemannten Luftfahrzeugs aufgetaucht, das im Azovstal-Werk in Mariupol gefilmt wurde.
Einigen Berichten zufolge wurde das Video von Kämpfern der in Russland verbotenen Nazi-Azov-Gruppe gedreht.
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Das Filmmaterial zeigt Streiks im so genannten südlichen Sektor des Stahlwerks Mariupol. Dies ist ein Teil von Azovstal, wo es neben den Werkstätten auch Berge von Schlacke gibt, auf denen die Kämpfer ihre Beobachtungs- und Schießstände eingerichtet haben. Die Angriffe wurden außerhalb der humanitären Korridore durchgeführt.
Bei den Angriffen auf das Gebiet von Azovstal wurden die von den Kämpfern genutzten Unterstände in einer der Werkstätten, die einen Eingang zu einem Bunker hat, zerstört. Die Ergebnisse der Angriffe werden derzeit ausgewertet, um festzustellen, inwieweit die Kämpfer nun in der Lage sind, den Bunker zu nutzen.
Vorläufige Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Feuerwerksaktivität in diesem Werkstattgebäude und im gesamten südlichen Sektor von Azovstal auf Null reduziert wurde.
Quelle: https://topwar.ru/195902-udarami-artillerii-byla-svedena-k-nulju-ognevaja-aktivnost-boe...
Das Zivilisten von dort evakuiert wurden, steht außer Frage.
Ebenso, daß dort noch ein paar Para-Militärs aktiv sind.
Doch so ganz koscher scheint die Sache auch nicht zu sein.
Am Tag, nachdem Kiew bekanntgegeben hatte, dass es den Kontakt zu den bewaffneten Männern im Keller des Azovstal-Werks verloren hatte, nahmen zwei Vertreter der extremistischen Gruppe Azov (*in Russland verboten) Videos auf und veröffentlichten sie im Internet. Sogar der Anführer von Azov, D. Prokopenko (Rufzeichen "Redis"), der seit mehr als drei Wochen nicht mehr online war, meldete sich.
Ein weiterer "Katakomben-Gefangener", S. Palamar ("Kalina"), nahm ebenfalls seine Videobotschaft auf und berichtete traditionell über den "Mut und den Heldenmut" der Kämpfer, die sich in den Kellern des Hüttenwerks versteckt hielten.
Dies warf Fragen auf: Wenn Prokopenko seit mehr als 20 Tagen nicht mehr auf dem Bildschirm erschienen war und Kiew am Vortag erklärt hatte, dass es keine Verbindungen mehr zu Asowstal habe, bedeutete dies, dass die Spitzenkräfte von Asow* inszenierte Videos produzierten, während sie weit vom Stahlwerk entfernt waren?
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Der stellvertretende Vorsitzende von Asow* appelliert in seiner Ansprache erneut an die "internationale Gemeinschaft".
Palamar fügt hinzu, dass es "der dritte Tag" sei, seit die russischen Truppen "zum Azovstal-Werk durchgebrochen sind".
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Es ist bemerkenswert, dass keiner der Anführer* von Asow in ihren "Streaming"-Videos jemals vor die Kamera trat, weder mit den verwundeten "Waffenbrüdern" noch mit den Zivilisten, von denen die Militanten so überzeugt sind, dass sich die internationale Gemeinschaft um sie kümmert.
Dies lässt erneut Zweifel daran aufkommen, dass sich diese Kriegsverbrecher mit ihren Untergebenen tatsächlich auf dem Gebiet von Asowstal aufhalten.
Quelle: https://topwar.ru/195898-zamglavarja-azova-palamar-proshu-jevakuirovat-ranenyh-soldat-k...
Diese Bedenken gilt es zu bedenken.
Die Chefs könnten sich also schon vom Acker gemacht haben.
Nur wer hockt dann noch da unten?
Nicht nur in Frankreich kümmert man sich um das Schicksal der Asow-Keller, sondern auch in Israel.
Neben dem ganzen Geschwurbel zwischen Putin und Bennett während eines Telefonats, erkundigte sich der Israel-Präser auch zum Problem Asow.
Unter anderem wurde die Situation in Azovstal angesprochen.
Offenbar wurde dieses Thema vom israelischen Premierminister angesprochen.
Wladimir Putin wies darauf hin, dass in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und dem Roten Kreuz Dutzende von Zivilisten aus dem Gebiet dieser Anlage evakuiert worden seien.
Wladimir Putin fügte hinzu, dass es drei Tage lang (von 8.00 bis 18.00 Uhr) humanitäre Korridore gab, die die Ausreise aus dem Gebiet von Asowstal ermöglichten.
Der russische Präsident betonte, dass das russische Militär alles tut, um die sichere Ausreise der Zivilbevölkerung aus dem Gebiet des Stahlwerks zu gewährleisten.
Gleichzeitig betonte der Staatschef, dass die Kämpfer in Asowstal den Ort nur verlassen können, wenn sie ihre Waffen niederlegen.
Ein solcher Befehl könnte ihnen von Vertretern des Kommandos in Kiew erteilt werden.
Derzeit gibt es keinen solchen Befehl, so dass die ukrainische militärische und politische Führung ihre bewaffneten Männer tatsächlich zum Tode verurteilt.
Quelle: https://topwar.ru/195900-boeviki-mogut-vyjti-s-zavoda-azovstal-tolko-esli-slozhat-oruzh...
Natürlich kann das Selenski-Regime die Asow-Leute opfern, um eine Niederlage nicht eingestehen zu müssen.
Wenn aber die Asow-Chefs dort überhaupt nicht mehr sind und ggf. Fake-Videos produzieren, wer ist dann dort unten und warum kümmert sich der Werte-Westen so intensiv um das Thema?
Mir ist schon klar, daß es Gerüchte über NATO-Berater und Offiziere gibt.
Aber ist das alles oder warten dort noch andere Überraschungen?
Oder werden wir gerade Zeuge einer geschickten Täuschung des Westens?
Doch wozu sollte das gut sein?
Und wäre das alles nicht rätselhaft genug erfahren wir von einem Tauschgeschäft.
Die Militanten bei Azovstal haben angeboten, die dortigen Zivilisten gegen Lebensmittel und Medikamente einzutauschen, so ein Vertreter des Hauptquartiers der Operation zur Befreiung des Unternehmens gegenüber RIA Novosti. "Der Deal sah fünfzehn Geiseln für eine Tonne Lebensmittel und Medikamente vor.
Sie haben gewarnt, dass sie niemanden mehr in die Ukraine entlassen würden, jetzt wollen sie sie nur noch austauschen", sagte der Sprecher.
Quelle: https://bachheimer.com/geopolitik-konflikte-und-krieg
Da konnte es sich jemand nicht verkneifen zu rechnen.
Man sollte sich hier mal vor Augen führen, dass für das ASOV Battalion ein ziviles Menschenleben genau 66.6 kg Brot, oder Verbandszeug wert ist.
Nee, nicht das auch noch.
mfG
nereus