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Roman Abramowitsch will mit dem Erlös, der ihm aus dem angekündigten Verkauf des FC Chelsea bevorsteht, die Opfer des russischen Kriegs in der Ukraine unterstützen. „Ich werde keine Rückzahlung von Krediten verlangen“, teilte Abramowitsch mit: „Zudem habe ich mein Team beauftragt, eine gemeinnützige Stiftung zu gründen, in die der gesamte Reinerlös aus dem Verkauf fließen wird.“

„Die Stiftung wird allen Opfern des Krieges in der Ukraine zugutekommen. Dazu gehört die Bereitstellung wichtiger Mittel für die dringenden und unmittelbaren Bedürfnisse der Opfer sowie die Unterstützung der langfristigen Wiederaufbauarbeit“, fügte Abramowitsch hinzu

Die russischen Oligarchen dürfen also auch zu Philanthropen mutieren und ihre Auslandsvermögen zum Wohle Russlands verwenden. Wird der Westen es etwa unterbinden, dass diese ihre eingefrorenen Assets nun für die dringenden und unmittelbaren Bedürfnisse der Opfer sowie die Unterstützung der langfristigen Wiederaufbauarbeit zur Verfügung stellen?

Gruss,
mp