Wir haben diese Diskussion auch geführt, denn 12 Monate wäre das Mindeste, was als angemessen gelten kann.
Mit zwei voneinander unabhängigen Rechtsanwälten das Thema besprochen und von beiden ziemlich gleichlautende Aussagen bekommen:

Ich fasse das in Zitatform zusammen:

"Klagen gegen den Staat sind NICHT mehr zu gewinnen. Sofern ein Richter sich noch nicht der Gesinnungsjustiz gebeugt hat und ein Urteil pro Bürger fällt, wird dieses in der nächsten Instanz gekippt. Als das nicht schon schlimm genug wäre, möchte ich(*) aber keinen Präzedenzfall schaffen, der am Ende höchstrichterlich zementiert eher dem Unrecht zuzuordnen ist. Deswegen kann ich euch nicht helfen, bzw. möchte das auch nicht"

(*) ich = Aussage beider Rechtsanwälte nahezu identisch.

Ich meine, Rain hätte neulich etwas ähnliches verlautbaren lassen.

Du schaffst mit einer (vermeintlich) erfolgreichen Klage somit zwei Knackpunkte:
1. Nächste Instanz verlierst du.
2. Du zementierst das Unrecht.

Wir haben uns dazu entschlossen, dass dann nicht durchzufechten, um diesem Moloch D nicht noch mehr Futter zu geben.

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Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!